Einigkeit im Weimarer Dreieck: Deutschland, Frankreich und Polen bekräftigen Solidarität mit Ukraine
Bundeskanzler Olaf Scholz hob in einer aktuellen Stellungnahme die entschiedene Unterstützung für die Ukraine hervor, die von Deutschland, Frankreich und Polen gemeinsam getragen wird. In einem Zusammentreffen mit Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron und dem polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk in der deutschen Hauptstadt wurden die Kooperation und der Zusammenhalt der drei Nationen betont. Scholz artikulierte deutlich, dass die gemeinsame Unterstützung für die Ukraine als ein kritischer Faktor für den Frieden und die Freiheit Europas betrachtet wird.
Im Spannungsfeld der Differenzen bezüglich der militärischen Strategie bezüglich der Ukraine-Krise, stellte Scholz klar, dass seitens der drei Länder eine starke Verantwortung wahrgenommen wird und die Hilfe für die Ukraine verlässlich und beständig sei. Der Kanzler versicherte, dass Deutschland, Frankreich und Polen fest zur Ukraine stehen.
Das hochrangige Treffen markiert das erste seiner Art seit Juni 2023 und folgt auf eine beachtenswerte Konferenz in Paris, bei der Präsident Macron zahlreiche Staatsführer empfing und die mit intensiven Debatten endete. Während Macron zukünftig keine militärische Optionen ausschließen möchte, bleibt Scholz bei seiner Auffassung, deutsche Bodentruppen nicht in die Ukraine zu senden.
Die Beratungen der drei Staatsmänner verkörpern die anhaltende Bedeutung des sogenannten Weimarer Dreiecks, welches als Plattform für die Diplomatie und die Zusammenarbeit in Europa fungiert. (eulerpool-AFX)