Die Bewerber: Zitate

Berlin (dpa) - Die Bewerber der US-Republikaner um die Kandidatur für das Präsidentenamt sind im Vorwahlkampf mit teils markigen Sprüchen aufgetreten:

MITT ROMNEY (64), Multimillionär und Ex-Gouverneur:

«Meine Führung wird die Ära Obama beenden und ein neues Zeitalter des amerikanischen Wohlstandes beginnen.» (Am 31.1.2012 in Tampa, Florida)

«Ich bin um die sehr Armen nicht besorgt. Wir haben ein Sicherheitsnetz. Und wenn das repariert werden muss, werde ich es reparieren.» Später: «Natürlich sorge ich mich um alle Amerikaner.» (laut «Süddeutscher Zeitung» vom 3.2.2012, aus einem CNN-Interview vom 1.2.2012)

«Ich glaube nicht an Europa, ich glaube an Amerika.» (laut «Spiegel Online» am 7.1.2012)

«Europa funktioniert nicht mal in Europa.» (Immer wieder in verschiedenen Reden)

NEWT GINGRICH (68), Ex-Parlamentspräsident:

«Ich will ihm keine blutige Nase hauen, ich will ihn k.o. schlagen.» (am 17.1.2012 über Präsident Barack Obama, laut Fox News)

«Am Ende meiner zweiten Amtszeit werden wir die erste permanente Basis auf dem Mond haben - und es wird eine amerikanische sein.» (Am 25.1.2012 laut politico.com auf einer Wahlkampfveranstaltung in Florida)

RICK SANTORUM (53), ehemaliger Senator:

«Wir (die Menschen) sind nicht hier, um der Erde zu dienen. Die Erde ist nicht das Ziel. Das Ziel sind die Menschen.» (Auf CBS laut «Washington Post» vom 20.02.2012)

«Ein Sieg über die Taliban ist, wenn die Taliban eine kastrierte Kraft sind und nicht länger eine Bedrohung.» (CBS-Präsidentendebatte am 12.11. 2011)

«Es ist unerlässlich, Gitmo (US-Gefangenenlager Guantánamo Bay) zu erhalten, wir müssen erweiterte Verhörmethoden einsetzen und sie haben sich als erfolgreich erwiesen. Zivile Gerichte einzusetzen, das ist eine der schlechtesten Ideen, die ich je gehört habe. Sie (die zivilen Gerichte) sind für Menschen gedacht, denen unsere Verfassung Rechte gewährt und ausländische Kämpfer habe diese Rechte nicht.» (CBS-Präsidentendebatte am 12.11.2011)

RON PAUL (76), radikalliberaler Abgeordneter:

«Als Arzt, Vater und Großvater verabscheue ich Drogen. Ich weiß einfach, dass es einen besseren Weg gibt, das sehr ernste Problem Drogenmissbrauch zu bekämpfen als durch die massive Bürokratie der Bundesregierung - nämlich mit Hilfe von lokalen Gesetzen, Gemeinden, Kirchen und Familien.» (am 20. November 2008 in der «New York Times»)

«Die (US-Notenbank) Fed behauptet, es gehöre zu ihren Aufgaben, die Inflation in Schach zu halten. Das ist in etwa so, als würde die Tabakindustrie behaupten, sie versuche das Rauchen abzuschaffen.» (2009 in seinem Buch «End the Fed», zitiert nach «Focus Money» vom 17.11.2010)

Wahlen / USA
07.03.2012 · 22:49 Uhr
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