Emder Mädchenmord - Ermittler verteidigen Vorgehen
Emden (dpa) - Im Fall des Emder Mädchenmords haben die Ermittler ihr Vorgehen verteidigt. Es habe keine Alternative zur Festnahme des 17-Jährigen gegeben. Nun habe sich aber eine neue Lage ergeben, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Bernard Südbeck. Sie hätten jederzeit vor Vorverurteilungen gewarnt und nur von einem Verdächtigen gesprochen. Der junge Berufsschüler war am Dienstag nach einem Hinweis aus der Bevölkerung festgenommen worden, nachdem die elfjährige Lena am Samstag in einem Parkhaus getötet worden war. Heute war er aus der Untersuchungshaft gekommen.