Michael Jackson starb an Betäubungsmittel-Überdosis

Los Angeles (dts) - Michael Jackson starb nach Untersuchungen von Gerichtsmedizinern an einer Überdosis des Betäubungsmittels Propofol. Das geht aus Gerichtsdokumenten hervor, welche die "Los Angeles Times" gestern veröffentlichte. Demnach wird gegen Jacksons Arzt Conrad Murray wegen eines Tötungsdeliktes ermittelt. Eine Anklage sei aber noch nicht erhoben worden. Die Autopsieergebnisse sollen bis zum Abschluss der polizeilichen Ermittlungen unter Verschluss bleiben. In den Gerichtsdokumenten heißt es jedoch, dass Murray den Pop-Sänger wegen dessen Schlaflosigkeit wochenlang mit dem starken Betäubungsmittel versorgt habe. Murray habe nach eigener Aussage Jackson vor einer wachsenden Abhängigkeit von dem Medikament gewarnt und die Dosis reduziert. Auf den wiederholten Wunsch Jacksons habe Murray am Morgen des 25. Juni dem Musiker neben Valium auch Propofol verabreicht und dann das Zimmer verlassen. Das Betäubungsmittel wird normalerweise nur in Krankenhäusern gespritzt und erfordert die ständige Überwachung des Patienten durch einen Arzt. Als Murray zurückkehrte, hatte Jackson bereits aufgehört zu atmen. Er verstarb wenig später aufgrund eines Herzstillstands. Michael Jacksons Tod hatte bei seinen Fans weltweit für Trauer und Bestürzung gesorgt.
USA / Leute / Todesfall
25.08.2009 · 09:49 Uhr
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