Europäische Verteidigungsminister beraten über Sicherheit und transatlantische Beziehungen
In Warschau treffen sich Verteidigungsminister mehrerer europäischer Länder, um den sicherheitspolitischen Kurs Europas zu diskutieren. Hintergrund der Gespräche sind die Unsicherheiten, die durch die Außenpolitik von Donald Trump entstanden sind.
Sein Wahlsieg hatte in der Vergangenheit Zweifel an der Verlässlichkeit der USA als Bündnispartner aufkommen lassen, besonders in Bezug auf die fortgesetzte militärische Unterstützung der Ukraine. Neben der Ukraine-Hilfe steht auch die jüngste Entwicklung internationaler Ansprüche und Begehrlichkeiten im Mittelpunkt der Beratungen.
Besonders Trumps Äußerungen über mögliche Interessen an grönländischem Gebiet und kanadischen Regionen sorgten in den Reihen der NATO-Verbündeten für Besorgnis. Die Runde der Verteidigungsminister sollte einerseits ein klares Signal der europäischen Einheit senden und andererseits Strategien zur Stärkung der Verteidigungsbereitschaft ausloten.
Einigkeit in diesen Fragen könnte für die europäische Sicherheit entscheidend sein.