Crytek: Großer Lizenz-Deal rettete das Unternehmen

Letztes Jahr gab es leider viele Berichte, dass das deutsche Entwicklerstudio Crytek in einer tiefen Krise steckte und kurz vor der Pleite stand. Doch in letzter Zeit gab es keinerlei negativen Meldungen mehr und es macht den Anschein, dass das Studio das Schlimmste überstanden hat. Da fragt man sich natürlich, wie sie es geschafft haben die finanziellen Probleme zu überbrücken. In einem Interview verriet der Ko-Gründer Faruk Yerli, dass ein aktuell noch sehr mysteriöser Lizenz-Deal die Existenz des Unternehmens sicherte.

Mit welchem Unternehmen Crytek den Deal abschloss ist bislang nicht bekannt. Der Head of PR, Jens Schäfer sagte nur folgendes zu der Thematik:

“Viele Leute hatten wohl den Eindruck, dass wir einen neuen Investor oder sowas in der Art brauchten, aber dies war nicht der Fall. Wir haben einen Lizenzierungs-Deal abgeschlossen.”

Auch Yerli selbst äußerte sich zu dem Deal.

“Es war ein wirklich großer Deal, wenn nicht sogar der Größte. Ich kann nun nicht weiter ins Detail gehen, aber ich hoffe, dass wir bald etwas zusammen mit unserem Partner ankündigen können.”

Doch trotz dieser anscheinend großen Finanzspritze hatte die Geldnot Konsequenzen für Crytek. Es kam zu Entlassungen, Verkäufen (u.a. Homefront und Crytek UK an Koch Media) und auch zu Umstrukturierungen im Unternehmen. Hoffen wir, dass es in Zukunft wieder positive Nachrichten über den deutschen Entwickler gibt.

Gaming
[next-gamer.de] · 17.03.2015 · 12:16 Uhr
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