Gewinnmitnahmen dämpfen Stimmung an Europas Börsen
An den europäischen Börsen herrschte zu Wochenbeginn eine gedämpfte Stimmung, da der zuletzt positive Trend eine kleine Delle erlitten hatte. Besondere Aufmerksamkeit schenkten die Investoren dabei der Entwicklung am US-Aktienmarkt, der am Nachmittag keine entscheidenden positiven Impulse lieferte. Im Fokus der Marktteilnehmer auf beiden Seiten des Atlantiks standen vor allem die in Kürze erwarteten US-Inflationsdaten, die neue Hinweise auf die künftige Wirtschaftsentwicklung geben könnten.
Der Leitindex der Eurozone, der EuroStoxx 50, gab letztlich um 0,62 Prozent nach und schloss bei 4930,42 Zählern. Damit setzte er seine leichte Rückwärtsbewegung fort, die bereits vor dem Wochenende eingesetzt hatte, nachdem der Index zuvor die höchsten Markierungen seit der Jahrtausendwende erreicht hatte. Der französische Cac 40, häufig als Stimmungsbarometer angesehen, spiegelte ebenfalls die vorsichtige Haltung der Anleger wider.
In Erwartung richtungsweisender Daten bleibt das Börsenparkett gespannt und hält Ausschau nach neuen Anhaltspunkten, um die nächsten strategischen Schritte festzulegen. Währenddessen pendeln die Kurse in einer abwartenden Seitwärtsbewegung, welche die Unsicherheit des Marktes auf dem Weg durch ein wirtschaftlich anspruchsvolles Jahr verdeutlicht. (eulerpool-AFX)