[Corona] Sammelthread

Nach Wochen endlich Toilettenpapier in einem Regal, das verkauft wird. Eine Packung war direkt für mich! Mein Vorrat vor heute: noch 2 Rollen für 3 Personen!

Die fehlenden Vorräte werde ich aber erst nach Corona - wenn alles wieder normal läuft - auffüllen. das muss nicht jetzt sein. Da werde ich also erst einmal endlich zu Hause bleiben können und erst wieder am Freitag einen Wocheneinkauf machen. Die Jagd nach TOILETTENPAPIER - und in den ersten Wochen nach Hefe, Mehl, Konserven, Nudeln ... ist damit beendet.
Irgendwie irritierend, wenn man offiziell zu Hause bleiben soll - und in der Realität jeden Tag als Jäger und Sammler nach allem, was man braucht, ständig unterwegs sein muß. Unterwegs, weil in einem der Läden ja noch etwas erhältlich sein könnte. Unterwegs, weil die Reagale leer sind. Unterwegs sein, weil kaum einer Vorräte für den Notfall zu Hause hat - und weil manch einer erst wenn es zu spät ist zu Hamstern beginnen muß. Sei es um einen Vorrat anzulegen - oder sei es, um das Geschäft seines Lebens (auf Kosten anderer) machen zu wollen!
 
Nach Wochen endlich Toilettenpapier in einem Regal, das verkauft wird. Eine Packung war direkt für mich! Mein Vorrat vor heute: noch 2 Rollen für 3 Personen!

Die fehlenden Vorräte werde ich aber erst nach Corona - wenn alles wieder normal läuft - auffüllen. das muss nicht jetzt sein. Da werde ich also erst einmal endlich zu Hause bleiben können und erst wieder am Freitag einen Wocheneinkauf machen. Die Jagd nach TOILETTENPAPIER - und in den ersten Wochen nach Hefe, Mehl, Konserven, Nudeln ... ist damit beendet.
Irgendwie irritierend, wenn man offiziell zu Hause bleiben soll - und in der Realität jeden Tag als Jäger und Sammler nach allem, was man braucht, ständig unterwegs sein muß. Unterwegs, weil in einem der Läden ja noch etwas erhältlich sein könnte. Unterwegs, weil die Reagale leer sind. Unterwegs sein, weil kaum einer Vorräte für den Notfall zu Hause hat - und weil manch einer erst wenn es zu spät ist zu Hamstern beginnen muß. Sei es um einen Vorrat anzulegen - oder sei es, um das Geschäft seines Lebens (auf Kosten anderer) machen zu wollen!


Du weißt aber schon, dass die Zeit der Jäger und Sammler inzwischen Geschichte ist, oder?
Willst du wirklich nach Corona wieder genau so weiter machen, wie immer, wie vorher?

Dann herzlichen Glückwunsch!!
 
Ich richte mich da ganz nach dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe: "Legen sie einen Vorrat für Notzeiten an. Jeder sollte einen Vorrat für mindetens zwei Wochen haben ..." Es gibt z.B. Lebensmittel, Hygienemittel, Batterien, Spiritus, Kerzen ... Listen, in denen alles aufgeführt wird, was jeder Bürger zu Hause haben sollte. Einfach selber einmal 5 Minuten googeln.

"Nach dem Notfall ist vor dem Notfall".

Jetzt ist es Corona, 1986 Tschernobyl, 1967 Marburg-Virus, 1962 Sturmflut in Hamburg, es war Katastrophenalarm in den 70er Jahren im Winter im Norden und Osten (im dem es zum Teil keinen Strom und keinen Nachschub gab - die Ortschaften waren eingeschneit), 1973: Ölkrise (Sonntagsfahrverbot) wo Hamsterer Benzin in illegalen Mengen im Haus horteten, 1918 Spanische Grippe, ... die Liste könnte endlos weitergehen. Alles Vorfälle, in denen Menschen entweder Medikamente, Jodtabletten, Benzin, Trinkwasser, Klopapier, Konserven oder andere Waren gehamstert haben. Fälle, in denen es sogar öfters länger als jetzt dauerte, bis es wieder normal wurde.
Der einzige Fall, für den ich nicht vorgesort hatte war im Kalten Krieg der atomare Schlagabtausch der NATO gegen den Warschauer Pakt. (Nicht einmal 12 Kilometer Luftlinie entfernt von Bonn [bekanntlich damals in den 80er Jahren Bundeshauptstadt]. Da wäre hier nicht ein Stein auf dem anderen geblieben - da braucht man keinen Notvorrat)

Ich werde auf jeden Fall den Notvorrat wieder auffüllen.

Nur, dass ich jetzt nie wieder etwas abgeben werde. Die Nachbarschaft sollten es gemerkt haben. (Nachdem wir zwei Wochen UNSER Toilettenpapier aus UNSEREM Notfallvorrat mit ihnen geteilt haben ... bis wir letzte Woche die Hilfe gerade rechtzeitig eingestellt haben) Entweder man bildet selber einen Vorrat für den Katastrophenfall - oder man sieht auch selber zu, wie man in der Katastrophe über die Runden kommt. Ich stehe nie wieder nur, weil ich für andere sorge vor leeren Regalen in den Läden oder in meinem Keller! Und ich lasse mich auch nicht mehr wegen der vom Bundesamt empfohnenen Vorrate veräppeln - um dann im Ernstfall von den selben Personen angebettelt zu werden!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wäre mir da nicht so sicher, ob Corona nicht zu einer Renaissance der Jäger und Sammler führt.

Es klingt ziemlich danach, jedenfalls bei manchen Leuten...
Und dann kommen die gleichen Ängste und "Lösungen'" auf, wie damals - Kämpfe/Kriege,
Erstarren/sich tot Stellen oder Anpassen

Wir haben endlich alle mal Zeit, Dinge zu erledigen, die wir aufgeschoben haben
und uns von unnötigem Ballast zu lösen, tatsächlich erlebt auch der letzte verzweifelte Sammler,
dass es keinen echten Mangel gibt, wenn die Sachen wirklich gebraucht werden, sind sie da..

deshalb wäre auch Zeit für neue Ideen, Kreativität, Planung, Umsetzung ...
 
Es klingt ziemlich danach, jedenfalls bei manchen Leuten...
Und dann kommen die gleichen Ängste und "Lösungen'" auf, wie damals - Kämpfe/Kriege,
Erstarren/sich tot Stellen oder Anpassen
Manche Leute sind unbelehrbar! Keine Vorräte trotz stetiger Vorwarnungen!

Es ist wie 1945: Es ist der Tanz auf dem Vulkan. "Ich weiß nicht, was Ihr wollt - es geht uns doch gut!" Vorräte? - Evakuierung? Wofür?

Corona ist noch nicht vorbei - aber die Zeiten von "Jäger und Sammler" sind vorbei? Was ist, wenn Corona wie die Pest und die Spanische Grippe nach dem ersten Abflachen plötzlich mutieren - und dann doppelt so tödlich wie beim ersten Stamm zurückkehren? Das Beispiel Spanische Grippe ist dabei deutlich: Drei "Wellen":
Frühjahr 1918,
zweite Welle Herbst 1918,
dritte Welle 1919-1920.

Erste Welle USA: 21.000 Menschen. - An den Fronten (Frankreich, Deutschland ... aus den bekannten Gründen nicht richtig erfaßt, wer vermißt, getötet oder durch die Grippe infiziert worden ist
Zweite Welle: USA, Europa, Asien, Afrika, pazifische Inseln. Allein in Mexiko 440.000 Tote! 75 % der Inuit und Indianer ...
Dritte Welle: abgeschwächt - vor allem Opfer durch Unterernährung.

Klar macht weiter so. Wer vorsorgt ist paranoid. Ein Trottel.

Noch einmal ganz klar:
Meine Vorräte habe ich weit vor Corona angelegt! Ich habe dabei nicht einer Person geschädigt!!!
Seit den 80er Jahren kaufe ich NUR "haushaltsübliche Mengen". Selbst jetzt warte ich mit dem Auffüllen, meiner verbrauchten Vorräte, bis alles wieder ganz normal ist - OBWOHL ICH TEILE MEINER VORRÄTE MIT ANDEREN GETEILT HABE!! Im Gegenteil: Ich habe Leuten geholfen, die keine eigenen Vorräte hatten! Das ist kein "Erstarren" oder "Tot-Stellen". ... und ein "Anpassen" wäre es, wenn sich - wie immer wieder empfohlen - alle Bürger auch nur minimale Vorräte für den Notfall anschaffen würden! Wenn die Hamsterer rechtzeitig in normalen Zeiten Vorräte anschaffen würden!!!!!
 
Manche Leute sind unbelehrbar! Keine Vorräte trotz stetiger Vorwarnungen!

Es ist wie 1945: Es ist der Tanz auf dem Vulkan. "Ich weiß nicht, was Ihr wollt - es geht uns doch gut!" Vorräte? - Evakuierung? Wofür?

Corona ist noch nicht vorbei - aber die Zeiten von "Jäger und Sammler" sind vorbei? Was ist, wenn Corona wie die Pest und die Spanische Grippe nach dem ersten Abflachen plötzlich mutieren - und dann doppelt so tödlich wie beim ersten Stamm zurückkehren? Das Beispiel Spanische Grippe ist dabei deutlich: Drei "Wellen":
Frühjahr 1918,
zweite Welle Herbst 1918,
dritte Welle 1919-1920.

Erste Welle USA: 21.000 Menschen. - An den Fronten (Frankreich, Deutschland ... aus den bekannten Gründen nicht richtig erfaßt, wer vermißt, getötet oder durch die Grippe infiziert worden ist
Zweite Welle: USA, Europa, Asien, Afrika, pazifische Inseln. Allein in Mexiko 440.000 Tote! 75 % der Inuit und Indianer ...
Dritte Welle: abgeschwächt - vor allem Opfer durch Unterernährung.

Klar macht weiter so. Wer vorsorgt ist paranoid. Ein Trottel.

Noch einmal ganz klar:
Meine Vorräte habe ich weit vor Corona angelegt! Ich habe dabei nicht einer Person geschädigt!!!
Seit den 80er Jahren kaufe ich NUR "haushaltsübliche Mengen". Selbst jetzt warte ich mit dem Auffüllen, meiner verbrauchten Vorräte, bis alles wieder ganz normal ist - OBWOHL ICH TEILE MEINER VORRÄTE MIT ANDEREN GETEILT HABE!! Im Gegenteil: Ich habe Leuten geholfen, die keine eigenen Vorräte hatten! Das ist kein "Erstarren" oder "Tot-Stellen". ... und ein "Anpassen" wäre es, wenn sich - wie immer wieder empfohlen - alle Bürger auch nur minimale Vorräte für den Notfall anschaffen würden! Wenn die Hamsterer rechtzeitig in normalen Zeiten Vorräte anschaffen würden!!!!!

Du tust mir einfach nur leid, von ganzem Herzen, du hast echt nichts gelernt aus deinen jetzigen Erlebnissen und meinen ernst gemeinten Hinweisen vor ein paar Tagen...
 
Du tust mir einfach nur leid, von ganzem Herzen, du hast echt nichts gelernt aus deinen jetzigen Erlebnissen und meinen ernst gemeinten Hinweisen vor ein paar Tagen...

Doch, ich finde raptor hat ziemlich viel daraus gelernt.

Der Mensch ist nunmal die Summe seiner Erfahrungen. Raptor hat aus seinen Erfahrungen die für ihn richtigen Schlüsse gezogen. Menschen mit anderen Erfahrungen können zu anderen Schlussfolgerungen kommen, trotzdem ist keine davon falsch, sofern sie nicht gegen das Gesetz verstößt.
 
Doch, ich finde raptor hat ziemlich viel daraus gelernt.

Der Mensch ist nunmal die Summe seiner Erfahrungen. Raptor hat aus seinen Erfahrungen die für ihn richtigen Schlüsse gezogen. Menschen mit anderen Erfahrungen können zu anderen Schlussfolgerungen kommen, trotzdem ist keine davon falsch, sofern sie nicht gegen das Gesetz verstößt.

Stimmt, auch das ist eine Sichtweise, ich habe einfach mal meinem Gefühl Raum gegeben
und das ausgesprochen, die Erfahrungen können sich nämlich auch ändern, wenn man andere Entscheidungen trifft, ins Vertrauen geht und auch anderen etwas zutraut
 
Ich habe daraus gelernt: Ich gebe nichts mehr von meinem Eigentum für andere heraus. Nie wieder an andere Leute etwas abgeben. Leute, die in "guten Zeiten", in denen es alles im Überfluss gibt nichts an Vorräten anlegen. Leute, die auf die herabsehen, die vorsorgen.

Ja, es ist bestimmt eine gute Idee, wenn Du mir alleine widersprichst. Aber ist es auch eine gute Idee, dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, dem THW, der Bundeswehr und zahllosen Ministerien und Streitkräften im Ausland (USAF, NASA, Univeritäten, Kanadische Streitkräfte, Rotes Kreuz, Mältäser Hilfsdienst, zu ignorieren? Warum legen denn alle Regierungen Vorräte an?? Beispiel: Der Regierungsbunker bei Bonn hatte Vorräte vor einen Monat. Für Regierungsangetellte und den im Bunker befindlichen Soldaten. Die allermeisten Bunker für die Zivilbevölkerung stehen seit langem bereit - aber ohne Nahrungsmittel, Hygienemittel, Betten ... Einer der Gründe, weshalb man Vorräte haben soll - bis ein Nachschub kommen kann!

"Clever," wenn Leute alle von mir erwähnten (und auch nicht erwähnten) Katastrophenfälle ignorieren - nicht zur Kenntnis nehmen, nicht drauf eingehen! (Man kann auch selber nach diesen und anderen Fällen googeln!!) "Clever", wenn Leute glauben, dass es wenn Hefe, Konserven ... einmal eine Woche nicht gibt - wenn es Toilettenpapier einmal 4 Wochen nicht gibt das Höchste ist, was einem im Leben passieren kann. Dass es sich nicht lohnt, Vorräte zu haben.

Jetzt tue ich Dir leid. Weil ich ohne finanzielle Verluste Vorräte anlege, um im Notfall etwas zu haben. Nur ein wenig Platz im Keller. Alle Teile werden ständig verbraucht - und bei Verbrauch sofort erneuert. Mein kleiner "Supermarkt", der immer gültige MHD hat. Genau die selben Kosten, wie jeder andere Bürger. Nur zu Beginn einmal auf einpaar neue Klamotten - eine Fete oder einen Urlaub verzichten. Etwas, was man dieses Jahr warscheinlich eh tun muss.

Aber bei dem nächsten Ernstfall tust Du mir leid. Bei Allem was man braucht sind dann die Reglale leer. Hamsterer haben wieder einmal alles vorher weggekauft. Es kann sein, dass die Regale schneller als jetzt wieder aufgefüllt sind. Aber Genau so gut kann es sein, dass die Regale für Monate nicht aufgefüllt werden können.

Ein Tipp: Der nächte Notfall wird kaum der Selbe sein, wie jetzt. Heute ist es eine Krankheit, morgen eine Chemiekatastrophe, atomares Unglück (AKW), eine Schneekatastrophe - Sturmkatastrophen - Trockenperioden - Terrorismus - Benzinverknappung - fehlende Bodenschätze - verstärkter Klimawandel mit steigenden Meeresspiegel und einer daraus erfolgenden neuen Völkerwanderung - ... oder Sachen, an die man heute nicht denkt. Sachen, wo man sich fragt: Warum hat da keiner dran gedacht?

Aber ich sehe schon: "Verwirr mich nicht mit Argumenten - ich habe bereits eine Meinung!"
Das Thema "Vorräte für den Notfall" ist für mich durch!
 
Zuletzt bearbeitet:
Raptor hat aus seinen Erfahrungen die für ihn richtigen Schlüsse gezogen. Menschen mit anderen Erfahrungen können zu anderen Schlussfolgerungen kommen, trotzdem ist keine davon falsch, sofern sie nicht gegen das Gesetz verstößt.

Ein Tipp: Der nächste Notfall wird kaum der Selbe sein, wie jetzt. Heute ist es eine Krankheit, morgen eine Chemiekatastrophe, atomares Unglück (AKW), eine Schneekatastrophe - Sturmkatastrophen - Trockenperioden - Terrorismus - Benzinverknappung - fehlende Bodenschätze - verstärkter Klimawandel mit steigenden Meeresspiegel und einer daraus erfolgenden neuen Völkerwanderung - ... oder Sachen, an die man heute nicht denkt. Sachen, wo man sich fragt: Warum hat da keiner dran gedacht?

Aber ich sehe schon: "Verwirr mich nicht mit Argumenten - ich habe bereits eine Meinung!"
Das Thema "Vorräte für den Notfall" ist für mich durch!

wie Mehrlwurmle treffend feststellt, hier gibt es kein Richtig und kein Falsch
für mich gibt es keine Gefahr, für die ich mir Vorräte anschaffen würde, mich belastet schon der verschwendete Platz
 
Zur Erklärung: Auch ich war eine Zeit lang bei der Freiwilligen Feuerwehr - und im Grundwehrienst bei der Bundeswehr. Bei beiden Tätigkeiten wurde uns die Schriften des Bundeamtes für Bevölkerungsshutz und Katastrophenhilfe nahegelegt.
Wie alle, die bereits böse Erfahrungen (mehrere) hinter sich haben steht auch bei mir seit Jahrzehnten ein gewisser Vorrat für den Notfall bereit.

;)
Mal ein Anreiz für alle, die nicht bereit sind, zu Hause etwas liegen zu haben: Es muss nicht der "Ernstfall" sein. Wenn es (außerhalb von Corona) Wochenende ist, Feiertag, mitten in der Nacht - wenn überraschend Besuch kommt. Sei es ein Freund in Not (Familienprobleme), überraschender österlicher Verwandtenbesuch, eine Grillparty, die sich gerade ergibt, ein Todesfall, wo die Verwandtschaft sich trifft ...
"Mein kleiner Supermarkt" hat immer auf. Etwas zu trinken, ein Snack oder auch - wenn es einmal drauf ankommt - ein deftiges warmes Essen zuzubereiten ist kein Problem. Bei Stromausfall, der Wagen springt nicht an ...
In den Zeiten, wenn alle Läden geschlossen sind gehe ich zwei Minuten in meinen Keller.
 
Zur Erklärung: Auch ich war eine Zeit lang bei der Freiwilligen Feuerwehr - und im Grundwehrienst bei der Bundeswehr. Bei beiden Tätigkeiten wurde uns die Schriften des Bundeamtes für Bevölkerungsshutz und Katastrophenhilfe nahegelegt.
Wie alle, die bereits böse Erfahrungen (mehrere) hinter sich haben steht auch bei mir seit Jahrzehnten ein gewisser Vorrat für den Notfall bereit.

;)
Mal ein Anreiz für alle, die nicht bereit sind, zu Hause etwas liegen zu haben: Es muss nicht der "Ernstfall" sein. Wenn es (außerhalb von Corona) Wochenende ist, Feiertag, mitten in der Nacht - wenn überraschend Besuch kommt. Sei es ein Freund in Not (Familienprobleme), überraschender österlicher Verwandtenbesuch, eine Grillparty, die sich gerade ergibt, ein Todesfall, wo die Verwandtschaft sich trifft ...
"Mein kleiner Supermarkt" hat immer auf. Etwas zu trinken, ein Snack oder auch - wenn es einmal drauf ankommt - ein deftiges warmes Essen zuzubereiten ist kein Problem. Bei Stromausfall, der Wagen springt nicht an ...
In den Zeiten, wenn alle Läden geschlossen sind gehe ich zwei Minuten in meinen Keller.

Was du beschreibst erinnert mich an einen Wintereinbruch in den 70ern, wir hatten Silvesterkarten -also nichts Besonderes eingekauft - und der Strom fiel aus (alles wurde abgesagt) - vom Glatteis abgesehen... wir hatten eine spontane Party bei uns mit Kerzen und allem, was die diversen Kühlschränke hergaben, es war toll...
 
In den Zeiten, wenn alle Läden geschlossen sind gehe ich zwei Minuten in meinen Keller.

Sorry aber beim Stromausfall bringen mir Sachen im Gefrierschrank herzhaft wenig..
Und der Mensch will immer frische Sachen haben..
Ich ändere mein kaufverhalten nicht..
Ich hab wie jeder normale was im Haus.. Und ich sitze an der Quelle wenn es da heisst wir bekommen nix mehr.. Bin ich einer der ersten die es erfahren..
Und verhungern tu ich bestimmt nicht.. Und wenn hab ich Pech.. Aber deswegen mir den Keller voll knallen mit Sachen die ich im Notfall brauche..
Sorry nein.. Ich mag es frisch..
 
;)
Erstens: Im Gefrierschrank ist bei mir nur relativ wenig. Ich koche lieber mit frischer Ware. ... und zweitens: Für einen kürzeren Stromausfall habe ich einen Generator, der mir weiterhilft.
Kochen mit Spiritus-Brenner. Licht: Kerzen und genügend Taschenlampen. So lange der Ausfall nicht mehr als 2 - 3 Tage dauert ist ohne Benzin-Nachschub ein Stromausfall kein Problem.
Auch gut für andere Gelegenheiten: Sromlieferung für Grillpartys, Zelten, Partys im Garten ... Wird immer gern von guten Freunden geliehen.
... und bei mir ist auch alles frisch: Wirklich alles wird weit vor Ablauf des MHD ausgetauscht.
 
Sorry aber beim Stromausfall bringen mir Sachen im Gefrierschrank herzhaft wenig..
Und der Mensch will immer frische Sachen haben..
Ich ändere mein Kaufverhalten nicht..
Ich hab wie jeder normale was im Haus.. Und ich sitze an der Quelle wenn es da heisst wir bekommen nix mehr.. Bin ich einer der ersten die es erfahren..
Und verhungern tu ich bestimmt nicht.. Und wenn hab ich Pech.. Aber deswegen mir den Keller voll knallen mit Sachen die ich im Notfall brauche..
Sorry nein.. Ich mag es frisch..

Nein, im Tiefkühlschrank habe und hatte ich damals nichts, wir haben halt mit Freunden gefeiert
und jeder hat mitgebracht, was er so hatte...Tiefkühlschrank war in den 70ern eher teurer unnützer Kram..
Ich mag auch frisch und frei
 
Nur ein wenig Platz im Keller.
Wenn man in der glücklichen Lage ist, einen Keller zu haben, funktioniert das auch. Aber in einer teuren Großstadt wie München oder Hamburg ist ein Keller nicht selbstverständlich. Und zu dritt in einer 2-Zimmer-Wohnung, da wird das schon schwierig.

Ich hoffe nur, dass nicht alle Nachbarn, denen du geholfen hast, weiter von oben herabschauen. Denke lieber an diejenigen, welche sich wirklich von Herzen bedankt haben und einem in schwierigen Zeiten auch was zurückgeben.

anddie