Die Cloud für Existenzgründer - was gilt es zu beachten?

(pressebox) Pfäffikon, 27.05.2015 - Gerade die Anfangsphasen einer jeden Existenzgründung sind mit viel Grundlagenarbeit und Herausforderungen verbunden. Ein scheinbar unüberwindbarer Berg an Aufgaben steht vor jedem Start-up-Innovator. Vor allem finanzielle Barrieren machen vielen Jungunternehmen zu schaffen. Bevor man sich an der geglückten Umsetzung seiner Unternehmensidee erfreuen kann, muss erstmal der Geldbeutel locker gemacht werden. Es gilt nicht nur für Büroräume, Personal und Produkte zu sorgen, auch in Softwarelösungen für Webdesign, Buchhaltung und Kundenmanagement muss investiert werden. Gerade zu Beginn werden von den Start-up-Mitarbeitern mehrere unterschiedliche Aufgabenbereiche bedient. Vertriebler müssen sich um das Kundenmanagement kümmern und der Buchhalter ist für Rechnungswesen und Personalmanagement zuständig. Prozesse müssen in diesen Anfangsphasen so einfach und bedienungsfreundlich wie möglich gestaltet sein. Ein optimierter Workflow ist unerlässlich, um den Mitarbeitern durch effektive Automatisierung Zeit für Aufgabenbereiche zu geben, die nicht von Programmen übernommen werden können. Die Cloud wird immer wieder als eines der Tools der Zukunft angepriesen. Doch sind Gründer tatsächlich so viel besser mit Cloud-Lösungen beraten? Und was konkret bietet die Cloud für Start-ups? Cloud-Experte und selbst Gründer des neutralen Cloud-Marktplatzes Frank Müller gibt Tipps für Gründer.

Einfacher und kostengünstiger Strukturaufbau dank Cloud

Tatsächlich ergab eine Umfrage des Cloud-Anbieters Rackspace, dass 90% aller Unternehmen den Einstieg mit Cloud-Lösungen als einfacher empfanden. 50% gaben sogar an, dass sie sich ohne die flexiblen Infrastrukturen aus der Cloud nicht hätten finanzieren können, da eigene Rechenzentren in Wartung und Kosten wesentlich aufwendiger seien. Für den Aufbau einer Infrastruktur bietet sich die Cloud auch deshalb an, weil viele Softwarelösungen Unternehmensbereiche wie Buchhaltung, Personal und Sales umfassend abdecken. Hinzu kommt, dass Cloud-Software nicht direkt gekauft werden muss, sondern je nach Bedarf und Unternehmensgröße angepasst werden kann und im Abo zur Verfügung steht. Ein monatlicher Fixpreis kann einfach in den Investitionsplan des Start-ups einfließen.

Bedarf erfassen und individuell skalieren

Zunächst sollte sich jedes Jungunternehmen fragen, welche Software tatsächlich benötigt wird. Denn gerade Cloud-Einsteiger fühlen sich angesichts des großen Angebots wie ein Kind im Süßwarenladen. Praktische, aber nicht wirklich notwendige Software, die Arbeitsprozesse nur unnötig aufbläst, kann gerade in der Anfangsphase mehr hinderlich als hilfreich sein. Man sollte vor allem die Kapazitäten und Expertise der anderen Teammitglieder im Auge behalten. Ein ausgelernter Buchhalter wird beispielsweise mit der Komplettversion einer Buchhaltungssoftware problemlos umgehen können. Ein Personaler, der aus Kapazitätsgründen die Buchhaltung nebenbei übernehmen muss, wird sich jedoch mit einer einfachen und abgespeckten Version einer Software, mit der er schnell nebenbei die Kostenrechnung machen kann, wohler fühlen. "Es bietet sich daher an, zunächst wirklich nur die dringend benötigten Softwareressourcen in Anspruch zu nehmen. Bei wachsender Unternehmensgröße können diese auch später noch beliebig erweitert werden", so Cloud-Experte Frank Müller.

Datensicherheit- und Schnittstellenmanagement

Eine der wichtigsten Grundlagen eines erfolgreichen Business ist die Datensicherheit. Sensible Daten, wie beispielsweise die der Mitarbeiter, unterliegen zwar schon festgelegten Compliance-Anforderungen; diese werden jedoch bislang noch nicht von allen Software-Anbietern erfüllt. "Gründer sollten sich bei der Auswahl der Cloud-Software über die jeweiligen Compliance-Richtlinien informieren und diese bei Buchung auch unbedingt vertraglich festhalten", erklärt Müller. Weiterhin sollten sich Start-ups über die Verknüpfung mit bestehender Software informieren. Nutzt oder plant man bereits die Verwendung unterschiedlicher Programme, die die gleichen Daten bearbeiten sollen, ist die Schaffung von Schnittstellen sinnvoll. Man sollte sich also im Voraus informieren, ob etwa das Content-Management-System mit dem SEO-Analyse-System, aber auch genutzte Browser und Endgeräte miteinander kompatibel sind. Frank Müller empfiehlt hier nach "Enterprise-Software" Ausschau zu halten. Diese kann abteilungsübergreifend für Finanzen, Vertrieb und Kommunikation genutzt werden. Daten aus einem Bereich können automatisch auch für einen anderen Bereich mitgenutzt werden, um die überflüssige Flut an Daten und redundante Arbeitsschritte zu vermeiden.

Um jungen Unternehmen den Einstig in die Cloud zu erleichtern bietet cloud world Tipps und Orientierungshilfen für Gründer. Außerdem sind unterschiedliche Gründerpakete mit einer Vielzahl an Softwareanbietern, die sich individuell skalieren lassen, aufgelistet.

Zum kostenfreien Cloud-Wegweiser für Existenzgründer geht es hier:

http://blog.cloud.de/cloud-world-fuer-gruender-und-startups
Software
[pressebox.de] · 27.05.2015 · 11:08 Uhr
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