Sony zieht sich von Aaron Sorkins Portrait über Steve Jobs zurück, ist Universal nun interessiert?
Das Drehbuch von Aaron Sorkin über das Leben von Steve hat bereits eine Menge Aufmerksamkeit von verschiedensten Leuten gehabt. Zum Beispiel David Fincher, Leonardo DiCaprio, Christian Bale, Seth Rogen, Jessica Chastain und Michael Fassbender wurden mit dem Projekt in Verbindung gebracht. Jetzt soll sogar der Oscar-Preisträger Danny Boyle die Regie übernehmen, aber dennoch hat Sony offenbar zu viel Mühe das Projekt in Gang zu bringen. Auch bei Critch.de haben wir schon über diesen Film geschrieben. Und schon wieder haben sich neue Seiten aufgetan. In einer überraschenden Meldung hat Sony erklärt, dass sie das Projekt nun wieder freigeben. Angeblich soll Universal sofort zugeschlagen haben.
Die amerikanische Seite „Deadline“ berichtet, dass Universal gerade auf dem Weg ist den Deal mit Sony einzutüten. Bis spätestens morgen sollen die Rechte an dem Steve Jobs-Film an Universal übertragen sein. Wir brauchen also keine Angst zu haben, dass der Film nicht zustande kommt. Sicher wird Universal bald eine neue Besetzung bekannt geben, ob Danny Boyle als Regisseur bleibt ist unklar. Ganz bestimmt werden sich hier noch einige personelle Veränderungen geben. Wir halten Euch in jedem Fall bei Critch.de auf dem Laufenden.
Das Drehbuch von Sorkins wird von nur aus drei Szenen bestehen zusammen mit Momentaufnahmen von Jobs bei richtungsweisenden Produkteinführungen: der Mac (1984) , NeXT (1988) und den iPod (2001). Seit kurzem ist auch bekannt, dass Sorkins sich bei seiner Geschichte auch auf die Beziehung von Jobs zu seiner Tochter Lisa konzentriert. “Es sind die Beziehungen, die er hatte, besonders mit seiner Tochter Lisa – die mich begeisterte … Ich bin sehr dankbar, dass Lisa bereit war, Zeit mit mir verbringen. Sie ist die Heldin des Films.” so Sorkin.