Berichte: Union und SPD beim Familiennachzug einig
30. Januar 2018, 10:42 Uhr · Quelle: dts Nachrichtenagentur
Berlin (dts) - Bei den Verhandlungen über die Bildung einer neuen Großen Koalition haben sich Union und SPD beim Streitthema Familiennachzug offenbar geeinigt. Das berichten am Dienstagmorgen mehrere Medien übereinstimmend unter Berufung auf Verhandlungskreise. Demnach soll der Familiennachzug für Flüchtlinge mit eingeschränktem Schutzstatus noch bis Ende Juli 2018 ausgesetzt bleiben.
Ein entsprechender Gesetzentwurf soll am Donnerstag im Bundestag beschlossen werden. Den Berichten zufolge soll der Familiennachzug ab August auf 1.000 Menschen pro Monat begrenzt werden. Laut "Bild-Online" soll die Einigung am Dienstagmorgen bei einem gemeinsamen Treffen der Fraktionschefs Volker Kauder (CDU) und Andrea Nahles (SPD) mit CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt erzielt worden sein.
Ein entsprechender Gesetzentwurf soll am Donnerstag im Bundestag beschlossen werden. Den Berichten zufolge soll der Familiennachzug ab August auf 1.000 Menschen pro Monat begrenzt werden. Laut "Bild-Online" soll die Einigung am Dienstagmorgen bei einem gemeinsamen Treffen der Fraktionschefs Volker Kauder (CDU) und Andrea Nahles (SPD) mit CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt erzielt worden sein.