Warum nur? Warum sollten diese Einbürgerung nicht auch andere, längerfristige Effekte für die Gesellschaft haben?Diese Einbürgerungsmaßnahmen dienen nur kurzfristen wirtschaftlichen Interessen.
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Warum nur? Warum sollten diese Einbürgerung nicht auch andere, längerfristige Effekte für die Gesellschaft haben?Diese Einbürgerungsmaßnahmen dienen nur kurzfristen wirtschaftlichen Interessen.
Welche denn?Warum nur? Warum sollten diese Einbürgerung nicht auch andere, längerfristige Effekte für die Gesellschaft haben?
Schwierig genau zu benennen, aber junge, intelligent Menschen, die sich aus armen Verhältnissen nach oben gearbeitet haben, können doch nicht schlecht für eine Gesellschaft sein.Welche denn?
Du sagst es überdeutlich. Man kann die Effekte vorher gar nicht abschätzen und so was zu planen ist sowieso so gut wie unmöglich.Schwierig genau zu benennen, aber junge, intelligent Menschen, die sich aus armen Verhältnissen nach oben gearbeitet haben, können doch nicht schlecht für eine Gesellschaft sein.
Deutschlands Bevölkerung schrumpft weiter: 2006 ist die Einwohnerzahl nach einer Schätzung des Statistischen Bundesamtes erneut leicht gesunken
Nach einer Prognose des Bundesamtes für Statistik kamen im Jahr 2005 nur noch etwa 680.000 Kinder zur Welt
Deutschlands Bevölkerung schrumpft weiter: 2006 ist die Einwohnerzahl nach einer Schätzung des Statistischen Bundesamtes erneut leicht gesunken
Du meinst damit, dass die Empfänger von Sozialleistungen in der Überzahl sind gegenüber denjenigen, welche keine Sozialleistungen empfangen? Ich weiß die Zahlen nicht, aber ich halte dies in Anbetracht einer Arbeitslosenquote von rund 10% dennoch für etwas übertrieben. Dem Rest Deines Beitrags kann ich aber nur zustimmen! Je mehr Sozialleistungen gezahlt werden, umso schwieriger wird es natürlich, diese zu finanzieren, und umso ineffizienter wird das deutsche Finanzsystem.Die Zahlungsempfänger, welche Transferleistungen aus dem Sozialsystem beziehen, sind inzwischen in der Mehrzahl und das ist unser strukturelles Kernproblem.
Du vergisst dabei Arbeitsunfähige, Rentner, Frührentner, Pensionäre, Ruheständler, Schüler oder Studenten mit Bafög-Bezug und Sozialhilfebezieher sowie Hartz-IV Bezieher und Arbeitslosengeldbezieher. Evtl. noch solche, die dauerhaft Krankengeld beziehen. Die sind nicht alle in Deinen 10%... aber auch vermute, dass es in der Sumem deutlich weniger sind als die, die noch erwerbstätig sind.Du meinst damit, dass die Empfänger von Sozialleistungen in der Überzahl sind gegenüber denjenigen, welche keine Sozialleistungen empfangen? Ich weiß die Zahlen nicht, aber ich halte dies in Anbetracht einer Arbeitslosenquote von rund 10% dennoch für etwas übertrieben.
Du vergisst dabei Arbeitsunfähige, Rentner, Frührentner, Pensionäre, Ruheständler, Schüler oder Studenten mit Bafög-Bezug und Sozialhilfebezieher sowie Hartz-IV Bezieher und Arbeitslosengeldbezieher. Evtl. noch solche, die dauerhaft Krankengeld beziehen. Die sind nicht alle in Deinen 10%... aber auch vermute, dass es in der Sumem deutlich weniger sind als die, die noch erwerbstätig sind.
Marty
Genau das wollte ich wissen. Danke für die Info!Laut Statistischen Bundesamt gab es im Dezember 2006 ca. 39,5 Mio. Erwerbstätige. Bei einer Bevölkerungszahl von insgesamt ca. 82,5 Mio. sind die Geld verdienenden leider schon leicht in der Unterzahl.
Das stimmt, dass die alle noch dazugehören, aber die Realität ist leider trauriger als Deine Vermutung. Laut Statistischen Bundesamt gab es im Dezember 2006 ca. 39,5 Mio. Erwerbstätige. Bei einer Bevölkerungszahl von insgesamt ca. 82,5 Mio. sind die Geld verdienenden leider schon leicht in der Unterzahl.
Wie sieht es eigentlich mit der unsicheren Rechtslage für Männer aus?! Frauen können sich immer noch ein schönes Leben machen während der Vater der Kinder ihr den Unterhalt zahlt.
Das macht bestimmt auch was aus.
Berlin (dpa) - Elterngeld und Kita-Ausbau haben bisher keine Wende gebracht: In Deutschland gibt es immer weniger Kinder. Zugleich wachsen mehr Kinder in armen Familien auf. Nur noch 16,5 Prozent der über 81 Millionen Menschen in der Bundesrepublik sind jünger als 18 Jahre. In den vergangenen zehn Jahren sank die Zahl der Minderjährigen um 2,1 Millionen auf 13,1 Millionen, berichtete das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Berlin. Jedes sechste Kind gilt als arm. Besonders häufig von Armut betroffen sind Kinder von Alleinerziehenden. Im Nachbarland Frankreich liegt dagegen der Anteil der Kinder und Jugendlichen an der Gesamtbevölkerung bei mehr als 22 Prozent. Bereits seit den frühen 80er Jahren versucht man dort, mit gezielter Familienförderung die Geburtenrate zu steigern. Aber auch Belgien, Großbritannien, die Niederlande und die skandinavischen Länder kommen auf einen Anteil von über 20 Prozent. Schlusslichter in der EU-Statistik sind neben Deutschland (16,5 Prozent) Bulgarien (16,7) und Italien (16,9). Die im Vergleich meisten Kinder und Jugendlichen im europäischen Raum leben in der Türkei. Fast jeder dritte (31,2 Prozent) der mehr als 72 Millionen Türken ist laut Übersicht jünger als 18 Jahre. Während im Westen Deutschlands seit 2000 die Zahl der Kinder um 10 Prozent abnahm, fiel der Rückgang im Osten mit 29 Prozent noch gravierender aus, heißt es in dem Bericht der Statistiker zur Lebenslage von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Auch in den Familienstrukturen unterscheiden sich West und Ost: Im alten Bundesgebiet leben dem jüngsten Mikrozensus 2010 zufolge noch 79 Prozent der Minderjährigen bei ihren verheirateten Eltern. In den neuen Ländern sind dies hingegen nur noch 58 Prozent. Fast jedes vierte Kind im Osten (24 Prozent) lebt bei einem alleinerziehenden Elternteil - im Westen sind dies nur 15 Prozent. 15 Prozent der Kinder in Deutschland gelten als arm - weil die Bezüge ihrer Eltern einschließlich staatlicher Hilfen unter dem statistischen Schwellenwert von 11 151 Euro pro Jahr liegen. Für diese Aussage zog das Bundesamt Daten aus der europäischen Haushaltsuntersuchung EU-SILC aus dem Jahr 2008 heran. Zwei Jahre zuvor lag der Armutswert noch bei 14,1 Prozent. Nach dem deutschen Mikrozensus - für den erheblich mehr Familien befragt werden - galten 2009 sogar 18,7 Prozent der Minderjährigen in der Bundesrepublik als «armutsgefährdet». Ende 2010 lebten nach Angaben der Statistiker 1,96 Millionen Kinder unter 18 Jahren in Hartz-IV-Bedarfsgemeinschaften. Besonders häufig sind Kinder von Alleinerziehenden betroffen. Für jedes dritte Kind in dieser Gruppe sind staatliche Hilfen die Haupteinnahmequelle. Bundesweit gaben 7 Prozent der Familien mit Kindern unter 16 Jahren an, ihrem Nachwuchs aus finanziellen Gründen keine regelmäßige Freizeitbeschäftigung wie Sport oder Musizieren ermöglichen zu können. 22 Prozent klagten darüber, wegen Geldmangels auf eine jährliche Urlaubsreise verzichten zu müssen. IG Metall-Chef Berthold Huber machte «prekäre Arbeit und Niedriglohn» für das Armutsrisiko der Kinder verantwortlich. «Vor allem Alleinerziehende haben schlechte Chancen auf einen Vollzeit-Job oder überhaupt eine Stelle, die nicht im Niedriglohnsektor liegt», sagte Huber. Vor allem Frauen arbeiteten derzeit in Teilzeit und in Mini-Jobs. Der Ausbau der Kinderbetreuung für unter Dreijährige kommt seit der Bund-Länder-Vereinbarung von 2006 voran. 472 000 kleine Kinder wurden im vergangenem Jahr in einer Kita oder von einer Tagesmutter betreut. Politisches Ziel ist es, bis 2013 für 750 000 Kinder solche Plätze zu schaffen. Allerdings stöhnen die Kommunen angesichts ihrer Haushaltsprobleme über die Kosten. Die höchste Betreuungsquote wird in Sachsen-Anhalt mit 56 Prozent erreicht. Schlusslicht ist Nordrhein-Westfalen mit einem Platzangebot nur für 14 Prozent der Kinder unter drei Jahren. Familien-Staatssekretär Josef Hecken sagte, der Rückgang der Kinderzahl zeige, «wie wichtig eine nachhaltige Familienpolitik ist». Die Bundesregierung sei mit ihren familienpolitischen Maßnahmen auf einem guten Weg.