Dämpfer für RWE nach abgebrochenen Verhandlungen über Offshore-Windprojekte
Nachrichten aus der Energiebranche weisen auf einen Dämpfer für RWE hin, deren Aktien in diesem Jahr bereits eine Schwächephase durchleben. Am Montag musste das Unternehmen einen weiteren Rückgang hinnehmen, wobei ein abruptes Ende von Verhandlungen über bedeutende Offshore-Windprojekte in New York zu verstärktem Verkaufsdruck führte, was das ohnehin gebeutelte Anlegervertrauen weiter strapaziert.
Trotz dieser Entwicklungen erkennt Peter Crampton, Analyst bei der britischen Investmentbank Barclays, in der momentanen Abwärtsbewegung der Aktie eine attraktive Einstiegschance für Investoren mit Weitblick. Laut Crampton bietet sich hier für Langzeitanleger eine Opportunität.
Das Schlusslicht im Dax, RWE, verzeichnete einen Kursverlust von 2,4 Prozent und fiel auf 31,67 Euro. Die Aktien sehen sich bei etwa 33 Euro mit einer Preisobergrenze konfrontiert, während die 30-Euro-Marke eine Art psychologischen Halt bietet. Mit einem Verlust von 23 Prozent seit Beginn des Jahres sind sie bis dato der am stärksten betroffene Wert im Dax für das Jahr 2024. (eulerpool-AFX)