sofern Du diese ein Jahr als "privates Veräußerungsgeschäft" gehalten hast. Gleiches würde also für Lose gelten, um zum Thema Losepreis annähernd zurückzukommen. Also, schön für alle Lose buchführen, nachweisen, dass die ein Jahr gehalten wurden, oder schön dafür Abgeltungssteuer nachzahlen. Aber ach ja, machen ja eh alle Verlust mit :mrgreen:
Ich bezog das ja eigtl. auf den gewerblichen Tausch von Bitcoins gegen Ware, da haben wir aneinander vorbei geredet.
Aber auch beim privaten An- und Verkauf hat sich die BaFin glaube noch nicht dazu geäußert ob man da jetzt LiFo oder FiFo anwenden soll. :D
 
Wir hatten mehrere Gesprächsstränge 8)

Bei BC2Ware wäre dann halt auch noch Ist/Sollversteuerung und Liefertermin zu beachten :ugly:

Ich find übrigens immer noch Cash am besten :mrgreen:
 
Du sagst also, dass ich als Unternehmer Waren gegen Bitcoins anbieten könnte und diese Einnahmen dann erst steuerrechtlich ins Gewicht fallen, wenn ich die Coins gegen harte Euros verkaufe? Das wäre ja genial für den Bitcoin, braucht man nur noch einen geschlossenen Kreislauf, in dem man alle Rohstoffe usw. gegen Bitcoins bekommt und schon ist unser Steuersystem ausgehebelt.

Also was die Klammlose angeht so würde ich es als Unternehmer bei der Steuererklärung genau wie beschreiben machen. Verkaufe ich Ware gegen Lose dann kann ich in der Steuererklärung ja schlecht einen fiktiven Wert angeben der von keinem FA akzeptiert werden würde. Folglich bleibt ja nur die Möglichkeit den Umsatz erst dann zu verbuchen wenn ein Verkauf der Lose gegen Euro erfolgt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Finanzamt mir dieses Vorgehen sogar vorschreiben würde.

Das Problem was dabei natürlich besteht: man kann damit Verkaufs-Umsätze (für die Ware) vom eigentlichen Verkaufszeitraum in einen anderen Umsatzzeitraum (dem wo die Lose dann verkauft werden) verschieben. Sowas kann ja für die Steueroptimierung ziemlich sinnvoll sein.

Es gab doch eine ganze Reihe von Usern die ganz offenbar so viel Umsatz mit Losen gegen Waren oder Dienstleistungen gemacht haben. Wie haben die dass denn bei der Umsatzsteuervoranmeldung gemacht bzw. bei der Einkommenssteuererklärung?

Und warum sollte für Bitcoins hier etwas anderes gelten? Überhaupt.... das eine wird als "Geld" angesehen, dass andere nicht.... eine Währung ist es aber nicht.... also... das ist doch alles ziemlich irreführend. Würde gerne mal dabei sein wenn sich Steuerberater über dieses Thema streiten ;-)


edit: und wenn man die Umsätze mit Losen sofort verbuchen müsste... würde dass dann nicht auch für Zinserträge gelten? Müsste man dann nicht bei jeder Zinsgutschrift auf nem Losesparbuch sofort die Kapitalertragssteuer abführen? Und wie läuft dass dann bei Sekundensparbuchern? ;-)
 
Also was die Klammlose angeht so würde ich es als Unternehmer bei der Steuererklärung genau wie beschreiben machen. Verkaufe ich Ware gegen Lose dann kann ich in der Steuererklärung ja schlecht einen fiktiven Wert angeben der von keinem FA akzeptiert werden würde. Folglich bleibt ja nur die Möglichkeit den Umsatz erst dann zu verbuchen wenn ein Verkauf der Lose gegen Euro erfolgt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Finanzamt mir dieses Vorgehen sogar vorschreiben würde.
Da wäre ich mir nicht so sicher, wenn ich mir zum Beispiel dieses Schreiben durchlese:
https://www.bundesverband-bitcoin.de/wp-content/uploads/2014/05/140512-Antwort-PStS-Meister.pdf

Oder auch diesen Artikel: https://bitcoinblog.de/2014/05/22/b...utschland-zum-innovationsverlierer-zu-machen/

Da heißt es unter anderem:
Eine Umsatzbesteuerung des gewerblichen Verkaufs von Bitcoins würde Händler, Gastronomen und Online-Shops doppelt besteuern: Zunächst beim Verkauf der eigentlichen Waren und Dienstleistungen und dann erneut beim Verkauf der eingenommenen Bitcoins. Dies macht es für die beteiligten Unternehmen unattraktiv bis unmöglich, Bitcoins als Zahlungsmittel zu akzeptieren und benachteiligt den Bitcoin gegenüber anderen Formen von Privatgeld wie z.B. dem Chiemgauer.
Verrückte (deutsche) Welt :ugly:

Hab mich jetzt nicht mit dem Chiemgauer befasst, evtl. ist der aber ja ähnlich wie Lose, es scheint auf jeden Fall doch so zu sein, dass scheinbar alles sehr differenziert zu betrachten ist.

Und warum sollte für Bitcoins hier etwas anderes gelten? Überhaupt.... das eine wird als "Geld" angesehen, dass andere nicht.... eine Währung ist es aber nicht.... also... das ist doch alles ziemlich irreführend. Würde gerne mal dabei sein wenn sich Steuerberater über dieses Thema streiten ;-)
Sicher kein schlechtes Thema auf das man sich spezialisieren könnte um zukünftig gefragt zu sein :D
 
Hallo Inskin,
wie erklärst Du Deine Gewinne aus Bitcoin - Lose / Bitcoin - Primera / Bitcoin - XYZ bwz. Lose - Euro / Bitcoin - Euro /Lose - XYZ gegenüber Deinem Finanzamt? Du musst doch dazu bereits eine annehmbare Lösung gefunden haben.

Grüsse

MSF
 
Hallo Inskin,
wie erklärst Du Deine Gewinne aus Bitcoin - Lose / Bitcoin - Primera / Bitcoin - XYZ bwz. Lose - Euro / Bitcoin - Euro /Lose - XYZ gegenüber Deinem Finanzamt? Du musst doch dazu bereits eine annehmbare Lösung gefunden haben.

Grüsse

MSF
Ja, ich habe da eine für mich annehmbare Lösung gefunden ;)
 
Da wäre ich mir nicht so sicher, wenn ich mir zum Beispiel dieses Schreiben durchlese:
https://www.bundesverband-bitcoin.de/wp-content/uploads/2014/05/140512-Antwort-PStS-Meister.pdf

Oder auch diesen Artikel: https://bitcoinblog.de/2014/05/22/b...utschland-zum-innovationsverlierer-zu-machen/

Da heißt es unter anderem:
Verrückte (deutsche) Welt :ugly:

Hab mich jetzt nicht mit dem Chiemgauer befasst, evtl. ist der aber ja ähnlich wie Lose, es scheint auf jeden Fall doch so zu sein, dass scheinbar alles sehr differenziert zu betrachten ist.


Sicher kein schlechtes Thema auf das man sich spezialisieren könnte um zukünftig gefragt zu sein :D

Danke für die Links. Interessante Stellungnahme zu den Bitcoins. Es kann meiner Meinung nach gar nicht sein, dass die Umsätze zum einen beim Verkauf der Ware auf Bitcoinbasis zu versteuern sind und später dann noch beim Verkauf der Bitcions gegen Euros. Das wäre ja völliger Unsinn. Die Umsatzsteuer wird ja im Volksmund nicht ohne Grund auch als MEHRWERTSteuer bezeichnet. Es kann aber bei einem Verkauft nicht zwei mal ein Mehrwert entstanden sein.

Ich möchte auch mal das Finanzamt sehen welches überhaupt erkennt was da vor sich geht. Ich meine... wir reden beim Thema Lose (um welches es hier ja eigentlich geht) und auch bei den Bitcions ja nicht von Milliardenschweren Unternehmen welche damit ihre Verkäufe abrechnen. Die meisten Verkäufe von Bitcions dürften ja vermutlich im Rahmen der Einkommenssteuererklärung (wenn überhaupt) auftauchen und seltener im Zusammenhang mit der Gewerbesteuer.

Man darf ja aber auch nicht nur an bilanzierungspflichtige Unternehmen denken. Wie soll dass ganze denn z.B. bei einem Unternehmer aussehen der seine Buchhaltung im Rahmen einer EÜR macht? Er wäre weder verpflichtet eine Lagerbestandsbuchhaltung zu führen noch müsste er (bis auf die Einnahmen und Ausgaben die er eben so hat) irgendwelche Kontierungen vornehmen. Wie sollte jemand in dieser Situation Verkäufe gegen Bitcoins verbuchen? Er kann gar nicht anders als die Erlöse erst dann zu berücksichtigen wenn der Verkauf der Bitcion gegen Euro erfolgt. Oder siehst Du das anders?

Würde es eine Fachtagung zu dem Thema geben könnte ich mir richtig gut vorstellen dort mal teilzunehmen um das gesamte Meinungsspektrum aufzunehmen. Vermutlich gibt es da noch ganz viele Problemstellungen an die wir im Traum nicht denken würden. Es wundert mich nur, dass der Gesetzgeber an dieser stelle so ins schlingern gerät und da keine klaren Verhältnisse schafft.


Wie ist das eigentlich wenn ich jemanden seinen Lohn in Bitcions auszahle? Gilt dann auch der Mindestlohn? Und wie ist es dann mit den Sozialversicherungsbeiträgen? :ugly:
 
Ist das hier nicht der Losepreis Thread? ^^

Aktuell gibt es noch: 2,35 € je 1 Mrd. Lose bei Primusmarkt.

Irgentwelche Kommentare dazu?

Was meint ihr, stabilisiert sich der losepreis irgentwo zwichen 1-2 EURO oder fällt er ins Bodenlose weil irgent jemand immer mehr lose generiert.

Ich meine wenn das so weiter geht wird man von der Domain klamm.de alleine nicht mehr leben können... :ugly:
 
Ist das hier nicht der Losepreis Thread? ^^

Aktuell gibt es noch: 2,35 € je 1 Mrd. Lose bei Primusmarkt.

Irgentwelche Kommentare dazu?

Was meint ihr, stabilisiert sich der losepreis irgentwo zwichen 1-2 EURO oder fällt er ins Bodenlose weil irgent jemand immer mehr lose generiert.

Ich meine wenn das so weiter geht wird man von der Domain klamm.de alleine nicht mehr leben können... :ugly:

bis dahin hat man doch ausgesorgt ;)
kannst dir doch ausrechnen was in den jahren alles erwirtschaftet wurde (und ich meine nicht die reine seite klamm.de :D )
und warum sollte er ins bodenlose sinken? ich kann mich noch daran erinnern als die mio noch viel war dann kam die mrd dann die bio und irgendwann gehts auch da weiter. trillion wenn ich mich nicht irre :)

also einen nächsten teil in diesem ach so spannenden roman wird es geben :)
 
bis dahin hat man doch ausgesorgt ;)
kannst dir doch ausrechnen was in den jahren alles erwirtschaftet wurde (und ich meine nicht die reine seite klamm.de :D )


Ich rechne und rechne und mir wird schlecht! Einige haben sich wirklich damals eine goldene Nase verdient und gnadenlos die Leute abgezockt, ich sag nur Markus B., Geil!...

Seit dem ich selber eine kleine loseseite habe kann ich mir sehr gut vorstellen wie da abgeschöpft und verdient wurde und alles schön am Fiskus vorbei.

Aber egal, ich fände es schade wenn die ganze Klamm-Welt den Bach runter geht und so sieht es aber im moment aus, es sei denn die Lose stabilisieren sich irgent wo.....
 
Zuletzt bearbeitet:
bodenlos ist bodenlos

Es gibt kein Stabilisator. Ja gut, Shredderei, ist nur Mückenkacke am Ostsee. Praktisch nur ein Person, hat das Sagen über "Klammlose", zwar total. Hat offenbar keinerlei Interesse zu stabilisieren. 1000000000000000, 100000000000000000000000, 10000000000000000000000000000000000000 im Umlauf, Hyperteragigainflation, sch... egal. Halt bodenlos.
 
Kurs fällt ja ganz schön, trotzdem ist hier so ruhig? Weil man sich bereits dran gewöhnt hat? 8O

Ich weiß auch welcher User wieder zig Billionen in den Verkauf gepumpt hat.
 
Kannst doch eh nichts dagegen machen wenn Gier weiterhin Hirn frisst :ugly: und solange das die Person nicht abstellt ist eh alles sinnlos³²³²³²³²³²³²³²³²

Letztendlich wird der Faktor bzw User "Ich scheiß auf Klamm / Lose" immer größer weil sich eben seit gut 5 Jahren absolut nichts geändert hat. Hier gibt es weiterhin keinerlei Sicherheit seitens des Betreibers, jeder Hans Wurst, egal wieviele Leute er beschissen hat, kann ein neuen EF beantragen. Es gibt keinerlei Verpflichtungen das die EFs gedeckt sein müssen + ganze Loselügenstory = Leck mich am Popo Einstellung und das wird ihm auch das Genick brechen aber bis dahin hat er mit Sicherheit genug generiert das es bis zur Rente reicht....

MY
 
Ganz so nieder machen darf man L.K. aber auch nicht, ich meine er hat es geschaft von ner "fixen Idee" und ner kleinen Privaten Webseite zu leben und sich damit selbstständig gemacht. Manch anderer hätte schon viel eher Trillionen Lose generiert alles verkauft und die Seite wäre dicht.

Die Idee war eigentlich Genial, echtes Geld durch Werbung verdienen und die User in Form von "wertlosen" Klammlosen beteiligen.
Diese User geben jenen Klammlosen, die sie sich ja sauer verdient haben, einen Wert der sich an was weiss ich berechnet hatt, an der bloßen Menge kann es nicht liegen da diese ja nie bekannt war.

Letztendlich bekommt der Betreiber seine "wertlose Vergütung" sogar noch zurück in dem User an Gewinnspielen teilnehmen oder Werbung in Losen buchen. Für mich ist das Genial.

Ich denke auch nicht das der Betreiber unendlich Klammlose generiert und die dann verkauft, das hat er doch gar nicht nötig, denn es kommen ja echte Euros alleine durch die Google Anzeigen rein und dann gibts ja noch den ein oder anderen Werbepartner mehr. ;)

Das ist vieleicht auch der Grund warum 5 Jahre lang nichts passiert ist, weil durch den seitentraffic der Rubel einfach von alleine rollt, völlig egal was da die ganze Zeit mit den Losen passiert, das spielt für den Verdienst überhaupt keine Rolle, jedenfalls nicht für den Betreiber.
Ich hoffe der ein oder andere denkt da mal drüber nach. ;)

Mein Vorschlag wäre spätestens bei 10 cent für die Milliarde ein Währungsreset zu machen. Das Ende für Klammlose und ein Neustart mit Lose2.0 oder so was in der Art und dann das was falsch gemacht wurde richtig machen.

Auch wenn ich selber eine kleine Loseseite habe oder gerade deshalb weil ich mir seit dem der Möglichkeiten bewusst bin, ist mein Fazit das dass größte Übel für die Klammlosewelt Zockseiten waren und sind.
Da haben User Milliarden verloren, da haben sich User hoch verschuldet, da hat es sich gelohnt Seiten und Accounts zu hacken, da begann alles mit Admins, Usern und Klamm-Aktionären die den Hals nicht voll bekommen konnten und jetzt entweder Ihr Geld gemacht haben und über alle Berge sind oder am jammern sind wie schlecht alles ist und L.K. ist schuld!