Tunesien: Deutschland übermittelte zunächst falschen Namen Amris

Berlin (dpa) - Die tunesische Regierung hat bei der Aufarbeitung des Terrorfalls Anis Amri bestritten, dass Deutschland von Anfang an die richtige Identität des islamistischen Gefährders übermittelte. Zuerst sei ein falscher Name genannt worden, deshalb sei die Antwort negativ gewesen, sagte der Minister für Zivilgesellschaft des Landes dem ZDF. Als dann der richtige Name vorlag, habe man schnell geprüft und einer Rückführung zugestimmt. Amri hatte bei einem Anschlag in Berlin 12 Menschen getötet. Die Ausländerbehörde in Deutschland hatte gesagt, man habe Amri nicht abschieben können, weil Tunesien die Passersatzpapiere zunächst nicht ausgestellt habe.

Terrorismus / Tunesien / Deutschland
20.01.2017 · 00:14 Uhr
[5 Kommentare]
 
Putin bestätigt Pläne zum Austausch von Nawalny
Moskau (dpa) - Der russische Präsident Wladimir Putin hat am Sonntag erstmals offiziell […] (01)
Apples Butterfly Tastatur-Reparaturprogramm endet bald
Seit Juni 2018 besteht Apples Butterfly Tastatur-Reparaturprogramm für Macbooks, doch nur noch […] (01)
Netflix zeigt «Unlocked»-Trailer
Die neue Serie Unlocked: A Jail Experiment erzählt von dem radikalen Versuch des Sheriffs Eric Higgins, […] (00)
DHB-Team qualifiziert sich für Olympia - Gislason bleibt
Hannover (dpa) – Die Olympia-Party startete mit der Schlusssirene. Völlig losgelöst stürzten […] (03)
Ubisoft kündigt In-Game-Charity-Event “Waves Of Change” für Skull and Bones an
Ubisoft gab heute den Start von „Waves of Change“ bekannt, ein In-Game-Charity-Event von Skull […] (00)
Indien und Indonesien als neue Hotspots für Investoren
BlackRock und JPMorgan wittern das große Geschäft: Profitieren die Giganten der Finanzwelt von […] (00)
 
 
Suchbegriff

Diese Woche
19.03.2024(Heute)
18.03.2024(Gestern)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News