"Spiegel": Airbus baute 2010 über 2.000 Leiharbeiter ab
Toulouse (dts) - Die Produktion des Großraumjets A380 läuft inzwischen offenbar weitgehend reibungslos, die Kehrseite dieses Fortschritts bekommen nun die Leiharbeitnehmer des Flugzeugbauers Airbus zu spüren. Noch Ende 2009 waren beim deutschen Konzernableger rund 6.300 von ihnen beschäftigt. Die Hilfskräfte wurden benötigt, um die anfänglichen massiven Kabelprobleme zu beheben.
Die Schwierigkeiten bei der Herstellung des A380 sind mittlerweile gelöst, so dass Airbus sich zügig von den Zeitarbeitern trennen kann. Allein in Deutschland wurden 2010 über 2.000 Leiharbeitskräfte abgebaut, doppelt so viele wie zunächst angepeilt, berichtet der "Spiegel". Rund ein Fünftel von ihnen bekam im Anschluss allerdings einen festen Arbeitsplatz bei Airbus. Wie viele der verbliebenen rund 4.000 Leiharbeiter ausscheiden sollen, ist noch offen. Airbus braucht eine relativ große Zahl an Arbeitnehmern mit Zeitverträgen, um auf Schwankungen bei den Bestellungen reagieren zu können.
Die Schwierigkeiten bei der Herstellung des A380 sind mittlerweile gelöst, so dass Airbus sich zügig von den Zeitarbeitern trennen kann. Allein in Deutschland wurden 2010 über 2.000 Leiharbeitskräfte abgebaut, doppelt so viele wie zunächst angepeilt, berichtet der "Spiegel". Rund ein Fünftel von ihnen bekam im Anschluss allerdings einen festen Arbeitsplatz bei Airbus. Wie viele der verbliebenen rund 4.000 Leiharbeiter ausscheiden sollen, ist noch offen. Airbus braucht eine relativ große Zahl an Arbeitnehmern mit Zeitverträgen, um auf Schwankungen bei den Bestellungen reagieren zu können.