Geotab-VP Christoph Ludewig über die Sicherheit von Connected Cars in Unternehmensflotten
Geotab ist ein geprüftes Mitglied der "TOPLIST der Telematik"

Christoph Ludewig, Vice President OEM Europe von Geotab

Herzogenrath, 22.03.2024 (PresseBox) - Vernetzte Fahrzeuge entwickeln sich immer mehr zum Standard und halten somit auch Einzug in die Flotten von Unternehmen. Drohen dadurch nun neue Gefahren? Könnten die Autos gar zum Einfallstor für Kriminelle in Unternehmenssysteme werden? Und welche Rolle spielt Telematik dabei? Christoph Ludewig, Vice President OEM Europe von Geotab, unterzieht drei denkbare Szenarien einem Realitäts-Check.

Szenario 1: Direkte Hacks individueller Fahrzeuge

Wie jedes Gerät, das mit dem Internet verbunden ist, sind auch vernetzte Autos für Cyber-Angriffe empfänglich. Entsprechende Beispiele, bei denen Hacker sich über Entertainment-Systeme, Bluetooth oder die Keyless-Go-Technologie Zugriff auf Fahrzeuge verschafften, gibt es einige. Gemeinsam ist all diesen Vorfällen, dass es jeweils um individuelle Fahrzeuge ging. Kriminelle, die den Fuhrpark eines Unternehmens lahmlegen wollten, müssten mehr oder weniger direkten Zugang zu jedem einzelnen Fahrzeug haben. Das erscheint doch eher unrealistisch. Zumal es mit „klassischen“ Angriffsvektoren vermutlich sehr viel einfacher wäre, den Betrieb eines Logistikunternehmens lahmzulegen oder zumindest empfindlich zu stören. Die Ransomware WannaCry gelangte im Jahr 2017 beispielsweise über eine nicht gepatchte Schwachstelle in ältere Windows-Systeme. Das soll natürlich nicht heißen, dass nicht auch digitale Übergriffe auf einzelne Fahrzeuge vorkommen könnten – beispielsweise aus ganz anderen Gründen wie Diebstahl. Sicherheit sollte auch hier an erster Stelle stehen.

Szenario 2: Von der Schwachstelle eines Fahrzeugs in zentrale Unternehmenssysteme vordringen

IoT-Geräte, wie beispielsweise vernetzte Haushaltsgeräte, machen seit längerem als Angriffsvektor auf Heimnetzwerke von sich reden. Oft sind sie ein dankbares Opfer für die Angreifer, da sie leich über unsichere Hardware, beziehungsweise veraltete Firmware angegriffen werden können, wenn die Geräte nicht regelmäßig geupdated werden. Wären derartige Angriffe auch über vernetzte Fahrzeuge möglich? Die Connected Cars bilden in sich prinzipiell auch ein Netzwerk und sind als Gesamtsystem auch immer nur so sicher, wie die schwächsten Komponenten. Dementsprechend wäre ein Eindringen über unsichere vernetzte Bauteile in das Fahrzeug prinzipiell möglich. Daher sollten Hersteller unbedingt die gesamte Hard- und Software-Lieferkette im Blick haben, um stets zu wissen, was wo – auch auf Mikrochip-Ebene – verbaut ist. Regelmäßige Updates verstehen sich von selbst………………… Lesen Sie hier weiter.

Logistik
[pressebox.de] · 22.03.2024 · 08:10 Uhr
[0 Kommentare]
 
Zweitägiger FDP-Parteitag beginnt
Berlin - In Berlin hat am Samstagvormittag ein zweitägiger Parteitag der FDP begonnen. Auf dem […] (02)
Warum L'Oréal den Markt jetzt dominiert!
L'Oréal's Erfolgsserie setzt sich fort: Massive Umsatzsteigerung im ersten Quartal. Der […] (00)
Tiktok: Keine Beweise für Plattform-«Trend»
Berlin (dpa) - Die Kurzvideoplattform Tiktok wehrt sich gegen die Darstellung, es gebe rund um […] (00)
Nachwuchsstar Hoa Xuande: Begeistert von Robert Downey Jr. 
(BANG) - Er spielte fast 15 Jahre lang kleinere Nebenrollen im australischen Fernsehen. Jetzt […] (00)
Ein Leitfaden zu den beliebtesten Spielen in Schweizer Online-Casinos
Dieser Leitfaden untersucht die beliebtesten Spiele in Schweizer Online-Casinos, beleuchtet […] (00)
Hoeneß bestätigt: Rangnick beim FCB nur dritte Trainer-Wahl
München (dpa) - Uli Hoeneß hat bestätigt, dass Ralf Rangnick bei der Trainersuche des FC Bayern […] (05)
 
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News