Die BMXerin Chantal Aust im Portrait
Erzähl uns von Deinen Anfängen im BMX? Wie bist Du dazu gekommen?
Durch die Suzuki BMX Mastern 2006 bin ich auf den Geschmack gekommen, mich auch mal selber auf das Rad zu schwingen. Ich sah Mark Webb in der Minirampe und war einfach nur begeistert. Ein Jahr später kaufte ich mir mein erstes BMX und machte einen Workshop in Köln mit. Dann fuhr ich ein halbes Jahr lang nur einmal pro Monat, doch alles änderte sich mit der Zeit. Zum Glück!
Was sagen Deine Eltern dazu?
Mein Dad begleitet mich oft auf Events und tut, was er kann! Meine Mutter hat natürlich die größten Sorgen, aber freut sich, wenn ich etwas Neues kann!
Gibt es Vorbilder? Was macht für dich einen „herausragenden“ BMXer aus?
Meine Vorbilder sind mittlerweile zu Freunden geworden. Ich bewundere jedoch immer noch, was sie alles gelernt haben. Es gehört Lifestyle wie auch Charakter dazu (lacht). Man sollte mutig sein und den Ehrgeiz haben um weiter zu machen!!! Gute Laune natürlich auch!
Ziele für diese Saison? Ziele überhaupt?
Besser werden und Spaß haben! Mehr erstmal nicht (lacht).
Wo siehst Du den BMX-Sport in 10 Jahren? Und wo siehst Du dich persönlich?
Lassen wir alles so kommen, wie es kommen soll! In 10 Jahren wird BMX auf jeden Fall immer noch zu meinem Leben dazugehören!
Was war –gefühlt- dein größter Erfolg? Was deine größte Niederlage?
Mein schönstes Gefühl war, dass ich nach zwei Jahren als Zuschauer der BMX Masters, auch mal selber mit fahren konnte und direkt den zweiten Platz belegte! Niederlagen gibt es für mich nicht, denn man lernt immer etwas dazu.
Was war das Peinlichste, was Du je erlebt hast?
Beim Rookie-Jam-Warmup 2009 ist meine Hose gerissen, aber Gott sei Dank hat es keiner gesehen.
Was ist „wahrer Luxus“?
Ich habe alles, was ich will: mein BMX, meine Supermotomaschine und eine tolle Family.
Ein Urlaubsziel?
Italien und die USA.
Mit welcher Person würdest Du gern mal für einen Tag tauschen?
Ich mag mein Leben (lacht), denn auch das Leben der “Stars/Vorbilder“ hat Nachteile.