Neues System zur besseren Gefährder-Einschätzung

München (dpa) - Die Sicherheitsbehörden führen nach einem Zeitungsbericht ein neues Computersystem ein, mit dem gefährliche Gefährder früher erkannt werden können.

Es wurde in jahrelanger Arbeit vom Bundeskriminalamt (BKA) gemeinsam mit der Universität Zürich entwickelt und soll die Bewertung des Gefahrenpotenzials objektivieren, berichten «Süddeutsche Zeitung», NDR und WDR. Das System namens «Radar» basiert demnach auf Erkenntnissen über die Vorgehensweise von 30 Attentätern sowie 30 Gefährdern und sogenannten relevanten Personen, also potenziellen Terrorhelfern.

Zunächst soll «Radar» demnach in Bundesländern mit vielen Gefährdern eingesetzt werden, ab Sommer dann bundesweit. Das System wurde nachträglich auch am Fall des Berliner Attentäters Anis Amri getestet. Aus seinen vor dem Anschlag bekannten Daten stufte es Amri als hoch gefährlich ein, wie es im Bericht weiter hieß.

Terrorismus / Innere Sicherheit / Deutschland
21.01.2017 · 10:09 Uhr
[4 Kommentare]
 
Trumps mögliche Vize schreibt über Töten von Hund und Ziege
Washington (dpa) - Die republikanische Gouverneurin des US-Bundesstaats South Dakota, Kristi […] (01)
Pföderl überragt: Eisbären zum zehnten Mal deutscher Meister
Bremerhaven (dpa) - Mit dem Blut seiner Spieler im Gesicht herzte Meistercoach Serge Aubin den […] (01)
«Let's Dance»: Influencerin Ann-Kathrin Bendixen ist raus
Berlin (dpa) - Es hat sich ausgetanzt für die Influencerin Ann-Kathrin Bendixen. Sie bekam in […] (00)
Stellar Blade erhält Neues Spiel Plus-Modus
Zum Launch am 26. April erhält Stellar Blade ein kostenloses Update, das dem Action-Adventure […] (00)
Robbie Williams kritisiert die „langweilige" Musikszene
(BANG) - Robbie Williams verriet, dass er „eine Menge Songs“ geschrieben hat, während er sich […] (01)
«XO, Kitty»: Neue Darsteller gecastet
Wie das amerikanische Branchenblatt „Variety“ berichtet, hat die Produktion von XO, Kitty begonnen. […] (00)
 
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News