Benjamin Hill Mining definiert Probebohrziele für Yukon-Projekt
In einer kürzlichen Ankündigung hat Benjamin Hill Mining Corp. die Bestimmung erster Probebohrziele für das unternehmenseigene Alotta-Projekt im Yukon vorgestellt. Das Vorhaben sieht vor, im laufenden Jahr fünf Bohrlöcher über eine Gesamtlänge von ca. 2.500 Metern niederzubringen. Diese Bohrungsphase knüpft an das Diamantbohrprogramm an, welches im Herbst 2023 aufgrund der winterlichen Bedingungen pausiert wurde.
Die geplanten Erkundungen zielen auf die Analyse noch unberührter geochemischer und geophysikalischer Anomalien ab, befinden sich entlang eines vier Kilometer langen Trends und sollen die in der Region vermutete porphyrartige Mineralisierung detektieren. Die Strategie basiert auf der qualitativen Priorisierung dieser Ziele. Insbesondere sollen die Gebiete in Betracht gezogen werden, die nahe des Hauptareals liegen und Übereinstimmungen mit bisherigen Bodenanomalien sowie Felsproben aufweisen, die auf Vorkommen von Kupfer und Gold hinweisen.
Präsident und Geologe Lorne Warner von Benjamin Hill zeigt sich optimistisch in Bezug auf das Ergebnis der bevorstehenden Bohrungen, die die ermutigenden Resultate des Vorjahres fortsetzen oder übertreffen sollen. Damals wurden erstmals zwei Bohrlöcher abgeteuft, die auf eine Gold-, Kupfer- und Molybdänmineralisierung hindeuteten.
Die vorgesehenen Hauptziele für die Erkundung sind die Payout- und Severance-Zonen, die stark anomale Werte dieser Elemente in Gesteins- und Bodenproben auf der Oberfläche zeigen. In einem präliminären Schritt sind vier Bohrlöcher vorgesehen, die die ermittelte Mineralisierung auf und unter der Oberfläche untersuchen sollen.
Zudem plant das Unternehmen, die Takelage der Bohrungen auf die Gebiete Alimony und Commission auszuweiten, die durch signifikante Molybdän-Gold- sowie Gold-Kupfer-Molybdän-Bodenanomalien charakterisiert sind. Eingehende Untersuchungen sollen in späteren Bohrphasen erfolgen.
Die Priorisierung dieser Gebiete unterstreicht das Potential unerschlossener porphyrartiger Gold-Kupfer-Molybdän-Mineralisierung, wie anhand zweier Bohrlöcher aus dem November 2023 erneut bestätigt wurde.
Nicht zuletzt befindet sich das Alotta-Projekt in einer interessanten Nachbarschaft: Etwa 50 Kilometer südöstlich des Casino-Vorkommens von Western Copper and Gold, welches als eines der wirtschaftlich attraktivsten unberührten Kupfer-Gold-Porphyr-Vorkommen weltweit gilt. Das damit einhergehende Investoreninteresse manifestierte sich jüngst in einer aufgestockten öffentlichen Angebotssumme seitens Western Copper and Gold.
Benjamin Hill Mining Corp. konzentriert sich neben Alotta auch auf eine Beteiligung von 40 % am Kohleprojekt La Estrella in Kolumbien und zeigt sich somit in unterschiedlichen Rohstoffsegmenten aktiv. (eulerpool-AFX)