In den letzten Jahren haben sich die Zahlen der meldepflichtigen Arbeits-und Wegeunfälle nach unten hin bewegt, ebenso wie die Gesamtzahl der Todesfälle. Zu verdanken ist dies wohl unter anderem auch den besseren Standards im Bereich der Arbeitsschutzkleidung. So gut wie jeder Beruf hat seine spezifischen Richtlinien für das Tragen besonderer Kleidung zum Zwecke des Schutzes und auch für den privaten Bereich finden sich zahlreiche Angebote. Selbst bei kleinen durchzuführenden Maler- und Bodenarbeiten sollte an Arbeitsschutzkleidung gedacht werden, denn im Falle eines Unfalls kann dies auch für die Beanspruchnahme der versicherungstechnischen Leistungen eine wesenliche Rolle spielen. Wird keinerlei Schutz vor möglichen Schäden vorgenommen, so gelten die bei einem Schaden auftretenden Verletzungen schnell als fahrlässig verursacht und die Zahlung der Versicherung bleibt aus.
Der richtige Arbeitsschutz im privaten Bereich
Steht ein Hausbau an, werden zwar in der Regel die meisten Arbeiten durch entsprechende Gewerke erledigt, dennoch sind Eigenleistungen des Bauherren nicht ausgeschlossen, was das Thema Arbeitsschutz aufwirft. Geschützt werden muss hierbei alles, was sich am Körper befindet, beginnend beim Kopf bis hin zu den Füßen. Neben Helm und Schutzbrille sollte auch ein schallisolierender Kopfhörer nicht vergessen werden, denn auf einer Baustelle wird es schnell einmal richtig laut. Eine speziellere Art der Arbeitsschutzkleidung bieten sogenannte Kniepolster, die zum einen das Arbeiten in einer knienenden Position erleichtern und zum anderen bei einem Sturz federnd wirken könnnen. Ebenso sind je nach Umfang der Arbeiten Handschuhe, richtige Arbeitshosen und festes Schuhwerk notwendige Ausstattungsmerkmale. Die Stiefel sollten hierbei mindestens die Norm S1P erfüllen, also bei jedem Betreten der Baustelle angezogen werden. Da eine solche Arbeitsschutzkleidung schnell ins Geld gehen kann, lohnt es sich auch als Privatkunde im Internet Preise zu vergleichen und auf renommierte Anbieter wie www.engelbert-strauss.de zurückzugreifen.
Auch auf der Arbeit richtig geschützt
Nun ist es von Berufswegen her oft notwendig, die richtige Kleidung zu tragen. Dies trifft nicht nur alleine auf Handwerker jeglicher Art und Bauarbeiter zu, denn auch in anderen Branchen finden sich Unfallquellen, denen es vorzubeugen gilt. Diese definieren sich nicht ausschließlich als Gefahr für den Körper, sondern können am Beispiel der Gastronomie auch auf die Kleidung und den Schutz der Gäste durch Einhaltung der Hygienebestimmungen bezogen sein. Somit darf in diesem Berufsfeld neben den Handschuhen und der Schürze, oftmals auch die Kochmütze oder ein Haarnetz nicht fehlen. Im Krankenkaus oder im Labor dienen Kittel und Co. hingegen der Vorbeugung infektionärer Erkrankungen oder durch Chemikalien verursachte Verletzungen. In Berufen, die eine Schutzkleidung notwendig machen, wird diese normalerweise durch den Arbeitgeber zur Verfügung gestellt, doch vor allem in Bereichen der industriellen Fertigung und Verarbeitung können sich Berufstätige durch die Anschaffung weiterer Produkte, wie einer Feinstaubmaske oder einem Nackenschutz, bestens absichern.