Bitcoin zeigt Resilienz trotz geopolitischer Spannungen
Nach dem Angriff der Vereinigten Staaten auf iranische Atomanlagen verzeichnete der Bitcoin in der Nacht auf Sonntag einen kurzfristigen Kursrutsch unter die Marke von 101.000 US-Dollar. Allerdings erholte sich die Kryptowährung schnell und stieg über 103.000 US-Dollar. Aktuell liegt der Kurs leicht darunter.
Experte Timo Emden von Emden Research bemerkte, dass die Zurückhaltung der Investoren trotz der militärischen Eskalation im Nahen Osten darauf hinweise, dass politische Börsen nur eine begrenzte Wirkung haben. Die schnelle Kursstabilisierung des Bitcoin untermauere diese Einschätzung.
Emden warnte jedoch, dass der Nahostkonflikt wie ein Damoklesschwert über den Finanzmärkten schweben könne. Die geopolitischen Unsicherheiten werden in der kommenden Woche weiterhin im Fokus der Investoren stehen. Es bleibt abzuwarten, wie die Märkte auf die Entwicklungen reagieren werden.