Widerruf von Handelslizenzen erschwert Huaweis Chipzugang
In einem weiteren Schritt zur Verschärfung des Handelskonflikts mit China hat die US-Regierung Lizenzen widerrufen, die es Huawei Technologies erlaubt hätten, Halbleiter von den amerikanischen Giganten Qualcomm und Intel zu beziehen. Dieser Zug untermalt das beständige Bestreben der USA, den Zugang zu sensibler Technologie für den chinesischen Telekommunikationsausrüster zu limitieren.
Die Aufhebung der Lizenzen beeinträchtigt insbesondere den Verkauf von Chips für Huawei-Smartphones und -Laptops. Diesen Umstand bestätigten Quellen, die mit der Thematik vertraut sind und deren Namen anonym bleiben möchten. Der Vorsitzende des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten des Repräsentantenhauses, Michael McCaul, bestätigte in einem Interview am Dienstag die Entscheidung der Administration. Er betonte, dass diese Maßnahme essentiell sei, um zu verhindern, dass China auf dem Gebiet der fortgeschrittenen Künstlichen Intelligenz weiter voranschreitet.
Die Entscheidung der US-Regierung betrifft nicht nur die direkte Geschäftsbeziehung zwischen Huawei und den Chip-Herstellern, sondern sendet auch ein klares Signal über die globale Handelspolitik angesichts der technologischen Rivalität zwischen den USA und China. Sie zeigt auf, dass die US-Administration weiterhin bestrebt ist, den technologischen Fortschritt und die Exportmöglichkeiten Chinas strikt zu kontrollieren. (eulerpool-AFX)
