Cross-border E-Commerce ganz leicht
So erschliesst man die beiden lukrativsten E-Commerce Märkte in Europa

18. Februar 2025, 07:30 Uhr · Quelle: Pressebox
Im Cross-border E-Commerce bieten die Schweiz und das Vereinigte Königreich enormes Wachstumspotenzial, sind jedoch mit Herausforderungen wie Zollanforderungen und Logistik verbunden. Eine gute Planung und ggf. die Zusammenarbeit mit spezialisierten Partnern sind entscheidend, um Kunden zufriedenzustellen und erfolgreich zu expandieren.

St. Gallen, 18.02.2025 (PresseBox) - In der Welt des Cross-border E-Commerce stechen zwei Länder besonders heraus, wenn sich Online-Händler aus der EU entscheiden, über den EU-Markt hinauszuwachsen: Die Schweiz und das Vereinigte Königreich. Beide Länder bieten enormes Wachstumspotenzial, sind aber auch mit Herausforderungen verbunden. Warum sich die Mühe lohnt und wie man am besten vorgeht, das behandeln wir in diesem Blog.

Wenn sich Onlinehändler in der EU überlegen, über ihren Heimatmarkt hinauszuwachsen, rücken zwei Länder besonders schnell in den Fokus: Die Schweiz und das Vereinigte Königreich. Beide Länder bieten nämlich gute Chancen, das eigene Shopwachstum voranzutreiben. Doch was genau macht die die Schweiz und das Vereinigte Königreich so attraktiv? Hier eine kurze Zusammenfassung:

Schweiz: Die Schweiz hat mit ihren 8,9 Millionen Einwohnern nicht einfach nur die zweithöchste Kaufkraft auf dem ganzen Kontinent, sie ist auch gut dreimal höher als der europäische Schnitt. Der E-Commerce Markt in der Schweiz erreichte 2023 ein Volumen von rund 14,7 Milliarden Euro – ein Plus von 3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dank hohem Preisniveau und tiefen Mehrwertsteuern können Onlinehändler in der Schweiz auch von höheren Gewinnmargen profitieren. Das hohe Preisniveau im Inland führt aber auch zu einer hohen Affinität für Cross-border-Einkäufe. 2023 machte der Cross-border-Anteil am Schweizer E-Commerce Gesamtmarktvolumen mehr als 15 Prozent aus.

Vereinigtes Königreich: Mit einem E-Commerce Marktvolumen von knapp 120 Milliarden Euro ist der UK-Markt der grösste Europas und der viertgrösste weltweit. Und auch die Affinität zum Cross-border-Einkauf ist entsprechend gross. Laut einer Studie kauft mit 48 Prozent fast die Hälfte der britischen Verbraucherinnen und Verbraucher gerne ausserhalb ihres Heimatmarktes online ein. Wie sich zeigt, liegt dies auch an den häufig günstigeren Preisen in der EU als im heimischen Markt.

Lukrativ aber komplex

Der Eintritt in die Märkte der Schweiz und Grossbritanniens bietet EU-Onlinehändlern zwar lukrative Chancen, bringt jedoch auch erhebliche Herausforderungen mit sich. Beide Länder haben Zollgrenzen, deren Überquerung mit administrativen und technischen Anforderungen sowie zusätzlichen Kosten verbunden ist. Händler müssen sich gut mit den Zollvorschriften auskennen und entweder eine eigene Entität im Zielland aufbauen oder eine Fiskalvertretung im Zielland einrichten, um ihre steuerlichen Verpflichtungen zu erfüllen.

Auch die Logistik gestaltet sich anspruchsvoller als beim Inlandsversand, da passende Versanddienstleister gewählt und Rücksendungen effizient gehandhabt werden müssen. Darüber hinaus ist die Akzeptanz lokaler Währungen sowie vertrauter Zahlungsmethoden entscheidend. Schliesslich erwarten Kunden in diesen Märkten schnelle Lieferungen, einfache Rücksendungen und exzellenten Kundenservice.

Worauf sollte man beim Versand über Zollgrenzen hinweg achten?

Der grenzüberschreitende Versand in Länder wie die Schweiz und das Vereinigte Königreich bringt einige Herausforderungen mit sich, die Onlinehändler nicht unterschätzen sollten. Von der korrekten Zollregistrierung bis zur effizienten Logistik gibt es viele Aspekte, die beachtet werden müssen.

  • Fiskalvertretung: Wer in die Schweiz oder das Vereinigte Königreich versendet, ist im jeweiligen Land Mehrwertsteuerpflichtig. Damit man Mehrwertsteuern abrechnen kann, benötigt man in den jeweiligen Ländern eine Kontaktstelle, welche den Onlineshop gegenüber dem Fiskus vertritt. Dafür ist entweder der Aufbau einer eigenen Entität im jeweiligen Land, wie zum Beispiel einer Zweigniederlassung oder einem inländischen Warenlager nötig oder man arbeitet mit einem einheimischen Partner zusammen, der den Onlineshop im jeweiligen Land vertritt.
  • Registrierung bei den Zollbehörden: Beim Versand über die Zollgrenzen hinweg, musst du deine Lieferungen jeweils beim Zoll für den Import anmelden. Versendet man regelmässig, ist eine elektronischen Anmeldung beim jeweiligen Zollamt von Vorteil, da so deine Daten einfach elektronische übermittelt werden können. Für eine reibungslose Kommunikation zwischen den Systemen benötigt man eine API-Schnittstelle, deren Erstellung einiges an technischem Know-how voraussetzt.
  • Sauberes Datenmanagement: Ein zentraler Faktor für den erfolgreichen Cross-border Versand ist ein gut organisiertes und gepflegtes Datenmanagement. Alle relevanten Informationen wie Produktbeschreibungen, Zolltarifnummern, Preisangaben, Gewichte und Ursprungsländer müssen korrekt erfasst und kontinuierlich aktualisiert werden. Diese Daten werden nicht nur für die elektronische Zollanmeldung, sondern auch für die Mehrwertsteuerabrechnung benötigt.
  • Logistische Herausforderungen: Ein weiteres Schlüsselthema ist die Logistik. Wer schnelle Lieferzeiten gewährleisten will, muss überzeugende Lösungen für den grenzüberschreitenden Versand finden. Die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Spediteur ist essenziell, um Verzögerungen zu vermeiden und gleichzeitig ein effektives Tracking anzubieten. Tracking sorgt nicht nur für Transparenz, sondern erhöht auch die Kundenzufriedenheit.
Verzollung in der Schweiz und UK

Bei der Verzollung von Waren gibt es grundsätzlich zwei wichtige Fragen, die du bei dem Cross-border Versand beantworten musst: Wer trägt die Kosten für die Verzollung und wie werden meine Artikel verzollt? Die Kostenfrage wird in den sogenannten Incoterms geregelt. Wir schauen uns hier die zwei wichtigsten an:

  • Deilvery-at-Place (DAP): Entscheidet sich ein Verkäufer für das DAP-Verfahren, ist er nur bis zur Ankunft der Sendung am Bestimmungsort zuständig. Die Kosten für die Durchführung erforderlicher Einfuhrformali­täten trägt in diesem Fall der Endkunde. Wird dieser nicht beim Kauf darauf aufmerksam gemacht, können die überraschend anfallende Zollgebühren für Frustration oder gar zur Rücksendung führen.
  • Delivery-Duty-Paid (DDP): Beim DDP-Verfahren übernimmt der Verkäufer die Kosten und Verantwortung für die Verzollung. Er kann zwischen Einzel- und Sammelverzollung wählen, mit je eigenen Vor- und Nachteilen. Neben den Zollgebühren ist hierbei auch der steuerliche Aspekt zu berück sichten: Der Verkäufer muss im Importland Steuern zahlen und benötigt daher auch eine Fiskalvertretung.
Ist die Kostenfrage geregelt, stellt sich nun die Frage, wie die Artikel verzollt werden. Generell gibt es die Möglichkeit nach der Einzel- und der Sammelverzollung. Je nach Zollsystem und Sendevolumen haben beide Varianten ihre Vor- und Nachteile.
  • Einzelverzollung: Bei dieser Variante wird jede Warensendung einzeln deklariert und verzollt. Dies ist die übliche Methode bei geringen Warenmengen und Bestellvolumen. Sie erfordert aber auch mehr Zustellzeit, da jede Sendung einzeln überprüft und bearbeitet werden muss.
  • Sammelverzollung: Bei diesem Verfahren werden mehrere Warensendungen zusammengefasst und gemeinsam verzollt. Dies ist die übliche Methode bei grösseren Warenmengen und bei Waren mit hohen Retourenquoten. Der Aufwand bei diesem Verfahren ist geringer, da nur eine Deklaration für mehrere Sendungen erforderlich wird und alle Artikel auf der gleichen Zollposition zusammengefasst werden.
Merkmale des Schweizer Zolls: Die Schweiz erhebt seit dem 1. Januar 2024 keine Zollgebühren mehr auf Industriewaren. Die Anmeldung von Importen ist hingegen immer noch Pflicht, wurde aber ab 2024 stark vereinfacht. Kosten, die beim Import nach wie vor anfallen, sind die Mehrwertsteuern von 8,1 Prozent.

Merkmale des britischen Zolls: Bei der Zollanmeldung in Grossbritannien wird zwischen «Low Value» und «High Value» unterschieden. Im Rahmen der «Simplified Declaration» ist für Sendungen mit einem Wert unter £ 135 keine volle Zollanmeldung erforderlich. Bestellungen bis zu diesem Wert sind in der Regel zollfrei und es wird lediglich die Einfuhrumsatzsteuer fällig. Zu beachten ist jedoch, dass High und Low Value Bestellungen auf einer separaten Sammelrechnung aufgeführt werden müssen. Das Vereinigte Königreich erhebt auch eine Mehrwertsteuer von 20 % auf die meisten Importe, die sorgfältig verwaltet werden muss, um Strafen zu vermeiden.

Lohnt sich die Zusammenarbeit mit einem Cross-border Partner?

Aufgrund der Komplexität des Cross-border-Versands arbeiten viele Onlinehändler mit Cross-border Partnern zusammen, um Aufwände zu minimieren und Kosten zu sparen. In vielen Fällen lohnt sich die Zusammenarbeit mit einem Spezialisten. Anbieter gibt es mittlerweile viele, jedoch gibt es einige Punkte, auf die du bei der Wahl eines Zollpartners achten solltest. Am besten erfüllen sie die meisten der unten aufgeführten Punkte:

  • Software: Gute Cross-border-Spezialisten stellen eine verständliche Software zur Verfügung, die deine Verzollungsanmeldungen automatisiert durchführen und können dir deine Zoll- und Mehrwertsteuerdokumente übersichtlich und revisionssicher bereitstellen. Im Normalfall unterstützen sie auch bei der Erstellung der API-Schnittstelle.
  • Fiskalvertretung: Cross-border-Partner können die Fiskalvertretung für deinen Shop übernehmen.
  • Länder: Versendest du in mehrere Länder mit Zollgrenze, ist es von Vorteil, wenn dein Partner seine Dienstleistungen gleich für alle anbieten kann. So hast du letzten Endes ein Ansprechpartner für alle Cross-border-Versände.
  • Erfahrung: Dein Zollpartner sollte in der Lage sein, jeweils flexibel die beste Verzollungsvariante für deine Sendungen zu wählen und somit Kosten für dich zu sparen.
  • Logistik: Gewisse Cross-border Spezialisten unterstützen dich auch bei der Planung deiner grenzüberschreitenden Logistik und helfen dir, kundenfreundliche Lieferketten aufzubauen. Im Idealfall organisieren sie für dich auch die Retourenverarbeitung und kümmern sich um die Rückverzollung.
Wie passe ich meinen Shop an den Zielmarkt an?

Die Expansion in neue Märkte bedeutet mehr als nur den Versand deiner Produkte dorthin und deren Verzollung. Es erfordert auch, dass du deinen Online-Shop an die lokalen Erwartungen anpasst. Hier sind einige wichtige Bereiche, auf die du dich konzentrieren solltest:

  • Domain: Es ist empfehlenswert für deinen Shop für die jeweiligen Märkte eine neue Domain anzulegen (.ch für die Schweiz, .co.uk für das Vereinigte Königreich), um das Vertrauen in deine Marke zu stärken. Eine lokale Domain kann auch dein Ranking in den Suchmaschinen dieser Länder verbessern, was es potenziellen Kunden erleichtert, dich zu finden.
  • Sprache: Während viele Schweizer Konsumenten Deutsch, Französisch oder Italienisch sprechen, erwarten die meisten, in ihrer Muttersprache einzukaufen. Das Gleiche gilt für das Vereinigte Königreich, wo britisches Englisch die Norm ist. Stelle darum sicher, dass deine Website vollständig übersetzt ist, einschliesslich der Produktbeschreibungen, Kundenservice-Informationen und FAQs.
  • Währung: Mach es deinen Kunden einfach, indem du die Preise inklusive Mehrwertsteuer in der lokalen Währung anzeigst – Schweizer Franken (CHF) und Britische Pfund (GBP). Kunden präferieren es, wenn sie in ihrer gewohnten Währung bezahlen können.
  • Zahlungsmethoden: Verschiedene Länder bevorzugen unterschiedliche Zahlungsmethoden. In beiden Ländern ist aktuell noch die Kreditkarte das häufigste Zahlungsmittel. In der Schweiz ist aber auch TWINT und im Vereinigten Königreich PayPal sehr beliebt. Die Bereitstellung lokalisierter Zahlungsmethoden erleichtert den Checkout-Prozess und erhöht die Verkaufschancen.
  • Angepasstes Produktsortiment: Nicht alle Produkte verkaufen sich in jedem Land gleichermassen gut. Es kann sinnvoll sein, das Sortiment je nach Land anzupassen.
Empfehlungen für den Cross-border E-Commerce.

Die Kundenzufriedenheit ist der wichtigste Faktor für deinen Erfolg - und das gilt auch im Cross-border E-Commerce. Nebst der bereits erwähnten Anpassung an deinem Shop, ist eine positive Post Purchase Experience wichtig. Möchtest du dich positiv abheben, solltest du alles richtig machen, vom Versand bis zur Rücksendung.

Schnelle Lieferzeiten: Die Liefergeschwindigkeit spielt auch im heutigen Cross-border E-Commerce eine wichtige Rolle. MS Direct hat im Rahmen eines Mystery Shoppings untersucht, wie schnell in Grossbritannien und in der Schweiz geliefert wird. Wer in die Schweiz verschickt, sollte auf eine Zustellzeit von bis zu fünf Tagen einhalten. Die Briten sind schnellere Lieferzeiten gewöhnt. Die durchschnittliche Dauer, die Shopper auf ihr Paket warten müssen, beträgt 3 Tage.

Als herausragendes Beispiel gilt der Modehändler Mango, der innert 48 Stunden von Madrid bis zum Schweizer Kunden liefert, Verzollungsprozess inklusive.

Lieferung ohne Zollgebühren: Eine der grössten Frustrationen für grenzüberschreitende Kunden sind, wenn dem Kunden unerwartete Zollgebühren anfallen. Am besten ist daher, wenn der Kunde von der Zollgrenze nichts mitbekommt und du ihm eine bereits verzollte Lieferung anbietest. Das DDP-Verfahren ist heute bei den meisten Onlineshops Standard und wird mittlerweile auch von deiner Kundschaft erwartet. Das ist zwar mit höheren Kosten verbunden, diese machen aber den vermiedenen Ärger deiner Kunden mehr als wett.

Wenn du trotzdem die Zollgebühren nicht selbst tragen möchtest, solltest du die möglichen Zollgebühren unbedingt schon beim Bestellvorgang angeben, damit deine Kunden keine böse Überraschung an der Haustür erleben.

Kundenfreundliche lokale Rücksendeabwicklung:Retouren sind ein unvermeidbarer Teil des E-Commerce und das ist auch im Cross-border Bereich nicht anders. Retouren werden oft unterschätzt, denn sie haben je nach Branche einen wesentlichen Einfluss auf deinen Erfolg. Kunden, die einen einfachen Retourenprozess durchlaufen, kommen mit hoher Wahrscheinlichkeit zu dir zurück.

Im Cross-border E-Commerce stellt die Zollgrenze eine Hürde für den retournierenden Kunden dar. Muss dieser sich selbst um die Zollanmeldung kümmern, ist der Frust vorgeplant. Wer also regelmässig Retouren zu verzeichnen hat, sollte seine Retouren vorzugsweise im jeweiligen Land sammeln und verarbeiten. Das bietet deinen Kunden einerseits den Vorteil, dass sie an eine inländische Adresse versenden können und andererseits können sie so tendenziell schneller ihr Geld zurückerhalten. Andererseits profitierst du von einer schnelleren Kontrolle und einer gesammelten Rücksendung an dein Hauptlager. Gemäss Studie der MS Direct ist in Grossbritannien die lokale Retourenverarbeitung bereits gängige Praxis.

Fazit

Die Schweiz und das Vereinigte Königreich bieten europäische E-Commerce-Unternehmen unglaubliche Chancen und sind gleichzeitig nicht ohne Herausforderungen. Expandierenden Onlineshops ist geraten, sich gut mit den Zoll- und Mehrwertsteuer-rechtlichen Bestimmungen der Länder auseinanderzusetzen und für kundenfreundliche Liefer- und Retourenprozesse zu sorgen. Aufgrund der Komplexität des Markteinstiegs und der Cross-border Versandplanung lohnt es sich für viele Onlinehändler, die Unterstützung eines Cross-border Spezialisten wie MS Direct in Anspruch zu nehmen. Diese können nicht nur mit smarten Software-Lösungen bei der Warendeklaration und der Dokumentation unterstützen, sondern auch beim Aufbau guter Lieferketten. Denn alles in allem gilt: Der Erfolg im grenzüberschreitenden E-Commerce liegt in der sorgfältigen Planung.

E-Commerce
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