Bericht: Deutsche Kfz-Überwachungsinstitutionen arbeiten nicht immer zuverlässig
Berlin (dts) - Deutschlands Kfz-Überwachungsinstitutionen arbeiten offenbar nicht immer zuverlässig. Das geht aus dem Abschlussbericht einer umfangreichen Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) zur Qualität der Fahrzeugüberwachung im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums hervor, der dem ARD-Politikmagazin "Report Mainz" vorliegt. Demnach erkennen Prüfingenieure von Organisationen wie TÜV oder DEKRA bei amtlichen Untersuchungen aktuell nur durchschnittlich 75 Prozent der Mängel.
Dieses Ergebnis könne "nicht als zufriedenstellend erachtet werden", so die Studie. Aus dem Bericht geht hervor, dass Experten im Auftrag der BASt in sechs Testreihen insgesamt 20 Fahrzeuge mit Mängeln präpariert und Prüfingenieuren verschiedener Institutionen in mehreren Bundesländern zur amtlichen Hauptuntersuchung (HU) vorgeführt haben, darunter vor allem PKW. Insgesamt ergaben sich so mehr als 300 Qualitätskontrollen. Bei den ersten Testreihen, die bereits im Jahr 2006 begannen, fiel die Prüfqualität offenbar besonders schlecht aus. Zahlen nennt der Bericht zwar nicht. Nach Recherchen von "Report Mainz" wurden allerdings zunächst nur 35 Prozent der Mängel erkannt. Laut BASt-Bericht hat sich die Qualität der Untersuchungen im Verlauf der Studie zwar "erheblich verbessert", dennoch müssten Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung intensiviert werden.
Dieses Ergebnis könne "nicht als zufriedenstellend erachtet werden", so die Studie. Aus dem Bericht geht hervor, dass Experten im Auftrag der BASt in sechs Testreihen insgesamt 20 Fahrzeuge mit Mängeln präpariert und Prüfingenieuren verschiedener Institutionen in mehreren Bundesländern zur amtlichen Hauptuntersuchung (HU) vorgeführt haben, darunter vor allem PKW. Insgesamt ergaben sich so mehr als 300 Qualitätskontrollen. Bei den ersten Testreihen, die bereits im Jahr 2006 begannen, fiel die Prüfqualität offenbar besonders schlecht aus. Zahlen nennt der Bericht zwar nicht. Nach Recherchen von "Report Mainz" wurden allerdings zunächst nur 35 Prozent der Mängel erkannt. Laut BASt-Bericht hat sich die Qualität der Untersuchungen im Verlauf der Studie zwar "erheblich verbessert", dennoch müssten Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung intensiviert werden.