Bundespolizei-Chef Seeger sieht "finalen Rettungsschuss" als äußerstes Mittel

Berlin (dts) - Der Präsident der Bundespolizei, Matthias Seeger, sieht nach dem Oslo-Massaker einen "finalen Rettungsschuss" nur als äußerstes Mittel. Im Interview mit der "Bild" sagte er: "Früher haben Polizisten bei einer Amok-Lage gewartet, bis Spezialkräfte vor Ort waren, um einzugreifen. Heute wissen wir: Das geht nicht! Wenn Menschenleben in Gefahr sind, muss der erste Polizist vor Ort sofort einschreiten und versuchen den Täter zu stoppen."

Heute bereite sich die Bundespolizei auf Amoklagen und Geiselnahmen gezielt vor, sagt der Chef der Bundespolizei weiter. "Wir schützen in Deutschland die Bahnhöfe, Flughäfen und Grenzen. Das sind neuralgische Punkte, die besonders anfällig für Anschläge sind. Wir üben alle erdenklichen Szenarien in speziellen Einsatztrainings vor Ort. Jeder Beamte muss genau wissen: ‚Wer macht was"’ Da dürfen im Ernstfall keine Fragen mehr offen sein."
DEU / Justiz
27.07.2011 · 10:54 Uhr
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