Der Bayerische Landesjägertag setzt Zeichen für die Jagdpolitik des kommenden Jahres / Resolutionen zur Waffenrecht, Wilderei, den Forstlichen Gutachten, der Forstwirtschaft und der Agrartechnik werden den Delegierten vorgestellt

(lifepr) Feldkirchen/Rothenburg o.d. T., 23.03.2017 - Anlässlich des Landesjägerages 2017 stellt der Bayerische Jagdverband fünf wegweisende Resolutionen zur Jagdpolitik der nächsten Jahre vor. BJV Präsident, Prof. Dr. Jürgen Vocke dazu: „Es ist die Aufgabe eines Landesjägertages Signale für die Zukunft zu setzen. Mit den Themen der von uns vorgestellten Resolutionen greifen wir einige brennenden Punkte der Jagd in Bayern auf und transportieren so die Anliegen der Jagd und der Wildtiere Bayerns an Politik und Gesellschaft.“

Im Bereich der Agrartechnik appelliert der BJV an die Hersteller landwirtschaftlicher Maschinen bei der Entwicklung verstärkt darauf zu achten, dass Tierleid durch Vermähen zukünftig vermieden wird. Jährlich sterben Tausende Rehkitze und andere Wildtiere seinen grausamen Tod durch Mähmaschinen.

Im Bereich Forstwirtschaft fordert der BJV die Zuständigen auf, dem gesetzlich vorgeschrieben Auftrag einen artenreichen und gesunden Wildbetstand zu erhalten, nachzukommen, insbesondere im Hinblick auf die Sozialstruktur bei Wildarten, die in Familienverbänden leben, wie zum Beispiel der Gams in den Alpen.

Zum Forstlichen Gutachten fordert der BJV alle Beteiligten auf, sich vermehrt an die Äußerungen von Staatsminister Brunner zu halten, der deutlich zum Ausdruck gebracht hat, dass „zählt, was durchkommt.“ Der BJV erteilt Forderungen, die einen Verbiss auch im Seitenbereich als Beeinträchtigung einstufen eine deutliche Absage.

Die aktuellen Äußerungen aus der Europäischen Union zum Waffenrecht, begegnet der BJV mit seiner Forderung unnötige Verwaltungsvorschriften und Einschränkungen für den legalen Waffenbesitz zu unterbinden. Die politischen Entscheidungsträger werden unter Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit aufgefordert, das Ehrenamt im Schützen- und Jagdwesen nicht unnötig zu belasten.

Die letzte Resolution befasst sich mit dem Thema Wilderei. Leider ist die Wilderei nicht mit den historischen Jagdgeschichten ein Teil der Vergangenheit, sondern sehr aktuell. Fälle der Wilderei werden aus ganz Bayern gemeldet – Wilderei ist aber alles andere als ein Kavaliersdelikt. Der BJV fordert Wildererfälle mit alle Härte des Gesetzes zu verfolgen.

Weitere Informationen und das gesamte Programm des Landesjägertages 2017 finden Sie unter www.jagd-bayern.de 

Webadressen des Landesjagdverband Bayern e.V.
Bayerischer Jagdverband www.jagd-bayern.de
BJV Service GmbH www.bjv-service.de
BJV Frischlinge (für Kinder und Jugendliche) www.bjv-frischlinge.de
Wildland Stiftung Bayern www.wildland-bayern.de
BJV-Landesjagdschule jagdschule@jagd-bayern.de
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[lifepr.de] · 23.03.2017 · 14:46 Uhr
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