Gamescom 2014 Preview – Batman: Arkham Knight

Nachdem uns Batman: Arkham Origins nicht auf ganzer Linie überzeugen konnte, gingen wir auf der diesjährigen Gamescom 2014 mit großen Erwartungen zum rund 30 minütigen Hands-On von Batman: Arkham Knight. Grund dafür war wohl auch die Rückkehr von Entwicklerstudio Rocksteady, dass für die beiden grandiosen Vorgänger Arkham Asylum und Arkham City zuständig war.

In der Rolle des lautlosen Rächers der Nacht starteten wir unser Abenteuer vor den ACE Chemiekalwerken, bei dem schon Commissioner Gordon ungeduldig auf den Helden wartet. Der Hauptbösewicht bei Arkham Knight ist mit Sacrecrow ein alter Bekannter, der nach der Schmach vom ersten Teil nach Rache sinnt und ein paar wichtige Geiseln dort gefangen hält. Kurz nachdem das Gebäude aber betreten werden konnte, tauchte mit Arkham Knight aber kurz der namensgebende Antiprotagonist im Helikopter auf, um kurz Hallo zu sagen. Welcher Rolle er in der Story genau spielen wird, und wer sich hinter der Maske verbirgt, wurde aber nicht verraten.

Viel geändert hat sich aber auch beim neuesten Teil der Batman-Serie nichts. Wie immer können die Feinde aus der Luft oder durch die zahlreich verteilten Bodengitter erledigt werden, allerlei Gimmicks wie Batarang und der Greifhaken sind verfügbar. Neu dazugekommen sind aber bei den Bodengittern die sogenannten Fear-Takedowns. Bei diesem wird nicht nur der erste Feind erledigt, bei schnellen Reaktionen wird von Gegner zu Gegner gesprungen und alle gleichzeitig ausgeschalten. Kommt es dann mal zum unausweilichen Nahkampf, greift das perfekte Freeflow-Kampfsystem so gut wie eh und je.

Die wichtigste und wohl größte Erneuerung bei Batman: Arkham Knight ist aber das erstmalige Benutzen des Batmobils. Dieses kann auf mehrere Art und Weisen eingesetzt werden und hat so einige Tricks auf Lager: Im normalen Fahrmodus können mit einem nützlichen Schlepphaken Wände eingerissen oder auch ferne größere Gegenstände hergezogen werden. So wird zum Beispiel eine Rampe errichtet, die mit dem aus den Filmen bekannten Boost elegant übersprungen werden können. Natürlich ist das Batmobil nicht nur für solche Kleinigkeiten zuständig, es braucht auch würdige Feinde. Deswegen wurden nun auch erstmals gegnerische Panzer eingebaut, damit sich der Angriffsmodus unserer Edelkarosse auch richtig lohnt. Dieses verschießt entweder Raketen, die einen längeren Cooldown nach sich ziehen oder ganz normale Munition (bei den menschlichen Feinden wohl Betäubungsmunition, da Batman schließlich niemanden töten will). Ist eine bestimmte Leiste vollends aufgeladen, kann auch ein wahrer Raketenhagel auf die feindlichen Panzer niedergelassen werden. Die Kämpfe waren bei der Anspielsession noch keine allzu große Herausforderung, weil das Batman auch noch über einen praktischen Dash zum Ausweichen verfügt. Auch soll das Gefährt in viele der Rätseleinlagen eingebunden werden, in denen sowohl Mensch als auch Fahrzeug benötigt werden, um zum Ziel zu kommen.

Grafisch konnte sich das neueste Machwerk von Rocksteady auf jedenfall schon einmal sehen lassen, gerade das verregnete Szenario konnte diese gut rüberbringen. Kurzum kann schon mal gesagt werden: Wer mit den anderen Batman-Teilen seine Freude hat, wird diese auch mit dem neuesten Ableger haben. Der Einsatz des Batmanmobils war nicht nur fantechnisch ein guter Schachzug, auch wurde das Vehikel nahtlos und plausibel ins Spiel integriert. Der bekannte Scarecrow und der mysteriöse Arkham Knight bieten dazu auch genügend Bösewicht-Potenzial.

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[gamebolds.de] · 15.08.2014 · 19:06 Uhr
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