Geretteter war nicht acht Tage verschüttet
Tokio (dpa) - Ein junger Japaner, der am Morgen aus den Trümmern seines Hauses geborgen wurde, war dort nicht wie zunächst angenommen acht Tage lang verschüttet. Das berichten die Nachrichtenagenturen Kyodo und Jiji. Sie korrigierten damit erste eigene Angaben. Zunächst hatte es geheißen, der Mann sei acht Tage nach dem Beben und Tsunami in der Katastrophenregion Miyagi aus seinem Haus gerettet worden. Er habe so unter Schock gestanden, dass er nicht sprechen konnte. Tatsächlich war der Mann aber wohl nach Hause zurückgekehrt, «um dort sauberzumachen».