Explosion war Selbstmordattentat in Kabul
Kabul (dpa) - Zwei Tage vor der Präsidentschaftswahl in Afghanistan verschärft sich die Sicherheitslage immer weiter: Nach einem Raketenangriff am Morgen auf den Präsidentenpalast in Kabul hat sich wenige Stunden später ein Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt. Der Attentäter fuhr im Osten der Stadt mit einem mit Sprengstoff beladenem Fahrzeug in einen Konvoi der internationalen Truppen. Es habe Opfer unter den ausländischen Soldaten sowie unter der Zivilbevölkerung gegeben, so die Polizei.