1&1 bietet Kunden in Bayern Glasfaseranschlüsse an

Montabaur/München – Der Provider 1&1 (www.1und1.de/dsl) wird künftig in Bayern schnelle Glasfaser-Internetanschlüsse anbieten können. Dank einer Kooperation mit dem regionalen Telekommunikationsanbieter M-net (www.m-net.de), der unter anderem über Glasfasernetze in München, Augsburg und Erlangen verfügt, haben beide Internet-Anbieter ihre "Open Access"-Plattformen zusammengeschaltet. Dies ermöglicht 1&1 Zugang zum Glasfasernetz von M-net. 1&1-Kunden in München und anderen Orten, die von M-net mit Glasfaser versorgt werden, sollen durch diesen Schritt von den Highspeed-Bandbreiten der FTTH/H-Netze profitieren können. Aktuell bietet M-net den eigenen Kunden Surfgeschwindigkeiten von bis zu 300 Mbit/s an.

1&1: Glasfaser-Hausanschlüsse bundesweit zugänglich machen

"Die Nachfrage nach bandbreitenintensiven Diensten ist so schnell angestiegen, dass sie sich mit herkömmlicher Kupferdrahttechnologie nicht mehr bewältigen lassen wird", erklärt Martin Witt, Vorstandsvorsitzender der 1&1 Telecommunication SE. "Glasfaser-Hausanschlüsse sind der richtige Weg, um zukünftig Bandbreiten weit jenseits der 50 Mbit/s erreichen zu können. Indem wir regionale Netze an unsere Plattform anschließen und zu einer zusammenhängenden Infrastruktur vereinen, ist es möglich, Glasfaser-Hausanschlüsse in vielen Regionen Deutschlands bundesweit zugänglich zu machen", so Witt weiter.

M-net baut Glasfasernetz weiter aus

In München versorgt M-net bereits über 390.000 Haushalte mit Glasfaseranschlüssen. "Und wir bauen kontinuierlich weiter. In den kommenden vier Jahren werden wir mindestens weitere 230.000 Privathaushalte und Gewerbeobjekte über Glasfaserleitungen, die bis in die Gebäude hinein reichen, versorgen können", erläutert M-net-Geschäftsführerin Dorit Bode. "Die Kooperation hilft uns, unser Netz noch besser auszulasten und den Glasfaserausbau in Bayern auch weiterhin als treibende Kraft mitzugestalten. Auf der anderen Seite hilft sie 1&1, bessere Produkte für Endkunden anzubieten", so Bode.

Nutzung standardisierter Schnittstellen für Glasfaser-Hausanschlüsse

Technisch wird die Open Access-Kooperation über die von 1&1 entwickelte Aggregator-Plattform realisiert. Genutzt wird dabei sowohl das Glasfasernetz von M-net als auch das Netz von 1&1 Versatel, das nach Unternehmensangaben mit rund 42.000 Kilometern Länge zweitgrößte Glasfasernetz Deutschlands. Bestehende Glasfaser-Hausanschlüsse sollen sich über die standardisierte Schnittstelle S/PRI 4.0 an die eigene Infrastruktur anschließen lassen.
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[onlinekosten.de] · 27.06.2017 · 11:27 Uhr
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