Amokalarm am Konstanzer Jobcenter

Frauenfeld, 20.02.2018 (PresseBox) - Während eines Streitgespräches im Konstanzer Jobcenter zückte ein Mann ein Messer, woraufhin die Mitarbeiterin den Alarm auslöste.
https://www.suedkurier.de/... (Quelle)

Nachdem der Panikknopf im Jobcenter gedrückt wurde, stiess der Täter einen Stuhl um und flüchtete. Die Folgen des ausgelösten Alarmes: Ein Grosseinsatz mit rund 100 Einsatzkräften, eine einsatzbereite Hundestaffel samt Sondereinsatzkommando (SEK), ein Aufgebot der Feuerwehr, Rettungskräfte, gesperrte Strassen und zwei verriegelte Gymnasien. Die bedrohte Mitarbeiterin erlitt einen Schock, blieb aber unverletzt. Nach einigen Stunden wurde der Mann in seiner Wohnung verhaftet und die Konstanzer konnten wieder zum Tagesgeschäft übergehen.

Welche neuen Technologien können die Mitarbeiter und Verwaltung in so einem Fall unterstützen?

Stiller Alarm zur De-Eskalation
Der wichtigste Aspekt zur Gewaltprävention ist die Möglichkeit zum Auslösen eines stillen Alarms. Dadurch gerät der Täter nicht in Panik und die Situation kann im Optimalfall friedlich geklärt werden.
Versteckte Schalttaster haben den Nachteil, dass sie an einem festen Ort montiert sind und im Gesprächsverlauf nicht immer „unauffällig“ betätigt werden können. Neuere Technologien sind dagegen der Panikknopf am Smartphone, welches auch im gesperrten Modus per Knopfdruck einen Alarm versenden kann. Ein Bluetooth-Knopf in der Hosentasche oder am Schlüsselbund. Oder eine die Tastenkombination per Notebook. Diese Lösungen lassen sich zudem mobil und sehr flexibel einsetzen.

Schnelle & zielgerichtete Alarmierung
Bei der Alarm-Benachrichtigung ist es entscheidend, dass der Alarm schnell, sicher und an die richtige Person/Gruppe zur De-Eskalation weitergeleitet wird. Dadurch kann eine flächendeckende Panik von unbeteiligten Personen oder die grossflächige Evakuierung von Gebäuden verhindert werden.

Als Technologien stehen dafür moderne Empfangsgeräte wie Smartphone, Notebook, Tablet aber auch traditionelle Wege wie Telefon oder Lichtsignale zur Verfügung. Beim Alarmversand erhält die Person/Gruppe eine Nachricht mit Quittierungsaufforderung, sodass sichergestellt ist, dass sich tatsächlich die richtige Person um den Zwischenfall kümmert. Ohne Quittierung wird zur nächsten Person eskaliert. Dadurch können schrittweise die nächsten Mitarbeiter zur De-Eskalation gerufen werden, während andere nicht unnötig in Panik versetzt werden.

Alarminformationen
Mit einer Gebäudekarte, einem Massnahmenplan, Live-Kamerabildern usw. können der Alarmgruppe die wichtigsten Informationen direkt angezeigt werden. Dadurch weiss die Alarmgruppe sofort WAS genau, WO und WIE zu tun ist.

Aktuelle Videos zu dem Thema „Bedrohungsschutz“ finden Sie auf unserem beliebten Youtube-Channel. Für eine persönliche Beratung können Sie uns unter info@novalink.ch kontaktieren.
Sicherheit
[pressebox.de] · 20.02.2018 · 10:23 Uhr
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