Britisches Medium enthüllt: Russische Kriegsverluste übersteigen 50.000 Gefallene

Eine erschütternde Zahl überschattet den anhaltenden Konflikt in der Ukraine: Über 50.000 russische Soldaten sind laut einer kürzlich veröffentlichten Analyse der britischen BBC im Krieg gegen die Ukraine gefallen. Die Zählung erfolgte durch die russischsprachige Redaktion des britischen Senders, die unabhängige russische Mediengruppe Mediazona sowie engagierte Freiwillige und stützt sich auf vielfältige Informationsquellen. Diese umfassen Satellitenbilder von Friedhöfen, die durch Aufnahmen am Boden weiter untermauert werden, sowie offizielle Berichte, lokale Zeitungen und Social-Media-Erhebungen.

Laut BBC-Report existiert keine aktuelle offizielle Angabe über das Ausmaß der russischen Verluste. Es wurde zudem darauf verwiesen, dass in der vorliegenden Zahl die Toten unter den von Russland unterstützten Kämpfern aus den ukrainischen Regionen Donetzk und Luhansk nicht eingeschlossen sind. Die Realität könnte noch düsterer sein: Westliche Einschätzungen legen nahe, dass die tatsächliche Zahl an Gefallenen möglicherweise mehr als doppelt so hoch ist, da viele Todesfälle nicht offiziell bestätigt werden können.

Analysten sehen in der so genannten 'Fleischwolf'-Taktik einen der Hauptgründe für die immensen Verluste auf russischer Seite. Diese Vorgehensweise, die darauf abzielt, feindliche Linien mit einer Überzahl an Kämpfern zu durchbrechen, hat sich als besonders opferreich erwiesen und führte zu nur marginalen territorialen Zugewinnen.

Gegenüberstellung – Ukraine verliert über 31.000 Soldaten: In ähnlicher Weise verzeichnet auch die Ukraine schwere Verluste. Nach offiziellen Angaben aus Kiew sind seit Kriegsbeginn bis Februar des laufenden Jahres etwa 31.000 ukrainische Soldaten gefallen. US-Geheimdienste jedoch schätzen, dass auch diese Zahl in der realen Betrachtung höher liegen könnte.

In dem umfangreichen Korpus an Berichterstattung, den der Krieg fortlaufend generiert, stellen solche Erhebungen eine Grausamkeit des Krieges zutage, die zumeist hinter politischen Kulissen und strategischen Manövern verborgen bleibt. (eulerpool-AFX)

Politics
[Eulerpool News] · 17.04.2024 · 15:12 Uhr
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