Finale im ASEAN-Championship: Thailand trifft auf Vietnam
Thailand steht im Finale der ASEAN-Meisterschaft und trifft dort auf Vietnam, nachdem Suphanat Mueantas Kopfball in der Verlängerung den Titelverteidigern einen 3:1-Sieg gegen die Philippinen in Bangkok sicherte. Der Gesamtsieg fiel mit 4:3 denkbar knapp aus.
Die Thailänder waren mit einem 1:2-Rückstand aus dem vorherigen Spiel in Manila in die entscheidende Begegnung gegangen. Doch ein wuchtiger Kopfball in der 116. Minute durch Suphanat brachte den Erfolg für Masatada Ishiis Team und ermöglicht ein erneutes Aufeinandertreffen mit Vietnam, das bereits 2022 im Finale stand und damals mit 3:2 unterlag.
Peeradon Chamratsamee eröffnete den Torreigen für Thailand in der 37. Minute, als er den Ball an Quincy Kammeraad vorbeischob. Patrik Gustavsson brachte Thailand mit einem präzisen Treffer aus spitzem Winkel neun Minuten nach dem Seitenwechsel in Führung. Doch Bjorn Kristensen, ein philippinischer Stürmer norwegischer Herkunft, schoss sieben Minuten vor Schluss aus 20 Metern ins Eck und erzwang somit die Verlängerung.
Vietnam qualifizierte sich am Sonntag für das Endspiel. Zwei Tore von Nguyen Xuan Son führten zu einem 3:1 gegen Singapur, welches mit einem Gesamtsieg von 5:1 endete. Das Hinspiel hatten sie mit 2:0 für sich entschieden.
Das erste Finalspiel findet am Donnerstag in Viet Tri statt, gefolgt vom Rückspiel in Bangkok am Sonntag.
