Der komplette Wintersport-Tag bleibt unter 3 Millionen

Bereits um 10:20 Uhr ging es in Mainz mit Wintersport los. Den Anfang machte die Rodel-WM und damit direkt ein deutscher Titel von Eggert und Benecken vor dem deutschen Duo Wendl und Arlt und den Österreichern Müller und Frauscher. Aus TV-Sicht war das Ganze noch recht unbeeindruckend, es schauten 0,86 Millionen Menschen zu, das reichte zu 13,0 Prozent am Markt. Die jüngeren Zuschauer waren mit lediglich 0,18 Millionen vertreten, hier ergaben sich jedoch direkt gute 11,5 Prozent am entsprechenden Markt. Mit dem Ski-Weltcup aus Cortinna d'Ampezzo fiel dann auch die Millionen-Marke. Den Sieg von Marco Odermatt sahen 1,44 Millionen Zuschauer und damit 18,1 Prozent des Marktes, Jüngere ließen sich nun 0,23 Millionen und damit 13,9 Prozent definieren.
Zurück zu den Rodel-Frauen, die den Sieg von Degenhardt und Rosenthal am 12:20 Uhr vor 1,96 Millionen Menschen präsentierten. Um die Mittagszeit stagnierte dann die Zahl der jüngeren Fernsehenden, mit 0,22 Millionen sank der Marktanteil auf 12,4 Prozent ab. Bis kurz vor 13 Uhr dauerte es, bis der Wintersport wieder durchstartete und endlich auch die 2-Millionen-Marke fiel. Der Ski-Weltcup-Slamlom der Frauen präsentierte den 85.-Weltcup-Sieg von Mikaela Shiffrin vor 2,2 Millionen Fernsehzuschauern und damit stolzen 22,3 Prozent des Fernsehmarktes. Da wachten auch einige jüngere Zuschauer auf, mit 0,3 Millionen gelangen etwas bessere 14,6 Prozent.
Nun würde sich diese Meldung über den gestrigen Wintersport-Tag sonst auf ein oder zwei weitere Highlights beschränken, die mehr als 3 oder gar 4 Millionen Zuschauer versammelten. Doch kam es nicht dazu. Die Nordische Kombination um 14 Uhr (2,35 Millionen), das Skifliegen aus Bad Mitterndorf (2,67 Millionen) oder der Para-Langlauf (2,21 Millionen) blieben allesamt etwas unter den Erwartungen.