Beckenbauer und Niersbach wehren sich - «Sauber gearbeitet»
Frankfurt/Main (dpa) - Franz Beckenbauer hat sich erneut gegen die Andeutungen von FIFA-Boss Joseph Blatter gewehrt, bei der Vergabe für die Fußball-WM 2006 sei es nicht mit rechten Dingen zugegangen: Klarstellung: Das Abstimmungsergebnis sei 12:11 (nicht 10:9) gewesen und die enthaltene Stimme sei schriftlich Deutschland zugesichert gewesen, twitterte der «Kaiser». Wolfgang Niersbach, der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes, meinte auf «Sky Sport News HD»: «Wir haben da sauber gearbeitet.» In einem Interview der Schweizer Zeitung «SonntagsBlick» hatte Blatter von Unregelmäßigkeiten gesprochen.