Erstes Geständnis im Kunstfälscher-Prozess: Milde Strafen erwartet
Köln (dpa) - Nach einem Jahr Schweigen hat der erste Angeklagte in einem der größten Kunstfälscher-Prozesse der deutschen Nachkriegsgeschichte gestanden. Die insgesamt vier Angeklagten können mit milderen Strafen und einem kurzen Verfahren rechnen. Er habe die Bilder allein gemalt, sagte Wolfgang B.. Er habe auch darüber entschieden, wie und wann die Gemälde verkauft werden sollten. Das Quartett soll mindestens 47 gefälschte Werke von Avantgarde-Künstlern für insgesamt fast 16 Millionen Euro verkauft haben.