Die Folgen einer Scheidung sind im Vorfeld nur schwer abzuschätzen

(lifepr) Magdeburg, 24.07.2014 - In deutschen Ehen kriselt es bereits seit geraumer Zeit. Die Scheidungsrate nimmt Jahr für Jahr zu und im Jahre gingen beinahe die Hälfte aller Ehen in die Brüche. Die Gründe dafür können sehr unterschiedlich sein. Oft liegt es jedoch daran, dass man nicht mehr genügend Zeit, Arbeit und Liebe in die Beziehung investiert. Der Schlüssel zu einer ewigen Beziehung ist niemals dem Alltag Einzug zu gewähren und sich gegenseitig mit Überraschungen zum Strahlen zu bringen. Dabei muss es sich nicht immer um einen teuren Urlaub oder Schmuckstücke handeln. Mit einer selbstgepflückten Blume auf dem Frühstückstisch beginnt der Tag mit einem Lächeln und Sorgen werden vergessen.

Auch die Kommunikation spielt eine entscheidende Rolle und wird von vielen vernachlässigt. Eine Beziehung muss klare Regeln haben und beide Partner müssen im Bilde sein, was der jeweils andere von der Ehe erwartet. Wenn ein Partner nach beruflichen Erfolg strebt und sehr viele Stunden im Büro verbringt, der andere jedoch mehr Zeit miteinander verbringen und eine Familie gründen möchte, sind Streitigkeiten vorprogrammiert.

Es sei jedoch auch zu sagen, dass zwischen zwei Menschen nicht immer Einstimmigkeit herrschen kann. Geht man den Bund der Ehe ein wird man sich immer wieder an den Tisch setzen müssen, um einen Kompromiss zu verhandeln, aber genau dies macht es zu einem aufregenden Abenteuer.

Oft hat man sich aber so sehr in Auseinandersetzungen verrannt, dass nur noch die Scheidung übrig bleibt. Diese kann zu enormen Problemen führen, die im Vorhinein meist nicht abzusehen sind. Wenn kein Ehevertrag existiert, kann man sich darauf einstellen, dass um die Aufteilung der Besitztümer gestritten wird und ein Scheidungsanwalt aufgesucht werden muss. Häufig ist es aber auch so, dass besagter Vertrag ungültig oder nicht präzise genug formuliert ist. Dies liegt zum Teil daran, dass im Laufe der Ehe neue Besitztümer und Schulden hinzugekommen sind und sich die Einkommensverhältnisse verschoben haben.

Wesentlich wichtiger als das Materielle ist jedoch, dass die Familie nicht vollkommen auseinander bricht und die Kinder die Zeit der Trennung möglichst unbeschadet überstehen. Einige Elternpaare entscheiden sich aus diesem Grund dafür sich erst dann zu trennen, wenn die Kinder volljährig sind und mehr Verständnis aufbringen können. Kommen sie jedoch dahinter, dass die Eltern sie lange Zeit angelogen haben, kann das Vertrauensverhältnis nachhaltig beschädigt werden. Scheidungskinder haben oft Bindungsängste und es fällt ihnen schwer eine innige Partnerschaft einzugehen. Sie sind von der Trennung geprägt und haben große Angst vor einem Scheitern der Beziehung. Es ist also wichtig, dass man sich gemeinsam mit ihnen Zeit nimmt um Erklärungen für die Scheidung zu finden und einen weltoffenen Blick auf die Situation zu werfen.

Ein guter Anwalt hat auf Grund seiner Erfahrung in diesem Bereich auch hier einige Tipps, die dieses Prozedere erleichtern und zum Erfolg führen. Da die Kosten für einen Scheidungsanwalt meist gesetzlich festgelegt sind, hat man die Freiheit der Wahl. Hier sollte man nichts überstürzen und sich Zeit bei der Wahl des Anwalts nehmen. Neben der beruflichen Qualifikation ist auch der menschliche Aspekt wichtig. Es ist also unausweichlich, dass man sich zu einem persönlichen Gespräch trifft und überprüft, ob man sich gegenseitig sympatisch ist.

Bei einer Scheidung offenbart man dem Rechtsbeistand sehr persönliche Dinge. Wenn man sich in seiner Obhut nicht wohl fühlt, wird einem das schwer fallen.
Verbraucher & Recht
[lifepr.de] · 24.07.2014 · 08:00 Uhr
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