Ein Lichtblick im Zollstreit: USA und China erzielen Annäherung
Die jüngsten Gespräche zwischen China und den USA zum Thema Zölle haben bemerkenswerte Fortschritte hervorgebracht. Laut der chinesischen Delegation wurden mehrere bedeutende Einigungen erzielt. Im Zuge dieser Gespräche vereinbarten die beiden Nationen die Etablierung eines Konsultationsmechanismus für Wirtschaft und Handel, wie Vize-Ministerpräsident He Lifeng in Berichten der chinesischen Staatsmedien verlauten ließ. Die Details dieser Vereinbarung sollen zeitnah festgelegt werden.
Für den kommenden Montag wurde eine gemeinsame Erklärung angekündigt, wobei He die Gespräche in der Schweiz als offen und konstruktiv beschrieb. Das Treffen in Genf sei ein wesentlicher Schritt zur Lösung von Meinungsverschiedenheiten durch Dialog gewesen und habe den Grundstein für eine vertiefte Zusammenarbeit gelegt. China zeigt sich bereit, die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit den USA auszuweiten, um mehr Stabilität in die Weltwirtschaft zu bringen.
Einerseits sprechen US-Vertreter von beachtlichen Fortschritten, während andererseits noch keine konkreten Details verraten wurden. An den Verhandlungen nahmen der US-Finanzminister Scott Bessent sowie der US-Handelsbeauftragte Jamieson Greer teil, der von einem "Deal" sprach. Der Handel zwischen den beiden Nationen litt bisher stark unter den hohen Zöllen, welche den Austausch weitgehend zum Erliegen brachten. Die Handelsbeziehungen erreichten nach der Eskalation im April einen weiteren negativen Höhepunkt, als hohe Zölle von beiden Seiten auferlegt wurden.