EU verschärft Sanktionen gegen Iran und Syrien
Brüssel (dpa) - Die EU-Außenminister haben neue Sanktionen gegen den Iran und Syrien beschlossen. Im Atomstreit mit Teheran wurde die Zahl von iranischen Firmen und Organisationen, die keine Geschäfte mehr in der EU machen dürfen, auf insgesamt 433 erhöht. Wegen der Unterdrückung der Opposition in Syrien durch das Regime von Präsident Assad beschlossen die Minister auch ein Bündel von Maßnahmen. Unter anderem dürfen syrische Staatsanleihen nicht mehr gekauft werden, es gilt ein Lieferverbot für Ausrüstung für den Öl- und Gassektor.