Die häufigsten Planungsfehler bei einer Website effektiv vermeiden

Eingeschränkte Funktionalität und versteckte Kosten
Viele Anbieter unterbieten sich heute mit günstigen Preisen und locken mit scheinbar attraktiven Baukasten-Lösungen für Webseiten. Doch oft verstecken sich hinter der glänzenden Fassade höhere Kosten. Beispielsweise müssen essenzielle Funktionen später kostenpflichtig freigeschaltet werden oder sind nur in teuren Tarifen enthalten. Seriöse Domains und erweiterte Sicherheitsfunktionen müssen oft zusätzlich teuer bezahlt werden.
Die Folge: Wer sich für dein günstiges Baukastensystem entscheidet, kommt bei den Funktionen schnell an seine Grenzen. Anschließend muss die gesamte Website auf eine kostenintensive Alternative mit allen Features umgestellt werden und es kommt zu „doppelten Kosten“.
🡺 Wer sich vorab die Webdesign Preise und häufige Fehlern anschaut, der profitiert am Ende von einer wirklich günstigen Website.
1. Mangelhafte Suchmaschinenoptimierung
Viele günstige Webdesignlösungen bieten keine zuverlässige Suchmaschinenoptimierung, ein Aspekt, der von kleinen Unternehmen sowieso bereits häufig vernachlässigt wird. Dadurch wird die eigene Website schlechter in den Google-Suchergebnisseiten (SERPs) platziert und weniger Menschen werden auf sie aufmerksam. Eine Untersuchung des renommierten SEO-Tools Ahrefs zeigt, dass schlecht optimierte Websites bis zu 70 % weniger organischen Traffic erhalten können, als zumindest geringfügig optimierte Seiten.
Unser Tipp: Als Unternehmen oder Selbstständiger sollte man lieber auf ein seriöses Tool oder eine Agentur setzen, wenn es darum geht, eine Website zu erstellen. So werden viele der späteren Probleme vermieden.
2. Sicherheit und Wartung sind zusätzliche Kosten
Ein Faktor, der bei günstigen Anbietern sehr oft vernachlässigt wird, sind der Schutz vor Hackerangriffen oder Datenverlusten. Ohne regelmäßige Audits und Sicherheitsupdates wird die Website anfällig für Hackerangriffe, gerade kostenlose Alternativen zur Erstellung sind von dieser Problematik betroffen. Laut Umfragen zielen etwa 43 % aller Hackerangriffe aus genau diesen Gründen auf kleine Unternehmen ab, und im schlimmsten Fall gehen sensible Kundendaten verloren. Dies hat zwangsläufig rechtliche Folgen aufgrund des DSGVO-Verstoßes.
Hier ist es immer sinnvoller, mit Experten zusammenzuarbeiten und die Website regelmäßig auf Lücken bei der Sicherheit zu überprüfen. Vorsicht ist hier in jedem Fall besser als Nachsicht.
3. Begrenzte Skalierbarkeit und schlechter Kundenservice
Viele kostenlose Anbieter für Webseiten haben starke Einschränkungen bei der Skalierbarkeit. Das bedeutet, dass eine Website bei wachsenden Anforderungen oft komplett neu aufgesetzt werden muss, was wiederum enorme Kosten verursacht. Nicht zu vernachlässigen sind auch der Zeitaufwand und der damit verbundene Umsatzwegfall. Support bei technischen Problemen oder Änderungen auf der Website ist häufig nur gegen die Zahlungen weiterer Gebühren verfügbar, was gerade in hektischen Situationen zu Verärgerungen führen wird.
🡺 Ein schneller, deutschsprachiger Support kann bei technischen Problemen wie Überlastung durch zu viele Besucher schnell dabei helfen, dass wieder Umsätze fließen. Die Mehrkosten bei der Anschaffung der Software lohnen sich also in jedem Fall.
Eine Website ist die zentrale digitale Website eines Unternehmens und sollte professionell umgesetzt werden. Zwar scheinen günstige Lösungen auf den ersten Blick oft sinnvoll und unkompliziert, im späteren Verlauf kommt es jedoch häufig zu enormen Kosten. Schlechtere SEO-Ergebnisse, begrenzte Erweiterungsmöglichkeiten und Sicherheitslücken sind diese Ersparnisse auf keinen Fall wert.

