Wehrbeauftragter kritisiert Ausrüstungsmängel in Afghanistan
Berlin (dpa) - Nach dem tödlichen Anschlag in Afghanistan spricht der Wehrbeauftragte des Bundestages von Ausrüstungsmängeln bei der Bundeswehr. Diese seien mit dafür verantwortlich, dass deutsche Soldaten Sprengfallen nicht rechtzeitig orten und entschärfen können. Davon gehe die größte Gefahr für die Soldatinnen und Soldaten aus, sagte Hellmut Königshaus der Mainzer «Allgemeinen Zeitung». Der heute Gefallene ist der vierte getötete Deutsche in Afghanistan in nicht einmal zehn Tagen. Die Taliban bekannten sich zu dem Anschlag.