Bahn wappnet sich gegen Schneesturm
Das Servicepersonal in großen Bahnhöfen sowie Leitstellen, Betriebszentralen und Winterdienste würde verstärkt. So wolle man einen möglichst reibungslosen Verkehr und eine schnelle Information der Reisenden bei Störungen sicherstellen. Die Bahn will Obdachlose mit Aushängen, Handzetteln und im persönlichen Kontakt über Unterkünfte bei extremer Kälte informieren.
Ein Bahnsprecher sagte, die 20 Zentimeter Neuschnee, die der Wetterdienst vorhersage, bereiteten an sich keine Sorgen. Problematisch könne es aber werden, wenn sich Schneeverwehungen bildeten. «Wenn Weichen zugeweht sind, kann kein Zug mehr fahren.» Dann müssten Bahnmitarbeiter ausrücken und diese Weichen wieder freischaufeln.
Die Bahn habe sicherheitshalber Busse als Ersatz bestellt und halte zusätzliche Dieselloks in Reserve, die zum Beispiel bei Oberleitungsschäden eingesetzt werden können. Im Güterverkehr haben zusätzlich Lokführer sowie Mitarbeiter in der Frachtzentren und der Instandhaltung Bereitschaft.
Aktuelle Informationen finden sich im Internet unter www.bahn.de/aktuell oder sind unter der Bahn-Telefonnummer 0180 5 99 66 33 zu erfragen.