First Phosphate meldet bedeutende Phosphatfunde in Kanada

Die First Phosphate Corp. hat im Rahmen ihres Bohrprogramms im Projekt Bégin-Lamarche bemerkenswerte Phosphatfunde zu Tage gefördert. Die Entdeckung eines 89,10 Meter mächtigen Abschnitts, welcher 9,44 Prozent Phosphorpentoxid (P2O5) enthält, könnte Chancen für einen Tagebau eröffnen.

Der signifikante Fund wurde im Zuge der aktuellen Analyse der ersten 3.394 Bohrmetern aus einem insgesamt 25.000 Meter umfassenden Bohrprogramm in der Region Saguenay-Lac-St-Jean gemacht. Das Unternehmen verweist darauf, dass die Auswertung für weitere 6.606 Bohrmeter noch im Gange ist.

First Phosphate hat in verschiedenen Zonen des Areals hohe Konzentrationen an Apatit, einer üblichen Form von Phosphormineralien, festgestellt. Die höchsten Werte wurden in der nördlichen Zone des Projekts erzielt, wo Bohrloch BL-24-25 einen 42,80 Meter breiten Abschnitt mit 9,89 Prozent P2O5 und Bohrloch BL-24-26 eine 89,10 Meter weite Schicht mit 9,44 Prozent P2O5 verzeichnete.

Geschäftsführer John Passalacqua zeigte sich beeindruckt von der Ergiebigkeit und Mächtigkeit der entdeckten Phosphatschichten und hob die günstige Lage des Projekts hervor, das sich in der Nähe einer gut ausgebauten Infrastruktur und eines Tiefseehafens befindet. Dies steigert nach Angaben des CEOs die Aussichten auf eine kosteneffektive Förderung.

Das Mineral Apatit, welches reich an PO4-Molekülen ist, wird häufig in magmatischen und metamorphen Gesteinen gefunden, aber auch als Körner in Sedimentgestein. In Quebec wurde das Mineral kürzlich als kritisches und strategisches Mineral klassifiziert, eine Einschätzung, die auch von anderen Rechtssystemen wie der Europäischen Union oder den kanadischen Provinzen Ontario und Neufundland-Labrador geteilt wird.

Die detaillierten Ergebnisse der Bohrungen, die sowohl hochgradige als auch ausgedehnte Phosphatschichten umfassen, könnte für das Vorhaben von First Phosphate wesentliche Auswirkungen haben. Diese und weitere Ergebnisse werden in den nächsten Wochen erwartet.

First Phosphate verzeichnet bereits Fortschritte bei der Exploration weiterer hochgradiger Phospatmineralisierung in der südlichen Zone. Hier wurde zudem eine Mineralisierung über mehr als 100 Metern identifiziert, wobei in einem Bohrloch ein 129,60 Meter langer Abschnitt mit 5,22 Prozent P2O5 festgestellt wurde.

Das Unternehmen legt Wert auf Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle sowie darauf, internationale Standards einzuhalten. Für weitere technische und betriebliche Details verweist First Phosphate auf die fachliche Expertise seines leitenden Geologen und qualifizierten Sachverständigen Gilles Laverdière.

Mit diesen positiven Ergebnissen sieht sich First Phosphate auf dem guten Weg, seine Positionierung als relevanten Akteur in der Gewinnung und Verarbeitung von Phosphaten weiter auszubauen. (eulerpool-AFX)

Finanzen / Business
[Eulerpool News] · 19.03.2024 · 14:12 Uhr
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