Breaking Pointe – Der Tanz fürs Leben

Die Gerüchte und Erzählungen über das Ballett-Business sind weitverbreitet. Zahlreiche Filme erzählen von den Vorurteilen und den Schattenseiten dieser ausdrucksstarken Kunst. Doch wie sieht es im wahren Leben aus? Müssen sich die Tänzer mit Intrigen, harter Arbeit und geschundenen Füßen auseinandersetzen? Breaking Pointe ist eine Dokumentationsserie über das Leben als Balletttänzer.
„Pirouette“, „Pas de deux“ und „Attitude“ hört man oft in Tanzfilmen, welche sich um das Ballett drehen, doch diese Tanzart ist, besonders für die Kenner, mehr als nur schön klingende Worte. Gefühle in Tanzschritte zu fassen ist eine Kunst, die nicht jeder beherrscht. Wie hart das Geschäft auf der Bühne ist, zeigt die Serie mit all ihren Facetten. Was Breaking Pointe so interessant macht, sind die Person und auch die Orte. Denn das „Ballet West“ existiert in Salt Lake City und auch die handelten Personen sind echte Tänzer. Damit wird die Dokuserie zu einem echten Erlebnis. Noch nie waren die Einblicke in die Welt hinter dem Vorhang so real und echt. Mit wirklichen Gefühlen und harter Arbeit bestreiten die Tänzer jeden Tag und lassen die Zuschauer an ihrer Welt teilhaben. Mehr zu Breaking Pointe gibt es hier.
Leidenschaft, Perfektion und die Angst zu Versagen
Wie schaut das Leben aus als Balletttänzer? Immer am Limit. Die Tänzer geben alles, nur um nicht zu versagen. Die „Ballett West“ gehört zu den härtesten Tanzschulen der Welt. Wer hier die Aufnahme schafft, hat jedoch nur einen kleinen Schritt in das Ballett-Business getan. Wer hier besteht, dem steht die Welt offen. Auf die Schule kommen einige, aber nur wenige bleiben auch, können dem Druck standhalten und tanzen auf den Bühnen der Welt. Doch genau dieses Ziel verfolgen die Tänzer Christiana Bennett, Christopher Ruud, Allison DeBona, Kathleen Martin, Rex Tilton und Ronnie Underwood. Wer zu den größten Balletttänzern gehören will, braucht Leidenschaft. Denn ohne die Leidenschaft ist der Tanz nichts und man zerbricht an den schweißtreibenden Unterrichtsstunden. Und oft zeigt sich in dieser Serie, dass die Vorurteile der Filmindustrie teilweise berechtigt sind. Dazu zählen nicht nur die kaputten Füße. Die Intrigen können einem den Nerv rauben und die Angst es nicht zu schaffen gibt einem den letzten Rest. Die Tänzer zeigen in Breaking Point nicht nur das Leben in der Tanzschule, sondern öffnen sich. Zeigen Tränen und Lachen und gewähren auch Einblicke in ihr Privatleben. Doch am Ende steht immer eins an erster Stelle: Perfekt zu werden!

