Videoüberwachung

Videoüberwachung an öffentlichen Plätzen(Bahnhöfe, Einkaufspasagen, Bus/Bahn, Schule)

  • Ja, ich bin dafür!

    Stimmen: 47 56,0%
  • Ist mir egal

    Stimmen: 8 9,5%
  • Auf keinen fall!

    Stimmen: 29 34,5%

  • Umfrageteilnehmer
    84
*lol*
*wegkugel*

Du hast die Wörter "Schusswaffengebrauch - Lebensgefahr!" vergessen

Ich denke mal damit waren halt sowas wie Toiletten gemeint.
 
Ohne Schild :ugly:

Einfach eine kleine Ecke fernab vom Eingang oder Toilette, wo keine Kamera steht.

Der Rest darf ja überwacht sein, aber besonders wichtig wäre mir dann Punkt 2, die 100%tige Transparenz
 
Okay, ohne Schild :biggrin:

Dein Punkt 2 wäre wichtig, ja. Aber ich würde sagen staatliches Unternehmen und 24h Speicherung im Normalfall, sobald verbrechen gemeldet worden sind längere Sicherung und Zugang zum Material dürfte nur der Verbrechensaufklärung dienen.

Mir ist noch was eingefallen, Leute die solche Probleme haben das man Nachvollziehen kann wo lang sie laufen etc.
Im Internet stört euch das nicht?
Die Provider MÜSSEN die VerbindungsDaten glaube 6 Monate speichern ;)
Aber bin ich mir gerade net sicher
 
Bei uns im Zug (der in Teilbereichen videoüberwacht ist - wie ich bereits schrieb)
hängt so ein Aushang mit ner Servicenummer die man anrufen kann um genau
die Punkte die du Icy angegeben hast zu erfragen. Und so wie es aussieht scheint das zu funktionieren.

Die Provider MÜSSEN die VerbindungsDaten glaube 6 Monate speichern
Aber bin ich mir gerade net sicher

Dürfen sie eigentlich nicht siehe hier, tun sie aber trotzdem *zwinker*

Wobei mir die Telekom eigentlich noch egal ist, schlimmer sind solch Seiten wie Ebay oder Google undso die ja sogar schon relevante Werbeangebote zu meinen Postings machen! (siehe unten
devil-smiley-006.gif
)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry leute, aber wenn ich so einiges hier von euch lese wird mir echt schlecht. Selbstverständlich habe ich für "Auf gar keinen Fall gevotet"

Zur Begründung:
prinzQMP schrieb:
Ich möchte ernsthaft diskutieren!
Mit dem Beispiel der Privatfilmenden wollte ich nur manche darauf aufmerksam machen die befürchten bei peinlichkeiten gefilmt zu werden, dass es ihnen bei einer offiziellen überwachung nichts machen würde. Wenn ein privater Filmer so etwas filmt wird es viel eher öffentlich (Internet/TV) als wenn es durch eine Überwachungskamera festgehalten und nach 24 h (vorrausgesetzt es passiert nichts) gelöscht wird.

Wenn jemand meint das Überwachungskameras nichts gegen rechtschaffende Bürger sind dann gebe ich ihm recht. Nur leider sind es zu wenige. Wenn jeder rechtschaffend wäre, gäbe es keine Verbrechen mehr. Nur leider ist es nicht so!
Ich würde mich lieber auf Kameras verlassen wenn ich mal an einem Bahnhof stehe und ausgeraubt werde als auf Leute die eventuell gerade vorbeihetzen weil sie ihren nächsten Zug bekommen wollen.

1. Der Unterschied von privaten und staatlichen Aufnahmen ist wirklich der, dass Private nicht verknüpft werden(Es sei denn, der filmer ist nen Privatdetektiv)

2. Soso, und was ist wenn man den/die Täter auf dem Band gar nicht erkennt? Grundsätzlich wirds die Diebe eh nicht interessieren, ob dort ne Kamera hängt oder nicht. Sie setzen sich einfach ne Maske auf oder ziehen sich die Kapuze über und gucken nur nach unten. Erklär mir, wie dir die Kamera so geholfen hat? Genau, gar nicht...

DelphiKing schrieb:
Mir kommts eigentlich weniger drauf an, dass ich bei peinlichen Dingen gefilmt werde sondern aufs filmen allgemein...
Nicht ob man da lustige BestOfs aus meinem Leben draus scheiden kann sondern eher dass sich immer nachvollziehen lässt wann und wo ich war und was ich getan habe.. was ich kaufe, was ich angucke, was ich bei mir habe, wohin ich fahre, wie ich fahre,...
Spätestens wenn das automatisiert aus Videos ausgelesen werden kann, wirds interessant.

Theoretisch könnte man das noch weiter fortsetzen, laut der akutellen Gesetzgebung, reicht es eine bestimmte Gruppe ohne weitere Beweise als terroristische Vereinigung zu verurteilen, was ist nun, wenn du zu dem ein oder anderen Zufällig kontakt hast und das gefilmt wurde. Vielleicht sogar mehrfach, wie willst du beweisen, dass du nicht dazu gehörst? Dürfte schwer werden, oder? Dies ist übrigens nur 1 mögliches Szenario, aber die Liste dürfte relativ lang werden...

dsl700 schrieb:
Ich sehe das ganz genauso wie du.
Keiner hat die Frage bis jetzt (zumindest nachdem was ich gelesen habe) beantwortet.
Warum sollte der Staat von jedem Bürger das komplette Verhalten analysieren und abspeichern? Was bringt dem Staat das?

s.o. "Terrorabwehr"

Petite_Peche schrieb:
Wer redet vom analysieren und abspeichern? Warum sollte der Staat jeden einzelnen Bürger Deutschlands bis aufs letzte Haar analysieren? Hier geht es nur um Kameras auf öffentlichen Plätzen. Verschwindet ein Kind, wird jemand zusammengeschlagen oder entdeckt jemand deutliche Zeichen von Randale, werden die Aufnahmen angesehen und die Täter möglicherweise einfacher identifiziert als sonst. Wenn nichts passiert werden die Aufnahmen gelöscht.
Warum gibt es im Supermarkt Kameras? Damit weniger gestohlen wird. Warum dann nicht auf Bahnhöfen?

"möglicherweise" - genau hier liegt das Problem, erstens stehts in keiner Beziehung zu den Kosten, zweitens ist der Missbrauchsfaktor zu hoch.

Übrigens: Wird mit den Kameras weniger gestohlen? Ich glaub eher weniger...

DelphiKing schrieb:
Genau das ist die problematische Denkweise.. "wir haben doch eh schon hier und da Kameras dann können wir ja noch mehr hinpflanzen".

Dito, in diesem Thread schrieb schon jemand, dass wenn wir weiter überwacht werden sollen, die Diskussion erneut anstehen würde. Allerdings sehe ich das so, warum sollte das nächste mal anders entschieden werden? Ich denke wohl kaum, dass sich dann jemand um privatsphäre kümmern würde. Ist diesmal ja auch nicht der Fall, zumindest bei den Befürworten. Die Privatsphäre wird meiner Meinung nach eh durch die zunehmende Überwachung immer mehr reduziert.

Chrisah schrieb:
Wieso sollte ich auch was dagegen haben?
Ich habe nichts zu verbergen.

Ich denke, dazu muss ich nichts mehr sagen.

prinzQMP schrieb:
Im Internet stört euch das nicht?
Die Provider MÜSSEN die VerbindungsDaten glaube 6 Monate speichern ;)
Aber bin ich mir gerade net sicher

Klar störts mich, aber was soll ich dagegen tun? Auf den PC und das Internet verzichten und mich so später auf dem Arbeitsmarkt selbst ausspielen? Ich denke, dass ist keine Alternative heut zu tage. Es gibt genug Kampagnen gegen diese Speicherpolitik, deswegen verstehe ich auch nicht, warum du das hier als Argument anführst.

Sorry für den langen Beitrag, aber das musste jetzt raus.

DJ_Freeman
 
DJ_Freeman schrieb:
Sorry leute, aber wenn ich so einiges hier von euch lese wird mir echt schlecht. Selbstverständlich habe ich für "Auf gar keinen Fall gevotet"

Zur Begründung:


1. Der Unterschied von privaten und staatlichen Aufnahmen ist wirklich der, dass Private nicht verknüpft werden(Es sei denn, der filmer ist nen Privatdetektiv)

2. Soso, und was ist wenn man den/die Täter auf dem Band gar nicht erkennt? Grundsätzlich wirds die Diebe eh nicht interessieren, ob dort ne Kamera hängt oder nicht. Sie setzen sich einfach ne Maske auf oder ziehen sich die Kapuze über und gucken nur nach unten. Erklär mir, wie dir die Kamera so geholfen hat? Genau, gar nicht...
1. Was heißt nicht verknüpft werden? (Terrorbekämpfung?) Ein paar Leute haben hier Angst Peinlichkeiten auf den Videos zu Hinterlassen. Und jemand der Privat filmt würde sowas eventuell z.B. zu Upps schicken (ich schaus gerade^^)
Mit einer staatlichen Kamera könnte man sicher sein das so etwas nicht passieren würde.

2. Wenn dir das Videomaterial nicht helfen kann weil der Täter mit Maske rumläuft? Ja, kann gut sein. Bringt natürlich nicht viel, aber die Tat ist dann Trozdem auf Band, man weiß die genau Uhrzeit ob der Täter z.B. ihrgend was Markantes gemacht hat oder nur in welche Richtung er geflohen ist. Aber mal ehrlich wer würde in einem Bahnhof mit Maske rumlaufen? wäre doch auch etwas auffällig, oder? das würde dem Sicherheitspersonal doch sofort auffallen und es würde reagieren bevor etwas schlimmes passiert.
Aber denn noch, es ist immer besser du wirst bei einem Überfall gefilmt!
DJ_Freeman schrieb:
Theoretisch könnte man das noch weiter fortsetzen, laut der akutellen Gesetzgebung, reicht es eine bestimmte Gruppe ohne weitere Beweise als terroristische Vereinigung zu verurteilen, was ist nun, wenn du zu dem ein oder anderen Zufällig kontakt hast und das gefilmt wurde. Vielleicht sogar mehrfach, wie willst du beweisen, dass du nicht dazu gehörst? Dürfte schwer werden, oder? Dies ist übrigens nur 1 mögliches Szenario, aber die Liste dürfte relativ lang werden...
In diesem fall ist es natürlich schwer, doch wenn sie Terroristen im Blick haben würdest du vermutlich auch ohne Kamera mit ihnen gesehen werden ;)
DJ_Freeman schrieb:
s.o. "Terrorabwehr"
das ist doch eigentlich ein Pro-Argument oder?
DJ_Freeman schrieb:
"möglicherweise" - genau hier liegt das Problem, erstens stehts in keiner Beziehung zu den Kosten, zweitens ist der Missbrauchsfaktor zu hoch.

Übrigens: Wird mit den Kameras weniger gestohlen? Ich glaub eher weniger...
Glaubst du die Schäden ständig zu reparieren die z.B. randalierende Betrunkene anrichten kommt auf dauer billiger? Möchtest du die Ploizei abschaffen weil sie zu viel kostet und zu wenig erfolge hat?
Der Missbrauchsfaktor ist natürlich da und müsste abgesichert werde.
Vieleicht wird mit den Kameras nicht weniger gestoheln (obwohl ich das nicht wirklich denke), aber ich bin mir sicher mehr aufgeklärt! Und das ist schließlich schon die halbe Miete!
DJ_Freeman schrieb:
Dito, in diesem Thread schrieb schon jemand, dass wenn wir weiter überwacht werden sollen, die Diskussion erneut anstehen würde. Allerdings sehe ich das so, warum sollte das nächste mal anders entschieden werden? Ich denke wohl kaum, dass sich dann jemand um privatsphäre kümmern würde. Ist diesmal ja auch nicht der Fall, zumindest bei den Befürworten. Die Privatsphäre wird meiner Meinung nach eh durch die zunehmende Überwachung immer mehr reduziert.
Wo hast du bitte auf öffentlichen Plätzen Privatsphäre? Vieleicht solltest du dir einige Posts nochmal genau durchlesen. Es wurde schon ausdrücklich gesagt das es hier um öffentliche Plätze geht! Deine Wohnung in der du deine Privaten geschäffte regelst bleib unangetastet. Und eigentlich geht es hier noch netmal darum alle Straße etc, zu überwachen. Sondern einfach Plätze an denen viel Betrieb herscht, auf denen viele Diebe rumlaufen, auf denen einfach viel passiert! Dort wären solche Kameras sinnvoll!
DJ_Freeman schrieb:
Ich denke, dazu muss ich nichts mehr sagen.
"musst" du nicht, aber wäre doch schön, oder?
DJ_Freeman schrieb:
Klar störts mich, aber was soll ich dagegen tun? Auf den PC und das Internet verzichten und mich so später auf dem Arbeitsmarkt selbst ausspielen? Ich denke, dass ist keine Alternative heut zu tage. Es gibt genug Kampagnen gegen diese Speicherpolitik, deswegen verstehe ich auch nicht, warum du das hier als Argument anführst.
Weil es die Meißten noch nicht mal Wissen! Ich habe im Internet auch nicht viel dagegen, nur halte ich die lange Speicherzeit für überflüssig.
DJ_Freeman schrieb:
Sorry für den langen Beitrag, aber das musste jetzt raus.

DJ_Freeman
davon lebt ein Forum, nichts für das du dich Entschuldigen brauchst!
 
Zuletzt bearbeitet:
MartyMcFly schrieb:
Dann dürftest Du ja auch gegen eine komplette Überwachung Deines Lebens nichts haben. Kameras im Schlafzimmer, auf der Toilette, am Arbeitsplatz...
Du diskutierst einseitig. Es geht nicht um die Überwachung von privatem Gelände oder Wohnraum, sondern um öffentliche Plätze. Wenn du meinst in den Park pinkeln zu müssen, dann kommt halt eine Woche später ein Brief mit einem Verwarnungsgeld zu dir. Das du das nicht darfst, was du da gemacht hast weißt du doch vorher - also ist das doch gerecht.
Und wenn du etwas dagegen hast, dass dich dein Arbeitgeber per Video überwacht, dann kannst du gerne kündigen. Dein Arbeitgeber bezahlt dich für die Zeit, die du bei ihm arbeitest, warum sollte er dann nicht das Recht haben zu sehen was du da machst.
Auch eine Aufzeichnung sämtlicher Daten Deines Autos würde Dir nichts ausmachen? Dann könnte man Dir jedesmal, wenn Du zu schnell bist, falsch parkst oder so, ein Knöllchen schicken... Ach nein, Dir ja nicht, Du lässt Dir nichts zu schulden kommen.
Zur Zeit tue ich das sehr wohl - genauso wie sehr viele andere auch, aber ich weiß auch, dass ich wenn ich 150 auf ner 130er Strecke auf ner Autobahn fahre 30 EUR los bin wenn da ein Blitzer steht. Aber dieses Risiko gehe ich bewusst ein und es zwingt mich keiner dazu. Wenn ich weiß, dass mein Verstoß auf jeden Fall geahndet wird, werde ich es mir vlt ein bisschen mehr überlegen ob ich die 20km/h zu viel fahre. Und wenn ich wirklich eilig wo hin muss mache ich es trotzdem und bezahle halt die Verwarnung. Aber es zwingt dich doch keiner dazu.
Du argumentierst, dass du gegen eine Überwachung bist, weil du sonst für ein Vergehen, dass du begangen hast bestraft werden kannst - bitte erkläre mir mal die Logik.

Ich lasse mir auch nichts zu Schulden kommen, trotzdem habe ich etwas gegen eine totale Überwachung. Sie schränkt meine Freiheit ein.
Ja, sie schränkt deine Freiheit ein verbotene Sachen zu tun ohne bestraft zu werden - wie furchtbar.
Ausserdem könnte man direkt kontrollieren, wann Du dir nach dem Pinkeln nicht die Hände gewaschen hast, wann Du das letzte mal gepopelt hast, am Sack gekratzt hast, einer anderen Frau hinterhergeschaut usw.
Ja, das könnte man tun, aber wen sollte das interessieren? Meinst du ein Polizist hat nichts anderes zu tun als zu schauen wann du das letzte mal gepopelt hast.

Das einzige Problem bei dieser Überwachung sehe ich bei politischen und wirtschaftlichen Geheimnisträgern - aber da gibt es auch jetzt schon Sonderregelungen.

my 2 cents
 
prinzQMP schrieb:
1. Was heißt nicht verknüpft werden? (Terrorbekämpfung?) Ein paar Leute haben hier Angst Peinlichkeiten auf den Videos zu Hinterlassen. Und jemand der Privat filmt würde sowas eventuell z.B. zu Upps schicken (ich schaus gerade^^)
Mit einer staatlichen Kamera könnte man sicher sein das so etwas nicht passieren würde.

2. Wenn dir das Videomaterial nicht helfen kann weil der Täter mit Maske rumläuft? Ja, kann gut sein. Bringt natürlich nicht viel, aber die Tat ist dann Trozdem auf Band, man weiß die genau Uhrzeit ob der Täter z.B. ihrgend was Markantes gemacht hat oder nur in welche Richtung er geflohen ist. Aber mal ehrlich wer würde in einem Bahnhof mit Maske rumlaufen? wäre doch auch etwas auffällig, oder? das würde dem Sicherheitspersonal doch sofort auffallen und es würde reagieren bevor etwas schlimmes passiert.
Aber denn noch, es ist immer besser du wirst bei einem Überfall gefilmt!

1. Um peinlichkeiten gehts mir gar nicht. Außerdem, der staat plant sowas auch(zumindest in England, da gibt es schon in einer Stadt nen Neighbour TV oder ist zumindest geplant)

2. Naja, genaue Uhrzeit? Was ist wenn die Uhr falsch läuft und genau danach wieder richtig gestellt wird? Sind ganz banale sachen, aber immer möglich... Ja, die sache mit der Maske wär schon kurios, aber mit Kapuze und nur nach unten gucken, sieht man schon öfter und ist auch nur begrenzt auffällig.

prinzQMP schrieb:
In diesem fall ist es natürlich schwer, doch wenn sie Terroristen im Blick haben würdest du vermutlich auch ohne Kamera mit ihnen gesehen werden ;)

Naja, normal würden sie wahrscheinlich mit Ton überwachen. Wenn du dann nur nach der Uhrzeit gefragt wirst, biste fast raus. Bei Videoüberwachung gibts afaik kein Ton, verstehste was ich meine? Die Möglichkeit dir was anzuhängen ist einfach zu groß.

prinzQMP schrieb:
das ist doch eigentlich ein Pro-Argument oder?

eigentlich - ein schönes wort, oder auch nicht. Natürlich wärs normalerweise ein Pro-Argument, aber ich hab " nicht umsonst dahin gesetzt. Terrorabwehr war in der letzten Zeit nur ein Deckmantel für großflächige Überwachung und war z.b. auch an dem einen oder anderen fälschlich abgehörten Telefonat schuld, und da gibts auch nicht wenige...

prinzQMP schrieb:
Glaubst du die Schäden ständig zu reparieren die z.B. randalierende Betrunkene anrichten kommt auf dauer billiger? Möchtest du die Ploizei abschaffen weil sie zu viel kostet und zu wenig erfolge hat?
Der Missbrauchsfaktor ist natürlich da und müsste abgesichert werde.
Vieleicht wird mit den Kameras nicht weniger gestoheln (obwohl ich das nicht wirklich denke), aber ich bin mir sicher mehr aufgeklärt! Und das ist schließlich schon die halbe Miete!

Glaubst du, die Betrunkenen interessierts, ob da ne Kamera hängt? Außerdem hat sich eh schon zu oft gezeigt, dass die meisten verbrechen die gefilmt worden, auch nicht aufgeklärt werden konnten, da die Gesichter einfach nicht zu erkennen waren. Naja die Polizei besteht aus Leuten die reagieren und nicht nur anner Wand hängen und glotzen.
*SCNR ;)

prinzQMP schrieb:
Wo hast du bitte auf öffentlichen Plätzen Privatsphäre? Vieleicht solltest du dir einige Posts nochmal genau durchlesen. Es wurde schon ausdrücklich gesagt das es hier um öffentliche Plätze geht! Deine Wohnung in der du deine Privaten geschäffte regelst bleib unangetastet. Und eigentlich geht es hier noch netmal darum alle Straße etc, zu überwachen. Sondern einfach Plätze an denen viel Betrieb herscht, auf denen viele Diebe rumlaufen, auf denen einfach viel passiert! Dort wären solche Kameras sinnvoll!

Klar gehts um öffentliche Plätze, aber was ist wenn der nächste Schritt Audio Überwachung zum Zweck der Terrorabwehr ist? Weißt du wie gut Richtmikrofone heute funktionieren? Ich denke nicht, dass es noch lange dauern wird, bis man auch flüstern abgehört werden kann und ich denke der Freundin was ins Ohr flüstern sollte schon irgendwie zur Privatsphäre gehören, oder nicht? Wieder nur ein Beispiel...

prinzQMP schrieb:
"musst" du nicht, aber wäre doch schön, oder?

Naja, das "Argument" ist schon so alt viel sagts eigentlich auch nicht aus. Außerdem:

Benjamin Franklin schrieb:
Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.

Ich denke mehr ist dazu im moment(=in diesem Post) nicht zu sagen.

DJ_Freeman
 
also wenn man die Kameras wirklich sinnvoll aufstellt dann hat das auch nen Sinn!
Ich bin absolut dafür das öffentliche Plätze überwacht werden da ich genug Plätze, Orte, etc. kenne wo man einfach nur Angst haben kann dort langzugehen. Wenn dann überwacht wird fühlt man sich schon nen bisschen sicherer und nicht alleine.
Wenn man jetzt allerdigns Kameras an stark belebten Straßen, Orten wo hunderte Menschen sind aufbaut dann ist es nur noch teilweise sinnvoll.
 
DJ_Freeman schrieb:
1. Um peinlichkeiten gehts mir gar nicht. Außerdem, der staat plant sowas auch(zumindest in England, da gibt es schon in einer Stadt nen Neighbour TV oder ist zumindest geplant)

2. Naja, genaue Uhrzeit? Was ist wenn die Uhr falsch läuft und genau danach wieder richtig gestellt wird? Sind ganz banale sachen, aber immer möglich... Ja, die sache mit der Maske wär schon kurios, aber mit Kapuze und nur nach unten gucken, sieht man schon öfter und ist auch nur begrenzt auffällig.
1. Um sowas diskutieren wir hier aber nicht sonder "nur" um eine Überwachung die der Sichherheit und der Verbrechensbekämpfung gilt.
2. Die Uhr sollte nicht falsch laufen, und wenn sie falsch lief und offiziell richtig gestellt wird, ist das vermerkt ;)
Das mit der Kapuze ist natürlich weniger Auffällig, aber torzdem mit Kamera ist dabei immer noch besser als ohne ;)
DJ_Freeman schrieb:
Naja, normal würden sie wahrscheinlich mit Ton überwachen. Wenn du dann nur nach der Uhrzeit gefragt wirst, biste fast raus. Bei Videoüberwachung gibts afaik kein Ton, verstehste was ich meine? Die Möglichkeit dir was anzuhängen ist einfach zu groß.
Die Viedeoüberwachung würde ohne Ton stattfinden, aber wenn sie dich ansprechen du auf deine Uhr schaust und dann irgendwas sagst dürfte das auch kentlich werden.
Und ich denke das die für so eine Überwachung nicht die Überwachungskameras einsetzen würden sondern weiter mit Beamten arbeiten. Die Kameras sollen dazu dienen Verbrechen die geschehen sind aufzuklären, bzw. mit Glück sie durch abschreckung abzuwenden.
DJ_Freeman schrieb:
eigentlich - ein schönes wort, oder auch nicht. Natürlich wärs normalerweise ein Pro-Argument, aber ich hab " nicht umsonst dahin gesetzt. Terrorabwehr war in der letzten Zeit nur ein Deckmantel für großflächige Überwachung und war z.b. auch an dem einen oder anderen fälschlich abgehörten Telefonat schuld, und da gibts auch nicht wenige...
Es hat aber nicht viel mit Kameras zu tuen! Und wenn du in deren Visir bist dann macht eine Kamera da auch nicht viel mehr aus ;)
Und bei Terrorabwehr denke ich eher das bei abgestellten Koffern auf Bahnhöfen dann Infos über die Person die ihn dahin gestellt haben bekannt werden.
Und wenn dann drauf ist wie DU mit ihr redest weil du nach der Uhrzeit gefragt wirst, kann vieleicht sogar noch ein detailiertes Phantombild erstellt werden ;)
DJ_Freeman schrieb:
Glaubst du, die Betrunkenen interessierts, ob da ne Kamera hängt? Außerdem hat sich eh schon zu oft gezeigt, dass die meisten verbrechen die gefilmt worden, auch nicht aufgeklärt werden konnten, da die Gesichter einfach nicht zu erkennen waren. Naja die Polizei besteht aus Leuten die reagieren und nicht nur anner Wand hängen und glotzen.
*SCNR ;)
Ob Betrunkene ne Kamera interessiert? Nö, bestimmt nicht, und deswegen werden sie auch nicht darauf achten unkenntlich zu bleiben.
Die Polizei hat durch die Kameras dann eine Stütze ;) Und wenns Gut läuft kommen wieder Gelder rein mit denen der Schaden ersetzt wird + noch ein paar Busgelder ;)
Also wie gesagt mit einer Kamera im Rücken kann die Polizei wesentlich besser reagieren!
Und sollten dann Polizist mal falsch reagaieren (was ja auch schon vorgekommen ist) hat der Geschädigte viel mehr in der Hand und kann mit dem Video belegen das gegen IHN unrecht gehandelt worden ist und die Polizist werden sich was anhören müssen ;)
DJ_Freeman schrieb:
Klar gehts um öffentliche Plätze, aber was ist wenn der nächste Schritt Audio Überwachung zum Zweck der Terrorabwehr ist? Weißt du wie gut Richtmikrofone heute funktionieren? Ich denke nicht, dass es noch lange dauern wird, bis man auch flüstern abgehört werden kann und ich denke der Freundin was ins Ohr flüstern sollte schon irgendwie zur Privatsphäre gehören, oder nicht? Wieder nur ein Beispiel...
Hier gehts wie gesagt "nur" um die Kameraüberwachung, Richtmikrophone sind eine andere Sache die einer eigenen Diskussion bedarf!
DJ_Freeman schrieb:
[...]
Ich denke mehr ist dazu im moment(=in diesem Post) nicht zu sagen.

DJ_Freeman
Ich denke schon. Welche Grundlegene Freiheit gibst du denn auf?
Außerdem soll die Sicherheit dadurch ja nicht vorübergehen sein, sondern an den Plätzen dauerhaft gewährleistet werden.
 
prinzQMP schrieb:
Die Provider MÜSSEN die VerbindungsDaten glaube 6 Monate speichern ;)
Aber bin ich mir gerade net sicher
Derzeit speichern sie nur, wann ich online war. Die Vorratsdatenspeicherung ist noch nicht in Kraft getreten und dagege haben einige Länder vorm Europäischen Gerichtshof geklagt. Von daher bleibt dort erstmal abzuwarten.

prinzQMP schrieb:
Ich denke schon. Welche Grundlegene Freiheit gibst du denn auf?
Ich wiederhole mich gerne. Mein Grundrecht auf freie Entfaltung meiner Persönlichkeit, die mir durch das Grundgesetz gegenüber dem Staat gewährleistet ist.
Und ich wiederhole wieder mein Posting von der ersten Seite mit der Reeperbahn, die mittlerweile komplett Videoüberwacht ist und wo die Straftaten seitdem zugenommen haben.
Supermärkte und Kaufhäuser lasse ich auch nicht einfach gelten, in 70% aller Fälle sind das eh nur Attrappen und vor Gericht dürfen diese Sachen auch nicht verwendet werden. Außerdem sind wird dort im Zivilrecht und nicht im Staatsrecht.

Es wird hier immer wieder vergessen, dass wir im deutschen Recht eine Unschuldsvermutung haben. Und dazu gehört auch, dass ohne einen konkreten Anfangsverdacht keine Ermittlungen durchgeführt werden dürfen. Und genau durch solche Überwachungen wird dieses Rechtsstaatsprinzip umgangen. Von daher muss man da alle pro- und kontra-Agrumente genauer betrachten und nicht einfach irgendetwas flächendeckend einführen. Und das wichtigste an den Argumenten wird wohl die Frage nach der Verhältnismäßigkeit sein. Ob man wegen knapp 10 Diebstählen hier in München in den öffentlichen Verkehrsmitteln ungefähr eine Million Fahrgäste überwachen muss? Ich finde, das ist arg unverhältnismäßig.

anddie
 
Erstmal war ich voll überrascht, wieviele Leute hier für eine Überwachung an öffentlichen Plätzen sind :clap: Ich hab auch für "JA" gestimmt: Wenn ich nachts am Bahnhof stehen muss, und die ganzen dibiösen Gestalten da rumlungern, fühle ich mich schon sicherer, wenn der Bahnhof überwacht wird, wenn auch nur mit 1-3 Kameras... Das hat schon nen gewissen Abschreckungseffekt.

MartyMcFly schrieb:
Dann dürftest Du ja auch gegen eine komplette Überwachung Deines Lebens nichts haben. Kameras im Schlafzimmer, auf der Toilette,

Ich finde, da ist ein großer Unterschied. Meine Wohnung sehe ich als Privatsshäre, in die niemand anderes eindringen können sollte und in der ich ungestört/allein sein kann. Wenn ich allerdings als einer von Hunderten über den Maktplatz laufe, verzichte ich ja freiwillig auf meine Privatsphäre. Wenn mich tausend Leute auf dem Platz beobachten können, kommt es auf die eine Kamera nun auch nicht mehr drauf an.
 
sklemm schrieb:
Das du das nicht darfst, was du da gemacht hast weißt du doch vorher - also ist das doch gerecht.
...
Ja, sie schränkt deine Freiheit ein verbotene Sachen zu tun ohne bestraft zu werden - wie furchtbar.
Das würde ich nicht allgemein so nehmen. Richtig, man sollte vor gewisse wirklich schlimmen Sachen abschrecken.
Aber Gesetze sind von Menschen gemacht worden und Menschen machen halt Fehler und sind beeinflussbar, somit ist das Gesetz nicht unbedingt als das Maßstab anzusehen, was gut oder böse ist, auch wenns größtenteils übereinstimmt.

Es sollte keinesfalls so weit gehen, das auch Absurditäten verfolgt werden. Der Abzockerstaat schlägt schon hart genug zu. Es muss nicht auch noch dazu kommen, das man zum Beispiel wegen Rufschädigung auf Tausende Teuros verklagt werden kann und WIRD, weil man bloß im Bus mit seinem Freund etwas unvorsichtig über ein Produkt oder Firma gelästert hat.

Ich kann die Angst gut verstehen, man sollte, nein, man MUSS die Überwachung auf das wichtigste beschränken: Hilfe zur Aufklärung von wesentlichen Straftaten wie Raub, Mord, Schlägereien, Diebstahl, sonst wird die Freiheit wirklich eingeschränkt - verbotene Dinge zu tun, die aber moralisch in Ordnung sind. Oder auch für legale Sachen, die Freiheit, zu gehen, wenn dann eine Fußgängermaut eingeführt werden würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Icy schrieb:
Aber Gesetze sind von Menschen gemacht worden und Menschen machen halt Fehler und sind beeinflussbar, somit ist das Gesetz nicht unbedingt als das Maßstab anzusehen, was gut oder böse ist, auch wenns größtenteils übereinstimmt.
Mag sein, dass ich da eine komische Einstellung vertrete, aber in einer demokratie ist das Gesetz die einzige Instituttion, die definiert was erlaubt ist und was nicht. Wenn du noch eine andere siehst, die nicht gegen das geltende Rechtssystem verstößt, kläre mich bitte auf.

Das soll natürlich nicht heißen, dass ich mich immer und überall an alle Gesetze halte, aber ich werde mich nicht darüber aufregen, wenn ich bestraft werde.

Es muss nicht auch noch dazu kommen, das man zum Beispiel wegen Rufschädigung auf Tausende Teuros verklagt werden kann und WIRD, weil man bloß im Bus mit seinem Freund etwas unvorsichtig über ein Produkt oder Firma gelästert hat.
Zum einen kann man auf einem Videoband nicht erkennen über was du mit deinem Freund lästerst. Zum anderen erfüllst du auch nicht den Tatbestand der Verleumdung oder der Üblen Nachrede, wenn du im Bekanntenkreis deine eigene Meinung über ein Produkt oder eine Firma kund tust.

Ich kann die Angst gut verstehen, man sollte, nein, man MUSS die Überwachung auf das wichtigste beschränken: Hilfe zur Aufklärung von wesentlichen Straftaten wie Raub, Mord, Schlägereien, Diebstahl,
Da stimme ich mit dir völlig überein, deshalb hätte es ja zum Beispiel auch weniger Sinn das private Schlafzimmer zu überwachen.

sonst wird die Freiheit wirklich eingeschränkt - verbotene Dinge zu tun, die aber moralisch in Ordnung sind.
Hmm, was meinst du denn damit? Sry, aber kann ich mir gerade echt nichts vorstellen.

Oder auch für legale Sachen, die Freiheit, zu gehen, wenn dann eine Fußgängermaut eingeführt werden würde.
Naja, also das halte ich doch schon für sehr an den Haaren herbeigezogen.
 
Icy schrieb:
Es sollte keinesfalls so weit gehen, das auch Absurditäten verfolgt werden. Der Abzockerstaat schlägt schon hart genug zu. Es muss nicht auch noch dazu kommen, das man zum Beispiel wegen Rufschädigung auf Tausende Teuros verklagt werden kann und WIRD, weil man bloß im Bus mit seinem Freund etwas unvorsichtig über ein Produkt oder Firma gelästert hat.
Darum geht es ja hier auch nicht und ich stimm dir hier auch zu. Die Kamera soll heran gezogen werden um Straftaten leichter aufzuklären. Eventuell auch um leuten die sich unter Tatverdacht befinden ein Alibi zu geben. Wenn jemand bestohlen, verprügeln, etwas zerstört worden ist. Erst dann sollen die gespeicherten Sachen verwertet werden.
Ich könnte mir auch noch eine Aufsich vorstellen die halt schaut ob irgendo gerade etwas passiert. Aber keine direkte Überwachung der Leute!

anddie schrieb:
[...]
Ich wiederhole mich gerne. Mein Grundrecht auf freie Entfaltung meiner Persönlichkeit, die mir durch das Grundgesetz gegenüber dem Staat gewährleistet ist.
Und ich wiederhole wieder mein Posting von der ersten Seite mit der Reeperbahn, die mittlerweile komplett Videoüberwacht ist und wo die Straftaten seitdem zugenommen haben.
Supermärkte und Kaufhäuser lasse ich auch nicht einfach gelten, in 70% aller Fälle sind das eh nur Attrappen und vor Gericht dürfen diese Sachen auch nicht verwendet werden. Außerdem sind wird dort im Zivilrecht und nicht im Staatsrecht.
Ich verstehe immernoch nicht in welcher Weise du dein Grundrecht auf freie Entaltung deiner Persönlichkeit aufgibst. Wenn das verbotene Sachen beinhaltet darfst du deine Perönlichkeit in dem Punkt eh nicht frei entfalten und eine Kamera würde das nur aufzeigen und dich zu recht bloß stellen.

Die Probleme an der Reeoerbahn kann ich leider nicht nachvollziehen. Man müsste jetzt genaueres wissen. Warum nimmt Kriminalität zu wenn überwacht wird? Werden die Bilder ausgewertet? Wird etwas unternommen?

Zu Supermärkten und Kaufhäusern, weißt du warum sie die nicht verweden dürfen? Weil manipuliert werden könnte? Dann könnte man dort ja auch offizielle aufstellen. Natürlich nach zahlung der Kaufhäuser ;)

anddie schrieb:
Es wird hier immer wieder vergessen, dass wir im deutschen Recht eine Unschuldsvermutung haben. Und dazu gehört auch, dass ohne einen konkreten Anfangsverdacht keine Ermittlungen durchgeführt werden dürfen. Und genau durch solche Überwachungen wird dieses Rechtsstaatsprinzip umgangen. Von daher muss man da alle pro- und kontra-Agrumente genauer betrachten und nicht einfach irgendetwas flächendeckend einführen. Und das wichtigste an den Argumenten wird wohl die Frage nach der Verhältnismäßigkeit sein. Ob man wegen knapp 10 Diebstählen hier in München in den öffentlichen Verkehrsmitteln ungefähr eine Million Fahrgäste überwachen muss? Ich finde, das ist arg unverhältnismäßig.

anddie
"Unschuldig solang bis die Schuld bewiesen ist" es ist mir wohl bekannt, aber es werden ja keine Ermittlungen gegen eine bestimmte Person angestellt. Im Punkto Überwachung muss ich dir aber recht gegeben. Die Leute werden überwacht, aber eigentlich ja in Eigeninteresse und es wird hier ja auch keine spizielle Person ins VIsir genommen.
Die Verhältnissmäßigkeit ist natürlich abzuwegen. Es macht wenig Sinn auf einer Straße ohne zubringer Funktion Kameras aufzustellen die Ein oder Zwei Leute pro Nacht Filmen, aber In Schulen, an Bahnhöfen oder einfach sehr überlaufenen Plätzen auf denen es häufig zu Diebstählen oder Vandalismuss kommt halte ich es für sinnvoll.
 
Mal ein bisschen Rechtliches: Eine Videokamera bzw. die Überwachung durch eine ebensolche darf nur erfolgen wenn "Gefahr im Verzug" ist oder bereit etwas passiert ist.
Auch interessant ist das die so gespeicherten Daten nur für den Zweck benutzt werden dürfen, der am Anfang angegeben wird.
Außerdem müssen gut sichtbare Schilder auf die Videokameras hinweisen.
 
Cybo schrieb:
Mal ein bisschen Rechtliches: Eine Videokamera bzw. die Überwachung durch eine ebensolche darf nur erfolgen wenn "Gefahr im Verzug" ist oder bereit etwas passiert ist.
Auch interessant ist das die so gespeicherten Daten nur für den Zweck benutzt werden dürfen, der am Anfang angegeben wird.
Außerdem müssen gut sichtbare Schilder auf die Videokameras hinweisen.
Kannst du "Gefahr im Verzug" für mich nochmal deffinieren?
Für etwas anderes sollten diese Videoaufnahmen ja auch nicht gebraucht werden, aber darf man noch nichtmal einfach welche aufstellen`?
 
prinzQMP schrieb:
Kannst du "Gefahr im Verzug" für mich nochmal deffinieren?
Für etwas anderes sollten diese Videoaufnahmen ja auch nicht gebraucht werden, aber darf man noch nichtmal einfach welche aufstellen`?
Ich habe es beigebracht bekommen als unmittelbar bevorstehende Tat. Also wenn ein Arbeitgeber z.b. seine Angestellten überwachen will ohne triftigen Grund ist es nicht erlaubt. (Datenschutz) Gefahr im verzug ist nicht wirklich zu definieren. Eigentlich steht es gleich mit = schon passiert und könnte nocheinmal passieren.
 
Ich bin auch dafür.
Ich denke einfach, dass Leute die nichts verbrochen haben auch nicht viel dagegen haben können.
Es hat meiner Meinung nach nur vorteile. Genauso DNA-Ausweis oder sowas.
Wie schnell man z.b Sexualtäter überführen könnte usw.

Na ja kommt bestimmt alles in den nächsten Jahren

Liebe Grüße
Canon
 
canon schrieb:
Ich bin auch dafür.
Ich denke einfach, dass Leute die nichts verbrochen haben auch nicht viel dagegen haben können.
Es hat meiner Meinung nach nur vorteile. Genauso DNA-Ausweis oder sowas.
Wie schnell man z.b Sexualtäter überführen könnte usw.

Und wie schnell man einer wird.

versteh es nicht falsch, aber Datenschützer haben durchaus Recht, wenn sie fordern, dass unsere Daten sicher bleiben müssen.

Wie schnell ist in einer kleinen EDV-Kartei dein Name + Delikt gespeichert. Du kannst das gar nicht prüfen, du hättest zwar das Recht (Privacy) zu wissen wer wann wo was über dich weiß und speichert, aber praktisch ist das nicht möglich.

Fallbeispiel: Ein Renter wird für tot erklärt. Sämtlich Banken, Versicherungen, und größe Gesellschaften die an die Daten per EDV kommen stoppen die Verträge, lösen diese auf, ist ja auch ganz praktisch. Nur der Renter war nicht tot..., in der Zeile verrutsch lautet die Begründung und der Mann hat über 4 jahre gebraucht um alle Versicherungen etc. wieder zu reaktivieren. (Wer liest schon Post von einem Toten?)

Also Vorsicht.

Videoüberwachung ist schön und gut, aber dabei kommt es wieder zur Rasterfahndung, und was davon zu halten ist, nun ja.