Europäische Kommission nimmt Google wegen KI-Nutzung ins Visier
Die Europäische Union hat den digitalen Giganten Google in den Fokus einer umfassenden Untersuchung gerückt. Der Vorwurf: Mögliche unerlaubte Nutzung von Inhalten Dritter zur Schulung von Künstlicher Intelligenz. Diese im Raum stehenden Praktiken könnten gegen das Wettbewerbsrecht verstoßen, und die Europäische Kommission sieht sich zu einer vertieften Prüfung dieser Angelegenheit veranlasst.
Der Kern des Verdachts liegt darin, dass Google seine Plattform dominierende Stellung missbrauchen könnte, indem es auf Inhalte zugreift, die andernfalls lizenzpflichtig wären. Sollte sich dieser Verdacht erhärten, könnten weitreichende Konsequenzen für Google folgen – sei es durch Sanktionen oder eine Anpassung der Geschäftspraktiken im Einklang mit den gesetzlichen Vorgaben.
Die Vorhaben der Kommission unterstreichen die wachsende Bedeutung des Themas der Regulierung im digitalen Raum, insbesondere im Hinblick auf den verantwortungsvollen Umgang mit Künstlicher Intelligenz und Daten. Google sieht sich somit erneut in Europa mit einer kritischen Überprüfung seiner Praktiken konfrontiert, die das Potenzial hat, das Geschäftsgebaren des Unternehmens tiefgreifend zu beeinflussen.

