Atomare Drohkulisse im Schatten des Krieges: Russlands nukleare Politik als geopolitisches Machtinstrument
In den komplexen Veräußerungen russischer Militärpolitik sticht ein besorgniserregendes Merkmal hervor: die ausdrückliche Bereitschaft, in einem konventionellen Kriegszustand Nuklearwaffen einzusetzen. Dieses erschreckende Szenario verschärft sich angesichts der Tatsache, dass Präsident Wladimir Putins Drohgebärden bezüglich seines Atomwaffenarsenals seit dem Ausbruch des Krieges gegen die Ukraine im Februar 2022 den Weltfrieden bedrohen. Putin hat unverhohlen vor einer möglichen Eskalation gewarnt und deutlich gemacht, dass eine Einmischung von NATO-Truppen den Einsatz strategischer Nuklearwaffen gegen Ziele in den USA und Europa nach sich ziehen könnte.
Ebenfalls beunruhigend wirkt die spezifische Haltung Russlands gegenüber dem Einsatz sogenannter taktischer oder nichtstrategischer Nuklearwaffen. Im Mai intensivierte Putin seine Konfrontationshaltung gegenüber dem Westen. Er befehligte das russische Militär, Kampfübungen mit diesen Waffen geringerer Sprengkraft durchzuführen - ein unmissverständliches Signal der Aggression, welches nur einen Tag vor seiner Inauguration für die fünfte Amtszeit stattfand. Durch diese Manöver unterstreicht der russische Präsident seinen Machtanspruch und lässt den kalten Schatten eines möglichen Atomkrieges auf der geopolitischen Bühne erscheinen. Die Säbelrasseln rund um die nuklearen Fähigkeiten Russlands stellt somit eine kontinuierliche Gefährdung für die internationale Sicherheit und Stabilität dar. (eulerpool-AFX)