Destiny: Erster Spieler erreicht Level 30 nach 107 Stunden Spielzeit

Auf herkömmlichen Weg können Charaktere in Destiny lediglich das Level 20 erreichen – wer darüberhinaus aufsteigen möchte, muss Equipment mit hohen Lichtwerten sammeln. Diejenigen, die Destiny schon eine Weile spielen, wissen, dass das ein ganz schön zeitintensives und anstrengendes Unterfangen sein kann. Nur zwei Wochen nach Veröffentlichung des langersehnten Spiels hat nun der erste Spieler einen Charakter bis auf Stufe 30 gelevelt — der Glückliche hört auf den Nicknamen “N3AC3Y und kann auf Twitter seine Errungenschaft kaum fassen.

I’m the world’s first 30 in @DestinyTheGamehttp://t.co/7W6NAg7C4j … Holy Ef. @NinjaPGL@Nak3dHalo@Gamesager@Bungie@dbo_tweets@Xbox

— Mark Edward Neace Jr (@N3ac3y) 22. September 2014

Er ist gar so stolz, dass er seiner Twitter-Beschreibung mit der Phrase “World 1st LvL 30 Destiny” schmückt. Doch das sei ihm gegönnt. Insgesamt hat er bislang knapp 107 Stunden in der Welt Destinys verbracht – das heißt seit Release durchschnittlich etwa 7 Stunden täglich. Dies lässt allerdings nur bedingt Rückschlüsse darauf zu, wie lange man braucht, um in Destiny Level 30 zu erreichen, denn in dem selben Zeitraum hat N3AC3Y auch zwei weitere Charaktere hochgezüchtet, die sich auf den Stufen 20 und 21 befinden.

Laut DestinyDB hat er ca. 25% seiner Zeit mit dem kompetetiven Mehrspielermodus verbracht. Weitere 13 Stunden hat er in die erste Raid Destinys gesteckt, die seit letzter Woche verfügbar ist. Sein Team sagt daher, dass es nicht die pure Stundenzahl ist, die entscheidet – vielmehr muss man seine Zeit geschickt nutzen.

Destiny verkauft sich wie warme Semmeln und ist ein famoser Erfolg für Publisher Activision. Die eher enttäuschten Kritiker könnten Bungie jedoch Millionen kosten. In unserem Test lobt Kollege Sascha Marx das fantastische Art-Design des neuen Ego-Shooters für PS4 und Xbox One, kritisiert jedoch monotone Missionen.

Atemberaubendes Artdesign und dynamisches Gameplay treffen auf eintönige Missionen, eine zu vernachlässigende Story und eine schwache KI