Exact: Was brauchen internationale ERP-Systeme im Mittelstand?
Schneller Blick auf Finanzdaten und Cashflows - auch aus der Cloud und mobil?

(pressebox) Köln, 22.10.2014 - Viele mittelständische Unternehmen besitzen zwar ein in Deutschland passendes ERP-System, doch vor allem bei internationaler Expansion benötigen sie eine effiziente Lösung zur Kontrolle von Finanzdaten und Cashflows. Exact gibt Empfehlungen, welche Aspekte dabei zu beachten sind.

Dem Mittelstand stellen sich in Bezug auf ERP-Systeme zahlreiche Fragen: Wie lassen sich damit Finanzdaten, -prozesse und Cashflows zentral kontrollieren? Bieten die Lösungen auch einen tagesaktuellen Zahlenüberblick über alle ausländischen Niederlassungen? Kann ERP im Kontext mit BI angewendet werden? Funktioniert der Cloud-basierte SaaS-Ansatz auch in Deutschland?

Unternehmen tendieren dazu, Landesniederlassungen mit lokalen Produkten auszustatten, um die jeweils geltenden Anforderungen schnell und kostengünstig zu erfüllen. Dadurch ergibt sich aber mittelfristig eine hohe Komplexität durch unterschiedliche Anwendungen, Gesetzgebungen, Formate und Schnittstellen. Daher sollten international tätige Unternehmen eine einfache, standardisierte und für alle Länder nutzbare ERP-Lösung einsetzen.

Dabei ist im ersten Schritt festzulegen, welche Aufgaben die ERP-Software international bewältigen muss, vor allem bei Finanzbuchhaltung, Kundenmanagement, Warenwirtschaft, Logistik und Fertigung. Ein wichtiges Kriterium stellt dabei natürlich die Bewältigung verschiedener Sprachen, Währungen, Banksysteme und Gesetzgebungen dar.

Vereinheitlichung von Geschäftsprozessen

Die Lösung sollte auch Geschäftsprozesse vereinheitlicht können, zum Beispiel das Reporting von Verkaufszahlen oder Lagerbeständen von allen Standorten. Zusätzlich konsolidieren Unternehmen so die Finanzdaten und erhalten in Echtzeit einen umfassenden und einheitlichen Überblick, um international vergleichen zu können. Zudem gewährleistet dies ein effizientes Controlling und eine transparente Finanzbuchhaltung, um strategische Entscheidungen zielgerichteter zu treffen, Kosten besser zu kontrollieren, Cashflows zu optimieren, Lagerbestände zu minimieren und die Profitabilität zu erhöhen.

Die ERP-Lösungen werden dabei in der Regel fest im Unternehmen installiert. Software as a Service spielt hier noch eine kleinere Rolle. Dort, wo sich die Installation beliebig individualisieren lässt, flexibel und wendig ist, prozessorientiert arbeiten kann und dabei die Server in Deutschland stehen, könnte sich ERP as a Service durchsetzen.

Auch komplett mobile ERP-Anwendungen bleiben momentan noch Wunschdenken, denn maßgeschneiderte Prozesse lassen sich nicht in einer Standard-App aus dem App-Store abbilden. Einzelne Anwendungen, Workflows und Reports sind aber bereits per App verfügbar. In absehbarer Zeit dürften es noch mehr werden.
Software
[pressebox.de] · 22.10.2014 · 09:58 Uhr
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